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Produktbeschreibung

In 'Die Günderode', geschrieben von Bettina von Arnim, wird die Geschichte einer jungen Frau namens Jenny von Günderrode erzählt, die im 18. Jahrhundert in Deutschland lebte. Das Buch bietet einen Einblick in Jennys philosophische Gedanken, ihre literarischen Ambitionen und die komplexen Beziehungen, die sie zu anderen Künstlern ihrer Zeit hatte. Mit einem poetischen und zugleich analytischen Stil reflektiert von Arnim über die Rolle der Frau in der Gesellschaft und die Herausforderungen, mit denen eine weibliche Schriftstellerin konfrontiert ist. Das Werk hebt sich deutlich von den literarischen Strömungen seiner Zeit ab und wurde zu einem wichtigen Beitrag zur feministischen Literaturgeschichte. Bettina von Arnim, selbst eine herausragende Schriftstellerin und Intellektuelle des 19. Jahrhunderts, war fasziniert von Jennys Leben und Schreiben. Als Promotorin der Romantik und des deutschen Idealismus hatte von Arnim eine einzigartige Perspektive, um Jennys tragische Geschichte zu interpretieren und der Welt zugänglich zu machen. Durch ihre einfühlsame Darstellung von Jennys inneren Kämpfen und kreativen Bestrebungen bringt von Arnim dem Leser die Komplexität des weiblichen Schriftstellerdaseins näher. 'Die Günderode' ist ein fesselndes Buch, das Leserinnen und Leser gleichermaßen faszinieren wird. Mit seiner eindringlichen Darstellung der weiblichen literarischen Stimme und der tiefsinnigen philosophischen Reflexionen bietet das Werk einen Einblick in die Welt des 18. Jahrhunderts und regt dazu an, über die Rolle der Frau in Kunst und Gesellschaft nachzudenken. Bettina von Arnims Meisterwerk ist ein Muss für alle, die sich für feministische Literatur, deutsche Romantik und die Kraft der weiblichen Intellektuellen interessieren.
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Details

Weitere ISBN/GTIN9788027213856
ProduktartE-Book
EinbandE-Book
FormatEPUB
FormatFormat mit automatischem Seitenumbruch (reflowable)
ErscheinungsortPrague
ErscheinungslandTschechien
Erscheinungsdatum15.09.2017
SpracheDeutsch
Dateigrösse841309 Bytes
Artikel-Nr.11471530
KatalogVC
Datenquelle-Nr.3896296
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Ist ein Autor:innen-Leben eigentlich ohne die Lektüre von Franz Kafka möglich (und sinnvoll)? Die über 20 Beiträge dieses Bandes vermitteln den Leser:innen, dass es ohne ihn gar nicht geht. Und auch mein Leseleben hätte mit Abzug dieses vor 100 Jahren verstorbenen Autors anders ausgesehen. Ohne ihn wäre ich nicht zu Haruki Murakami oder Robert Gwisdek gekommen, hätte magisch-realistische Romane vielleicht anders (oder gar nicht?) rezipiert. Mit der Kafka-Brille ergab alles plötzlich viel mehr Sinn. Die Anthologie beweist aufs Beste, dass eben noch nicht alles gesagt und geschrieben wurde zum Werke Kafkas. Egal welche Erzählung, welchen Briefwechsel, welchen der unvollendeten Romane man anschaut - es gibt Jahr um Jahr neues zu erforschen. Egal, ob die Autor:innen dieses Bandes ihre eigene Schreibbiographie anhand von Kafka-Lektüren nachzeichnen oder ganz genau an einen Text herantreten, es macht als Kafka-Begeisterte Freude daran teilzuhaben. Im Kopf geblieben sind mir Isabelle Lehn, die über die Tagebücher schrieb und den Trost des Alleinseins mit sich und seinen Gedanken. Esther Kinsky nähert sich bspw. ebenfalls über die Tagebücher und Sasha Marianna Salzmann widmet sich einer queeren Lesart in der "Beschreibung eines Kampfes". Spannende Ansätze - und fragte man mich, hätte ich wohl über einen von Kafkas Tiertexten schreiben wollen - über seinen "Bericht für eine Akademie".
Wenn ich ehrlich sein soll, war ich nicht sonderlich begeistert über die Auswahl der Geschichten in dieser neuen Anthologie. "Auf dem Friedhof", "Die Mondfinsternis", "Statistik" & "Gejammer" sind vier wunderbar illustre Kurztexte, die hier überzeugen durch Tschechows Witz.
Die Langerzählungen über unglückliche Liebe(n) oder Affären reizten mich leider nicht: weder "Ariadna" noch "Späte Blumen" überzeugten. Das Sujet von Ariadna ist in "Die Dame mit dem Hündchen" so viel besser umgesetzt.
Tschechow als Beobachter der widrigen Zustände in der russischen Landbevölkerung, die Verarmung des Adels, der Standesdünkel ist nach wie vor gut porträtiert, aber der Band machte so gar keine Lust auf mehr. Bin etwas ratlos, was die Intention dieser Zusammenstellung war. (Unglückliche) Liebesgeschichten sind außerdem nicht Tschechows größte Stärke. Ach.
Insgesamt eine richtig schöne Anthologie, in der das Thema "Gefühle" aber wohl vorherrschender ist als der "Frühling". Blühende Landschaften und Gärten gibt es aber trotz allem hier und da zu erlesen und man kann den Kopf ruhig auch komplett literarisch ins Grüne tauchen bei Bedarf.
Trotz der Reichhaltigkeit anderer Bände mit Tschechow-Erzählungen, die ich in den letzten Jahren las, waren in dieser neuen Anthologie doch reichlich Texte dabei, die mir noch unbekannt waren. Ebenso große Freude machte aber auch das erneute Lesen bestimmter Werke, bspw. "Der schwarze Mönch", "Der Literaturlehrer", "Verotschka" und "Auf dem Fuhrwerk".
Die Mischung in diesem Band gelingt im Übrigen gar nicht so schlecht: es werden kurze heitere Erzählungen aus dem Frühwerk sehr passend mit etwas umfangreicheren eher tragischen Geschichten abgewechselt. Tschechow bekommt von mir ohnehin fast immer eine Empfehlung!
Dieser großformatige und großartige Prachtband über die Welt der Renaissance war einer unserer Lieblingsbücher des letzten Jahres.

350 zeitgenössische Texte hat Tobias Roth zusammengetragen, übersetzt und eingeordnet - Die Geburtsstunde des modernen Europas in Briefen, Schmähschriften und Hirtendichtungen, Liebesbriefe und "Geschlechtsteilforschung" , gelehrt und unterhaltsam. Gastauftritte von Petrarca, Boccaccio, Leonardo da Vinci und Savonarola.

Prächtig gedruckt und gebunden. Ein Schatz.

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