Merkliste
Die Merkliste ist leer.
Der Warenkorb ist leer.
Kostenloser Versand möglich
Kostenloser Versand möglich
Bitte warten - die Druckansicht der Seite wird vorbereitet.
Der Druckdialog öffnet sich, sobald die Seite vollständig geladen wurde.
Sollte die Druckvorschau unvollständig sein, bitte schliessen und "Erneut drucken" wählen.

Produktbeschreibung

»Ist inzwischen alles zu brav?« Eine provokante Frage! Sie übertreibt, zieht Bestehendes in Zweifel und stellt es auf den Prüfstand, beinhaltet Misstrauen und Skepsis und kombiniert Argwohn subversiv mit der impliziten Anregung zu einer nicht weiter spezifizierten Verhaltensänderung. Die Ziele, Sinn und Bedeutung der Provokation, ihre Herkunft, zudem die Formen und Mechanismen der Provokation sowie die Reaktionen auf Provokation - dies lässt sich aus vielen universitären Disziplinen heraus untersuchen. Vielfältige Kontexte wie beispielsweise Gesellschaft, Wirtschaft, Politik, aber auch Kunst und Musik und die Naturwissenschaften, eröffnen spannende Perspektiven auf das Thema Provokation."Is everything too well-behaved nowadays?" A provocative question! It exaggerates; puts existing things in doubts; puts everything to the test; it includes distrust and scepticism and subversively combines suspicion with the implicit drive to an undefined change of behaviour. The aims, sense and meaning of provocation, its origin, additionally the forms and mechanisms of provocation as well as the reactions to provocation - this can be analysed with the help of many academic disciplines. Various fields such as society, economics, politics as well as art, music and sciences depict interesting perspectives on the subject of provocation.
Weiterlesen

Details

Weitere ISBN/GTIN9783847008613
ProduktartE-Book
EinbandE-Book
FormatPDF
Format HinweisNo DRM protection
FormatFormat mit automatischem Seitenumbruch (reflowable)
ErscheinungsortGöttingen
ErscheinungslandDeutschland
Erscheinungsdatum12.11.2018
SpracheDeutsch
Dateigrösse4364064 Bytes
Illustrationenmit 23 Abbildungen und einer CD
Artikel-Nr.10610357
KatalogVC
Datenquelle-Nr.3310110
Weitere Details

Reihe

Bewertungen

Empfehlungen zu ähnlichen Produkten

Ein Meisterwerk für Bibliophile
Vallejo nimmt bibliophile LeserInnen gerne mit auf die Reise. Folgt ihrer Einladung, denn ihr Werk ist allemal eine Entdeckung wert: brilliant geschrieben, sachlich sehr gut recherchiert. Mit viel Umsicht vermittelt Vallejo Einblicke in sehr komplexe Themen. Fast wünschte man, diese faszinierende Entdeckungsreise möge nie enden, doch zufrieden kehrt man nach weit über 600 Seiten heim. Mit einem Lächeln im Gesicht erfreut man sich, dass man selbst Teil einer solchen, unglaublich bereichernden Buchwelt sein darf.

Jedem Bibliophilen kann ich die Lektüre nur wärmstens empfehlen. 
Dieses Buch ist keine ganz leicht verdauliche Kost, aber mit etwas Zeit und Geduld entfaltet sich beim Lesen ein spannendes Panorama der Erzählkunst: Was begeistert uns an Geschichten? Wie formen wir durch die Erzählung unsere eigene Biografie? - Ein Buch nicht nur für literaturwissenschaftlich Interessierte, sonder für alle, die sich konstruktiv mit den um sie befindlichen (politischen) Geschichten und Erzählungen auseinandersetzen möchten.
Die berühmte amerikanische Essayistin Rebecca Solnit, Kulturwissenschaftlerin und feministische Vordenkerin, der wir den Begriff "Mansplaning" verdanken, hat sich in diesem Buch eines vermeintlich unspektakulären Themas angenommen, das durch den Lockdown eine ungeahnte Bedeutung bekommen hat.

Das Gehen als philosophische Praxis. Das Gehen als Absage an Ankunftsversessenheit und Effizienzideologie.

Sie beschreibt, welch kultureller Reichtum in scheinbar banaler Fortbewegung mitschwingt - gehen, flanieren, schreiten, Raum einnehmen, all das verbindet sie mit kulturhistorischem Wissen, mit Bezügen zur menschlichen Anatomie und Psyche, sie vergleicht Gelände und Stadt, Laufbänder und Wanderclubs und schenkt uns eine anregende, kluge und poetische Kulturgeschichte des Gehens.

Erfrischend und entschleunigend, beglückend und meditativ - wie ein Waldspaziergang.
Dussmann verkauft Kultur und begreift sich als Kultur, muss sich somit jedoch auch Kulturkritik stellen. Eine der einflussreichsten kulturtheoretischen und kulturkritischen Schriften verfasste Sigmund Freud bereits im Jahr 1930. Die Arbeit gehört sicherlich mit zu seinen wichtigsten Werken. Wer wissen möchte was (nach Freud) Kultur mit Unlust zu tun hat und welchen Preis wir für kultureller Fortschritt zahlen, der sollte dieses Buch ganz oben auf den eigenen Lesestapel legen.

Autor/in

Schlagworte