Merkliste
Die Merkliste ist leer.
Der Warenkorb ist leer.
Kostenloser Versand möglich
Kostenloser Versand möglich
Bitte warten - die Druckansicht der Seite wird vorbereitet.
Der Druckdialog öffnet sich, sobald die Seite vollständig geladen wurde.
Sollte die Druckvorschau unvollständig sein, bitte schliessen und "Erneut drucken" wählen.

Faces of Communities

Social Ties between Trust, Loyalty and Conflict
E-BookPDFNo DRM protectionE-Book
EUR55,00

Produktbeschreibung

Was sind die konstitutiven Elemente verschiedener Formen sozialer Nahbeziehungen? Welche Rolle spielen Praktiken der Inklusion und Exklusion bei der Formierung, Aushandlung und Aufrechterhaltung von Gruppen? Wie werden Vertrauens- und Loyalitätsbindungen geschaffen und bewahrt? Wie gehen Gemeinschaften mit Konflikten um? Dieser Band hat das Ziel, den Fokus von dyadischen Nahbeziehungen hin zu Gemeinschaften und Gruppen zu verlagern. Er beinhaltet interdisziplinäre Beiträge und Fallstudien zu unterschiedlichen kulturellen, historischen und geographischen Kontexten. Die Beiträge konzentrieren sich nicht nur auf Praktiken und Semantiken von Zugehörigkeit, sondern nehmen auch Prozesse der Auflösung und Neuverhandlung in den Blick. Die einzelnen Texte diskutieren, wie Gemeinschaften entstehen, was sie aufrechterhält und ihnen Kohärenz verleiht, wie sie Identitäten aushandeln und wie sie mit Konflikten umgehen und Bedrohungen ihres geteilten Selbstverständnisses begegnen.
Weiterlesen

Details

Weitere ISBN/GTIN9783847002819
ProduktartE-Book
EinbandE-Book
FormatPDF
Format HinweisNo DRM protection
FormatFormat mit automatischem Seitenumbruch (reflowable)
ErscheinungsortGöttingen
ErscheinungslandDeutschland
Erscheinungsdatum17.09.2014
Auflage1. Auflage 2014
SpracheEnglisch
Dateigrösse1516653 Bytes
Artikel-Nr.10605157
KatalogVC
Datenquelle-Nr.3304932
Weitere Details

Reihe

Bewertungen

Empfehlungen zu ähnlichen Produkten

Ein Meisterwerk für Bibliophile
Vallejo nimmt bibliophile LeserInnen gerne mit auf die Reise. Folgt ihrer Einladung, denn ihr Werk ist allemal eine Entdeckung wert: brilliant geschrieben, sachlich sehr gut recherchiert. Mit viel Umsicht vermittelt Vallejo Einblicke in sehr komplexe Themen. Fast wünschte man, diese faszinierende Entdeckungsreise möge nie enden, doch zufrieden kehrt man nach weit über 600 Seiten heim. Mit einem Lächeln im Gesicht erfreut man sich, dass man selbst Teil einer solchen, unglaublich bereichernden Buchwelt sein darf.

Jedem Bibliophilen kann ich die Lektüre nur wärmstens empfehlen. 
Dieses Buch ist keine ganz leicht verdauliche Kost, aber mit etwas Zeit und Geduld entfaltet sich beim Lesen ein spannendes Panorama der Erzählkunst: Was begeistert uns an Geschichten? Wie formen wir durch die Erzählung unsere eigene Biografie? - Ein Buch nicht nur für literaturwissenschaftlich Interessierte, sonder für alle, die sich konstruktiv mit den um sie befindlichen (politischen) Geschichten und Erzählungen auseinandersetzen möchten.
Die berühmte amerikanische Essayistin Rebecca Solnit, Kulturwissenschaftlerin und feministische Vordenkerin, der wir den Begriff "Mansplaning" verdanken, hat sich in diesem Buch eines vermeintlich unspektakulären Themas angenommen, das durch den Lockdown eine ungeahnte Bedeutung bekommen hat.

Das Gehen als philosophische Praxis. Das Gehen als Absage an Ankunftsversessenheit und Effizienzideologie.

Sie beschreibt, welch kultureller Reichtum in scheinbar banaler Fortbewegung mitschwingt - gehen, flanieren, schreiten, Raum einnehmen, all das verbindet sie mit kulturhistorischem Wissen, mit Bezügen zur menschlichen Anatomie und Psyche, sie vergleicht Gelände und Stadt, Laufbänder und Wanderclubs und schenkt uns eine anregende, kluge und poetische Kulturgeschichte des Gehens.

Erfrischend und entschleunigend, beglückend und meditativ - wie ein Waldspaziergang.
Dussmann verkauft Kultur und begreift sich als Kultur, muss sich somit jedoch auch Kulturkritik stellen. Eine der einflussreichsten kulturtheoretischen und kulturkritischen Schriften verfasste Sigmund Freud bereits im Jahr 1930. Die Arbeit gehört sicherlich mit zu seinen wichtigsten Werken. Wer wissen möchte was (nach Freud) Kultur mit Unlust zu tun hat und welchen Preis wir für kultureller Fortschritt zahlen, der sollte dieses Buch ganz oben auf den eigenen Lesestapel legen.

Autor/in

Sabrina Feickert promoviert in Alter Geschichte und ist Stipendiatin des DFG-Graduiertenkollegs »Freunde, Gönner, Getreue« sowie assoziiertes Mitglied der DFG-Forschergruppe »Historische Lebenswelten in populären Wissenskulturen der Gegenwart«. Ihre wissenschaftlichen Interessen umfassen die Geschichte und Archäologie der Antike und des Mittelalters.

Weitere Produkte von Feickert, Sabrina

Hrsg.

Weitere Produkte von Haut, Anna

Hrsg.

Weitere Produkte von Sharaf, Kathrin

Hrsg.

Schlagworte