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Wallensteins Tod

Ein dramatisches Gedicht (Reclams Universal-Bibliothek)
E-BookEPUBDigital Watermark [Social-DRM]E-Book
EUR3,99

Produktbeschreibung

"Noch einmal lasst des Dichters Phantasie / Die düstre Zeit an euch vorüberführen ..." Friedrich Schillers monumentales Versdrama führt hinein in die Wirren des Dreißigjährigen Krieges: Es zeigt die letzten drei Lebenstage Wallensteins, des erfolgreichen Oberbefehlshabers der kaiserlichen Armee. Im Winter 1633/34 hat Wallenstein den Gipfel seiner Macht erreicht, doch als er scheinbar beginnt, sich gegen seinen Kaiser aufzulehnen, wird ihm das zum Verhängnis.Schillers Trilogie, durch intensive Geschichtsstudien angeregt, wurde in den Jahren 1798 und 1799 uraufgeführt. Sie gilt als Inbegriff des klassischen Historiendramas. "Die Piccolomini" und "Wallensteins Lager" als erster Teil und "Wallensteins Tod" als zweiter Teil bilden eine Doppelausgabe, die zum Kernbestand der Universal-Bibliothek zählt. Das E-Book enthält jetzt Anmerkungen von Kurt Rothmann und ein neues Nachwort von Michael Hofmann.E-Book mit Verszählung der gedruckten Ausgabe: Buch und E-Book können parallel benutzt werden.
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Details

Weitere ISBN/GTIN9783159612928
ProduktartE-Book
EinbandE-Book
FormatEPUB
FormatFormat mit automatischem Seitenumbruch (reflowable)
ErscheinungsortDitzingen
ErscheinungslandDeutschland
Erscheinungsdatum25.10.2017
SpracheDeutsch
Dateigrösse492754 Bytes
Artikel-Nr.11670639
KatalogVC
Datenquelle-Nr.4062106
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GOTT
Ferdinand von Schirach
Ein Theaterstück

Der Ethikrat kommt zusammen und soll klären, ob Herr Gärtner mithilfe seiner Ärztin Suizid begehen darf.
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Argumente dafür und dagegen werden aufgeführt, am Ende soll das Publikum entscheiden, ob Herr Gärtner das Medikament bekommt oder nicht.

Wie immer lässt Ferdinand von Schirach mich zum Fähnchen im Wind werden. In dem einen Moment denke ich: Na klar darf er über sein Leben entscheiden! Doch in der nächsten Sekunde kippe ich schon wieder um, genau in dem Moment, wo eine Frau sterben will, weil sie vor sechs Jahren, mit 25, bei einem Unfall ein Kind totgefahren hat. Sie konnte nichts dafür. Alle haben mir verziehen, aber ich selbst kann mir nicht verzeihen. (S. 106) Nein, natürlich darf diese Frau sich nicht umbringen!
Ferdinand von Schirach ist ein Meister der Erzählkunst, man wird in die Geschichte eingesogen und kann sich dem sensiblen und hochemotionalen Thema nicht entziehen.
Ein wunderbares Buch zum Diskutieren, hervorragend auch für die Oberstufe im Ethikunterricht geeignet.
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Am Ende bleibt die Frage: Darf man Gott spielen?
5/ 5
Jane Austen is a writer ruined by TV adaptation (before you all start writing letters, I know there are good ones). Despite two centuries of inclusion in the canon, there are still many (and I am afraid they are mostly men) who dismiss her as 'frivolous', 'saccharine' or 'unserious'. This means it is only worth continuing to discuss Austen with people if they either don't use any of the aforementioned adjectives or if, by the latter, they mean, she is one of the funniest writers in English (full stop). If you don't know this already, the first page of 'Persuasion' will convince you, and then her biting, satirical commentary on Georgian society will show you that far from reverently writing about it out of admiration, she irreverently lambasts it and its eccentric snobbish hierarchy (people who write her off will probably say John Oliver likes Trump because both wear suits). If you don't believe me (and even if you do), read her (and start with 'Persuasion') before you watch her.
Jane Austen is a writer ruined by TV adaptation (before you all start writing letters, I know there are good ones). Despite two centuries of inclusion in the canon, there are still many (and I am afraid they are mostly men) who dismiss her as 'frivolous', 'saccharine' or 'unserious'. This means it is only worth continuing to discuss Austen with people if they either don't use any of the aforementioned adjectives or if, by the latter, they mean, she is one of the funniest writers in English (full stop). If you don't know this already, the first page of 'Persuasion' will convince you, and then her biting, satirical commentary on Georgian society will show you that far from reverently writing about it out of admiration, she irreverently lambasts it and its eccentric snobbish hierarchy (people who write her off will probably say John Oliver likes Trump because both wear suits). If you don't believe me (and even if you do), read her (and start with 'Persuasion') before you watch her.
Will man die großen amerikanischen Dramen der 50er Jahre kennenlernen, führt wohl kein Weg an Tennessee Williams vorbei. 1955 entstand Cat on a Hot Tin Roof und brachte einen Broadway Erfolg und einen weiteren Pulitzerpreis für den Autor. Wir lernen die Familie Pollitt kennen, wohlhabende Baumwollplantagenbesitzer. Zu Hauptfiguren stilisieren sich von Beginn an Maggie the Cat und Brick (der verletzte ehemalige Football-Spieler), seit Jahren verheiratet, kinderlos und schon seit einiger Zeit nicht mehr glücklich. Daneben steht das kinderreiche Paar Mae und Gooper, die versuchen Big Mama und Big Daddy zu gefallen. Der tieferliegende Konflikt wird nach und nach aus den langen Dialogen herausgeschält und überraschte beim Lesen doch stark. Manche Themen erwartet man vielleicht nicht in solch psychologisch-biographischen Stücken. Darüber hinaus fliehen die Figuren in Alkohlismus & Einsamkeit (Brick) oder finden sich auf dem heißen Blechdach wieder (Maggie), von dem es aus eigentlich nur einen Weg gibt. Das Drama entfaltet Stück für Stück die kommunikativen und gesellschaftlichen Probleme, die alle Figuren miteinander verbinden. Tennessee Williams zeichnet dabei höchst verständnisvoll zarte, sanfte Figuren, die an den scharfen Kanten der sie umgebenden Welt versehrt werden. Großartig eingesetzte Regieanweisungen unterstreichen die Stimmung des Werkes bis zum Schluss. Hier freue ich mich auf einen baldigen Theaterbesuch!

Autor/in

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