Merkliste
Die Merkliste ist leer.
Der Warenkorb ist leer.
Kostenloser Versand möglich
Kostenloser Versand möglich
Bitte warten - die Druckansicht der Seite wird vorbereitet.
Der Druckdialog öffnet sich, sobald die Seite vollständig geladen wurde.
Sollte die Druckvorschau unvollständig sein, bitte schliessen und "Erneut drucken" wählen.

Erfahrung und Selbstbewußtsein

Zur Kategoriendeduktion bei Kant
E-BookPDFDigital Watermark [Social-DRM]E-Book
EUR22,99

Produktbeschreibung

Die Studie hat Kants Transzendentale Deduktion der Kategorien zum Gegenstand. Sie enthält eine Erörterung von deren Voraussetzungen und eine Analyse des ausgeführten Arguments in der zweiten Auflage der Kritik der reinen Vernunft. Im Mittelpunkt steht die Frage nach der kategorialen Einheit menschlicher Erfahrung. Untersucht wird insbesondere die Annahme Kants, dass die durch Kategorien geregelte Einheit aller Wahrnehmungen in einer Erfahrung eine notwendige Konsequenz der Identität des erkennenden Subjekts ist. Dabei zeigt sich, dass die von Kant als Einheitsprinzip in Anspruch genommene Spontaneität des Selbstbewusstseins nicht ausreicht, um die Einheit der Erfahrung zu begründen. Entgegen dem herkömmlichen Verständnis der Kategoriendeduktion muss die Einheit der menschlichen Anschauung von Raum und Zeit als grundsätzliche und von der Einheit des Selbstbewusstseins unabhängige Prämisse in den Argumentationsgang aufgenommen werden. Bei der Durchführung der Argumentation hat sich der Autor von dem Gedanken leiten lassen, dass es möglich sein müsste, die Kette von Argumenten, die Kant auf knapp 30 Seiten vorträgt, in einer Weise darzustellen, die verständlich macht, warum Kant glauben konnte, auf so wenig Raum alles Nötige gesagt zu haben. Dabei wurde das Ziel verfolgt von der grundlegenden Struktur des Arguments nicht durch unnötiges Beiwerk abzulenken.
Weiterlesen

Details

Weitere ISBN/GTIN9783787341108
ProduktartE-Book
EinbandE-Book
FormatPDF
FormatFormat mit automatischem Seitenumbruch (reflowable)
ErscheinungsortHamburg
ErscheinungslandDeutschland
Erscheinungsdatum08.09.2022
AuflageUnveränderte eBook-Ausgabe der 1. Auflage von 1986.
SpracheDeutsch
Dateigrösse2495058 Bytes
Artikel-Nr.11755531
KatalogVC
Datenquelle-Nr.4135801
Weitere Details

Bewertungen

Empfehlungen zu ähnlichen Produkten

Das Feuilleton ging auf die Knie vor der Neuübersetzung des "Handorakels". Die letzte Übersetzung stammte von Arthur Schopenhauer aus dem Jahr 1832. Der Romanist Hans Ulrich Gumbrecht versuchte sich nun an einer zeitgemäßeren Sprache und erleichtert den Erkenntnisgewinn zusätzlich durch kluge Kommentare.
"Handorakel und Kunst der Weltklugheit" entstand vor 350 Jahren und wurde so etwas wie die Großmutter der Ratgeberliteratur. Der spanische Philosoph, Prediger, Moraltheologe und Hochschullehrer Balthasar Gracian beschreibt in 300 Aphorismen, wie man Erfolg im Leben und am Hofe hat. Diese Aphorismen waren nicht nur im 17. Jahrhundert eine intellektuelle Herausforderung. Er empfahl z. B. kühle Distanz und wurde zu einer viel zitierten Quelle in Coachingseminaren für Führungskräfte. Aber dieses Buch ist weitaus vielschichtiger als eine Anleitung zur beruflichen Selbstoptimierung und weitaus moderner als ein Dokument abgesunkenen Kulturguts. Scharfsinnig auch heute noch.

Autor/in

Schlagworte