Merkliste
Die Merkliste ist leer.
Der Warenkorb ist leer.
Kostenloser Versand möglich
Kostenloser Versand möglich
Bitte warten - die Druckansicht der Seite wird vorbereitet.
Der Druckdialog öffnet sich, sobald die Seite vollständig geladen wurde.
Sollte die Druckvorschau unvollständig sein, bitte schliessen und "Erneut drucken" wählen.

International Relations and Heritage

Patchwork in Times of Plurality
E-BookPDFDigital Watermark [Social-DRM]E-Book
EUR139,09

Produktbeschreibung

Patchwork in times of plurality encompasses the multitude of actions as a revealing symbol of ethos, actors, organisms, and manifestations of preservation and dialogue frontiers. This plural metaphor, almost like a patchwork, aggregates and yet segregates, conforms, but disfigures, and boosts the meanings which represent this new field that international relations have been recently crossing. Just like the mirror metaphor - that reflects everything to all and, sometimes, intervenes in distortions - the patchwork analogy allowed the book to take responsibility for the disclosure of preservation actions on a global scale. The book has a pioneering role insofar since it is the only publication with such characteristics, concerns, and coverage. The work studies the interconnection between cultural properties and international relations by understanding them as a mosaic before the bridges that intertwine people and borders. 
The main goal of this work is to illustrate in what way intergovernmental relations have been privileging heritage and culture as acting fields for its broader needs. Therefore, the book addresses topics related to the international agenda, focusing on its less debated themes. Two examples of these undervalued matters are the link between actors, preservationist actions, and the universe of world cultural heritage. The book also pursuits a critical dialogue between interdisciplinary fields that narrow heritage frontiers in search to contribute with a spectrum of academic perspectives and (inter)national study cases. To serve distinct economic, social, or political purposes, institutionalized heritage (embodied by different values) becomes instrumentalized in a top-down direction. In a development frame, when we perceive culture as indispensable to human life, the past is transformed into exchange currency. Through the creation of alternative fields of action, usually in a bottom-up logic, the present builds new heritage connections. Digital heritage's preservation, dissemination, and appreciation have been representing these same nets.
Weiterlesen

Details

Weitere ISBN/GTIN9783030779917
ProduktartE-Book
EinbandE-Book
FormatPDF
FormatFormat mit automatischem Seitenumbruch (reflowable)
ErscheinungsortCham
ErscheinungslandSchweiz
Erscheinungsdatum30.08.2021
Auflage2021
SpracheEnglisch
Dateigrösse10542924 Bytes
Illustrationen13 s/w Abbildungen, IX, 468 p. 36 illus., 23 illus. in color., 23 farbige Abbildungen
Artikel-Nr.10217152
KatalogVC
Datenquelle-Nr.3049527
Weitere Details

Reihe

Bewertungen

Empfehlungen zu ähnlichen Produkten

In seinem Buch schildert er aus einem interessanten Blickwinkel heraus, eine andere Geschichte Europas; nicht wie sonst üblich, aus Sicht der sich einzelnen bildenden Nationalstaaten, sondern ein sich entwickelndes Großraumprojekt, dass Menschen über Grenzen hinweg verbindet: nämlich die wachsende Bedeutung der Eisenbahn, der Ausbau des Schienennetzes und die daraus völlig neu entstehende Beziehung zwischen Kultur und Wirtschaft. Er beschreibt Menschen die mit ihren Ideen und Leistungen die Welt in der Mitte des 19. Jahrhunderts entscheidend verändert haben. In rasantem Tempo entwickelten sich Druck- und Produktionstechniken, die wiederum entscheidenden Einfluss auf Musik, Kunst und Literatur hatten. Wie der Historiker recherchiert hat, war Iwan Turgenew der meist gereiste Schriftsteller seiner Zeit. Die Eisenbahn als neues Verkehrsmittel vermittelte und förderte über große Entfernungen den Menschen ein kosmopolitisches Bewusstsein, einen Wertekanon. Einfach großartig geschrieben!
Auch wenn ich Zweigs Sprache bisweilen als etwas schwulstig und altertümlich empfinde und die Miniaturen ein gewisses Maß an Geschichtswissen voraussetzen, haben mich viele der Handlungen gepackt. Besonders Scotts dramatische Südpolexpedition war fast unerträglich spannend.
Der ganz besondere Reiz dieses Buches ist, dass es sich um wahre Begebenheiten handelt und somit Geschichte lebendig werden lässt. Als Leser lernt man unter anderem Händel, Goethe und Tolstoi privat kennen und hat das Gefühl, mit ihnen in einem Raum zu sitzen.
Springers Buch über einen verschwundenen Ort in Niederschlesien schafft den Balanceakt zwischen historischem Schreiben und Literatur. Angereichert mit Legenden, historischen Fakten und menschlichen Geschichten berichtet er von der jahrhundertelangen Geschichte Kupferbergs, einem Ort der erst vom Bergbau lebte und dann daran zugrunde ging. Melancholisch und liebevoll im Ton, wird Kupferberg bei Springer zu einem Spiegel für insbesondere das letzte Jahrhundert. Deutsche Kleinbürger weichen polnischen Siedlern, weichen zwangsgesiedelten Sinti und Roma, weichen Naturkatastrophen. Entstanden ist dabei ein einfühlsames unf faszinierendes Buch, dessen einziger Makel der Mangel an Bildern ist. Ich sehe mich etwas unverhältnismäßig entrüstet ob der Tatsache, dass der Autor mehrere Bilder von Kupferberg beschreibt aber dann doch nur zwei Schnappschüsse von der nahen Allee beifügt. Außer das war ein kleverer Trick, um auch den Leser den schmerzlichen Verlust eines Ortes spüren zu lassen...

Autor/in

Schlagworte