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Zeiten und Räume - Rhythmus und Region

E-BookEPUBNo DRM protectionE-Book
EUR39,99

Produktbeschreibung

Parallel zur 'Wiederentdeckung' des Raumes in der Geschichte ist auch das Interesse an historischen Zeitordnungen, Zeitbegriffen und Zeitgefühlen gewachsen. Der Frage aber, ob und wie sich Raum und Zeit jeweils aufeinander beziehen, wird dabei nur selten konsequent nachgegangen. Im vorliegenden Band - der Dokumentation einer Tagung des Memminger Forums für schwäbische Regionalgeschichte im Jahr 2013 - steht dagegen die konkrete Verräumlichung abstrakter Zeitlichkeit - die Rhythmisierung von Zeit im Raum, von Raum durch Zeit - im Zentrum.Kultur- und Regionalgeschichte begegnen einander in Beiträgen über landwirtschaftliche und kirchliche bzw. religiöse Rhythmen, zu Zeitordnungen gesellschaftlicher Sondergruppen, zu Jugend und Alter, zur Konfessionalisierung der Zeiten in der Region - vom Kalenderstreit und der Normaljahrsregelung bis hin zur konfessionskulturellen Prägung von Arbeit und 'Muße' - oder zu den Konsequenzen, die sich aus der Industrialisierung nicht zuletzt für das Verhältnis von Stadt und Land ergaben.Die Fallbeispiele veranschaulichen Zeitlichkeitsphänomene, stellen makrogeschichtliche Thesen auf den Prüfstand und in Frage und sie lassen erkennen, was der Umgang mit Zeit zur Entstehung von Räumen und Regionen beiträgt.
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Details

Weitere ISBN/GTIN9783864968556
ProduktartE-Book
EinbandE-Book
FormatEPUB
Format HinweisNo DRM protection
VerlagUVK
ErscheinungslandDeutschland
Erscheinungsdatum25.11.2015
Auflage1. Auflage
Reihen-Nr.11
SpracheDeutsch
Dateigrösse9581092 Bytes
Artikel-Nr.11679042
KatalogVC
Datenquelle-Nr.4068873
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Alice, das war Karina Urbachs jüdische Großmutter, in den dreißiger Jahren eine berühmte Wiener Köchin, deren Mehlspeisen so legendär waren, dass die höheren Töchter der Wiener Gesellschaft das Kochen in ihren Kursen oder aus ihrem Buch "So kocht man in Wien" lernten. Nach dem Anschluss Österreichs durfte Alice ihre Kurse nicht mehr fortführen und emigrierte über England in die USA. Soweit eine interessante Familiengeschichte, doch was die Historikerin Karina Urbach bei ihren Recherchen herausfand, geht sehr viel tiefer und bringt ein vergessenes Kapitel der NS-Verbrechen ans Licht, die Arisierung geistigen Eigentums. Alice Urbachs Buch erschien unter dem Namen Rudolf Rösch bis in die sechziger Jahre, ohne Anspruch auf Entschädigung oder gar Rückgabe der Urheberrechte. Karina Urbachs Recherche liest sich wie ein Krimi mit kleinem Happy End - im Oktober gab der Ernst Reinhardt Verlag die Rechte an Alice' Erben zurück - die Marillenknödel schmecken gleich viel besser.
When I bought the book I originally wanted to write this review for the Black History Month... As you can see I couldn't make it: the book requires special attention from the reader, as it tackles a complex topics such as racism, colonialism and psychologist whilst imbuing the whole with references to literature and philosophy - everything written in exquisite academic language. It might not be everyone's taste, but if you are interested in such topics, you'll be astonished by this profound, foretelling piece of work.

Intellectually stimulating, a must lecture.
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