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Die soziale Konstruktion von Männlichkeit

Hegemoniale und marginalisierte Männlichkeiten in Deutschland
E-BookPDFNo DRM protectionE-Book
EUR20,00

Produktbeschreibung

Das Buch beleuchtet die gesellschaftlich begründete "Natur" des Mannes. Die Beiträge zeigen, wie Männlichkeit als soziale Konstruktion nach Teilgruppen unterschiedlich sein und sich über die Zeit wandeln kann. Das wird an den Veränderungen "erwachsener" Männlichkeiten in Beruf und Familie verdeutlicht. Außerdem wird untersucht, wie Männlichkeit in Subgruppen evtl. auch über "abweichende" Praktiken bewältigt werden kann. Gegenstand dieses Bandes ist der Mann, der in der bisherigen soziologischen Forschung eher selten Thema war. Gerade weil von naturwissenschaftlicher Seite versucht wird, die Frage von nature und nurture zugunsten der ersteren zu beantworten, ist die Soziologie verstärkt aufgerufen zu zeigen, inwieweit die "Natur" des Mannes "Natur durch Gesellschaft" ist.
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Details

Weitere ISBN/GTIN9783847412663
ProduktartE-Book
EinbandE-Book
FormatPDF
Format HinweisNo DRM protection
FormatFormat mit automatischem Seitenumbruch (reflowable)
ErscheinungsortLeverkusen
ErscheinungslandDeutschland
Erscheinungsdatum23.04.2008
SpracheDeutsch
Dateigrösse8790160 Bytes
Artikel-Nr.11411758
KatalogVC
Datenquelle-Nr.3847390
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Bewertungen

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Bola's book on modern masculinity and its discontents is a well-rounded, convincingly argued and easy to follow introduction to gender studies. And while he pays particular attention to the ways in which men themselves are propagating and being harmed by patriarchy, lots of his arguments will be familiar to people with some knowledge of feminism and gender theory. The high rates of suicide among men should definitively be a cause for concern and this book makes a great case (albeit not a new one), that feminist goals are meant to help men too. My sincere hope is, that this easy-access approach from a male author will convince more people to engage with the subject.
Wo stehen wir auf dem Weg zu einem zarten und freien Miteinander? Welche Hindernisse versperren diesen noch? Wie können wir trotzdem diesen Weg gehen?

Carolin Wiedemann liefert eine kurze und dennoch überzeugende Analyse der historischen Ursprünge des Patriarchats einerseits, doch auch gegenwärtiger antifeministischer Bewegungen andererseits. Die Verstrickungen zwischen Neu-Rechten und dem Antifeminismus haben mich teilweise schaudern lassen.

Nachdem der vorangehende Teil des Buchs durchaus Verärgerung und Frust auslösen kann, folgt im weiteren Verlauf der sehr hoffnungsvolle Part. Queerfeministische Ideen und ihre Potenzial für ein freieres Miteinander werden vorgestellt. Für Verfechter:innen wie Gegner:innen feministischer Identitätspolitik kann das gleichermaßen aufschlussreich sein.

Wiedemann entlässt Lesende mit der Anregung, bestehende Ordnungen selbstbestimmt zu hinterfragen, ohne alles verwerfen zu müssen - dieser nicht-normative Ansatz hat mich sehr angesprochen.
Bola's book on modern masculinity and its discontents is a well-rounded, convincingly argued and easy to follow introduction to gender studies. And while he pays particular attention to the ways in which men themselves are propagating and being harmed by patriarchy, lots of his arguments will be familiar to people with some knowledge of feminism and gender theory. The high rates of suicide among men should definitively be a cause for concern and this book makes a great case (albeit not a new one), that feminist goals are meant to help men too. My sincere hope is, that this easy-access approach from a male author will convince more people to engage with the subject.

Autor/in

PD Dr. Jens Luedtke, Professur für Mikrosoziologie (Vertretung), Universität KasselProf. Dr. Nina Baur, Juniorprofessorin für Methoden soziologischer Forschung, TU Berlin

Schlagworte