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Takeaway

100 x 100 Sekunden Wissen
E-BookPDFDigital Watermark [Social-DRM]E-Book
EUR17,50

Produktbeschreibung

Hochkonzentrierte Wissensrationen für den Alltag"100 Sekunden Wissen" ist eine Rubrik von Schweizer Radio DRS 2, ausgestrahlt von Montag bis Freitag um 7.00 Uhr und am Samstag um 8.00 Uhr. Die Beiträge sind kleine, hochkonzentrierte Wissensrationen für den Alltag. Am Anfang steht ein fast beliebiges Stichwort, am Ende eine fundierte Erkenntnis - pointiert formuliert und zu hören in einer Minute und 40 Sekunden.100 dieser Beiträge aus der Feder des Autors Thomas Weibel bietet das Buch "Takeaway - 100 X 100 Sekunden Wissen". Sie handeln von Begriffen wie "Akronym", "Bostitch", "Enigma", "Ingwer", "Kolophonium", "Mashup", "Rätsel", "siebter Himmel", "Velo" und "Zirkus". Gerichtet sind sie an alle, die sich überraschen lassen möchten vom Hintergrund alltäglicher Begriffe oder schon immer genauer wissen wollten, was beispielsweise ein "Enigma" ist. Mal nachdenklichernst, mal humorig-heiter - jeder Beitrag knüpft an vermeintlich Bekanntem an und führt hin zu kleinen, überraschenden Einsichten. Das Buch ist illustriert durch Zeichnungen des Berner Künstlers und Grafikers Lorenz "Lopetz" Gianfreda, jede einzelne davon gezeichnet in ebenfalls exakt 100 Sekunden. Iso Camartins elegante Einleitung gipfelt in einem frei nach Erasmus formulierten Lob auf die "morgendlichen Aha-Erlebnisse": "Wie herrlich zu leben in diesen Zeiten - und nicht ganz ahnungslos zu sterben!""Takeaway - 100 X 100 Sekunden Wissen" von Thomas Weibel bietet 100 kleine, nachhaltige Feuilletons für den Tag und für die Tage danach.
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Details

Weitere ISBN/GTIN9783796528866
ProduktartE-Book
EinbandE-Book
FormatPDF
FormatFormat mit automatischem Seitenumbruch (reflowable)
ErscheinungsortBasel
ErscheinungslandSchweiz
Erscheinungsdatum01.09.2012
Auflage1., Auflage
Reihen-Nr.21
SpracheDeutsch
Dateigrösse2519026 Bytes
Artikel-Nr.12269579
KatalogVC
Datenquelle-Nr.4482637
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Reihe

Bewertungen

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Ist ein Autor:innen-Leben eigentlich ohne die Lektüre von Franz Kafka möglich (und sinnvoll)? Die über 20 Beiträge dieses Bandes vermitteln den Leser:innen, dass es ohne ihn gar nicht geht. Und auch mein Leseleben hätte mit Abzug dieses vor 100 Jahren verstorbenen Autors anders ausgesehen. Ohne ihn wäre ich nicht zu Haruki Murakami oder Robert Gwisdek gekommen, hätte magisch-realistische Romane vielleicht anders (oder gar nicht?) rezipiert. Mit der Kafka-Brille ergab alles plötzlich viel mehr Sinn. Die Anthologie beweist aufs Beste, dass eben noch nicht alles gesagt und geschrieben wurde zum Werke Kafkas. Egal welche Erzählung, welchen Briefwechsel, welchen der unvollendeten Romane man anschaut - es gibt Jahr um Jahr neues zu erforschen. Egal, ob die Autor:innen dieses Bandes ihre eigene Schreibbiographie anhand von Kafka-Lektüren nachzeichnen oder ganz genau an einen Text herantreten, es macht als Kafka-Begeisterte Freude daran teilzuhaben. Im Kopf geblieben sind mir Isabelle Lehn, die über die Tagebücher schrieb und den Trost des Alleinseins mit sich und seinen Gedanken. Esther Kinsky nähert sich bspw. ebenfalls über die Tagebücher und Sasha Marianna Salzmann widmet sich einer queeren Lesart in der "Beschreibung eines Kampfes". Spannende Ansätze - und fragte man mich, hätte ich wohl über einen von Kafkas Tiertexten schreiben wollen - über seinen "Bericht für eine Akademie".
Wenn ich ehrlich sein soll, war ich nicht sonderlich begeistert über die Auswahl der Geschichten in dieser neuen Anthologie. "Auf dem Friedhof", "Die Mondfinsternis", "Statistik" & "Gejammer" sind vier wunderbar illustre Kurztexte, die hier überzeugen durch Tschechows Witz.
Die Langerzählungen über unglückliche Liebe(n) oder Affären reizten mich leider nicht: weder "Ariadna" noch "Späte Blumen" überzeugten. Das Sujet von Ariadna ist in "Die Dame mit dem Hündchen" so viel besser umgesetzt.
Tschechow als Beobachter der widrigen Zustände in der russischen Landbevölkerung, die Verarmung des Adels, der Standesdünkel ist nach wie vor gut porträtiert, aber der Band machte so gar keine Lust auf mehr. Bin etwas ratlos, was die Intention dieser Zusammenstellung war. (Unglückliche) Liebesgeschichten sind außerdem nicht Tschechows größte Stärke. Ach.
Insgesamt eine richtig schöne Anthologie, in der das Thema "Gefühle" aber wohl vorherrschender ist als der "Frühling". Blühende Landschaften und Gärten gibt es aber trotz allem hier und da zu erlesen und man kann den Kopf ruhig auch komplett literarisch ins Grüne tauchen bei Bedarf.
Trotz der Reichhaltigkeit anderer Bände mit Tschechow-Erzählungen, die ich in den letzten Jahren las, waren in dieser neuen Anthologie doch reichlich Texte dabei, die mir noch unbekannt waren. Ebenso große Freude machte aber auch das erneute Lesen bestimmter Werke, bspw. "Der schwarze Mönch", "Der Literaturlehrer", "Verotschka" und "Auf dem Fuhrwerk".
Die Mischung in diesem Band gelingt im Übrigen gar nicht so schlecht: es werden kurze heitere Erzählungen aus dem Frühwerk sehr passend mit etwas umfangreicheren eher tragischen Geschichten abgewechselt. Tschechow bekommt von mir ohnehin fast immer eine Empfehlung!
Dieser großformatige und großartige Prachtband über die Welt der Renaissance war einer unserer Lieblingsbücher des letzten Jahres.

350 zeitgenössische Texte hat Tobias Roth zusammengetragen, übersetzt und eingeordnet - Die Geburtsstunde des modernen Europas in Briefen, Schmähschriften und Hirtendichtungen, Liebesbriefe und "Geschlechtsteilforschung" , gelehrt und unterhaltsam. Gastauftritte von Petrarca, Boccaccio, Leonardo da Vinci und Savonarola.

Prächtig gedruckt und gebunden. Ein Schatz.

Autor/in

Thomas Weibel, geb. 1962 in Biel, ist freier Journalist, Multimediaproduzent und Dozent an der Hochschule für Technik und Wirtschaft Chur. Nach einem Germanistik- und Anglistikstudium an der Universität Bern und nach journalistischen Lehr- und Wanderjahren am «Thuner Tagblatt» und am Berner «Bund» war er Mitglied der Programmleitung von Schweizer Radio DRS 2, wo er als Stabschef und Programmentwickler neue crossmediale Formate entwickelte. Eines davon ist «100 Sekunden Wissen», eine Rubrik, der er als freier Autor bis heute treu geblieben ist.

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