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Arbeit und Geschlecht im Umbruch der modernen Gesellschaft

Forschung im Dialog
E-BookPDFDigital Watermark [Social-DRM]E-Book
EUR26,96

Produktbeschreibung

Brigitte Aulenbacher, Maria Funder, Heike Jacobsen, Susanne Völker Brigitte Aulenbacher, Maria Funder, Heike Jacobsen, Susanne Völker Dass Arbeits- und Lebenswelten in Bewegung geraten sind, lässt sich wohl nicht mehr übersehen, strittig hingegen ist bis heute, wie tief greifend diese Umbrüche in den Arbeits- und Beschäftigungsverhältnissen sind und welche Konsequenzen sich mit ihnen verbinden. Haben wir es tatsächlich mit einem epochalen Ver- derungsprozess zu tun oder reproduzieren sich nur die alten Muster in neuem Gewand? Herausgefordert durch diesen Wandel sind sowohl die Arbeits- und Industriesoziologie als auch die Frauen- und Geschlechterforschung. Beide schlugen in der Vergangenheit größtenteils getrennte Pfade ein, wenn es darum ging, theoretische Konzepte zu entwickeln und empirische Studien zur Entwi- lung von Arbeit in Gegenwartsgesellschaften durchzuführen. Doch könnten sie mehr miteinander zu tun haben, denn Arbeit ist ein, wenn nicht sogar der zent- le Gegenstand der Arbeits- und Industriesoziologie und ein bedeutendes Thema der Frauen- und Geschlechterforschung. Und so blicken beide Forschungsstränge auf eine beachtliche Geschichte empirischer und theoretischer Forschung in diesem Feld zurück. In dieser Geschichte gab es bereits in der Vergangenheit eine Reihe von - rallelen und Berührungspunkten, sogar ein Stück gemeinsamen Weges, aber auch Spannungen und Unterschiede. Beide Forschungsstränge oder zumindest bedeutende Strömungen darin, stehen in der Tradition der (modernen) Klassiker, deren Reflexionen auf das Verhältnis von Theorie und Empirie, von Erkenntn- theorie und -kritik bis heute, wenngleich auch keineswegs ungebrochen, ihre Gesellschaftsanalysen beeinflussen.
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Details

Weitere ISBN/GTIN9783531904382
ProduktartE-Book
EinbandE-Book
FormatPDF
FormatFormat mit automatischem Seitenumbruch (reflowable)
ErscheinungsortWiesbaden
ErscheinungslandDeutschland
Erscheinungsdatum05.02.2008
Auflage2007
SpracheDeutsch
Dateigrösse1420902 Bytes
IllustrationenVII, 301 S.
Artikel-Nr.9554266
KatalogVC
Datenquelle-Nr.2688085
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Reihe

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Bola's book on modern masculinity and its discontents is a well-rounded, convincingly argued and easy to follow introduction to gender studies. And while he pays particular attention to the ways in which men themselves are propagating and being harmed by patriarchy, lots of his arguments will be familiar to people with some knowledge of feminism and gender theory. The high rates of suicide among men should definitively be a cause for concern and this book makes a great case (albeit not a new one), that feminist goals are meant to help men too. My sincere hope is, that this easy-access approach from a male author will convince more people to engage with the subject.
Wo stehen wir auf dem Weg zu einem zarten und freien Miteinander? Welche Hindernisse versperren diesen noch? Wie können wir trotzdem diesen Weg gehen?

Carolin Wiedemann liefert eine kurze und dennoch überzeugende Analyse der historischen Ursprünge des Patriarchats einerseits, doch auch gegenwärtiger antifeministischer Bewegungen andererseits. Die Verstrickungen zwischen Neu-Rechten und dem Antifeminismus haben mich teilweise schaudern lassen.

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Wiedemann entlässt Lesende mit der Anregung, bestehende Ordnungen selbstbestimmt zu hinterfragen, ohne alles verwerfen zu müssen - dieser nicht-normative Ansatz hat mich sehr angesprochen.
Bola's book on modern masculinity and its discontents is a well-rounded, convincingly argued and easy to follow introduction to gender studies. And while he pays particular attention to the ways in which men themselves are propagating and being harmed by patriarchy, lots of his arguments will be familiar to people with some knowledge of feminism and gender theory. The high rates of suicide among men should definitively be a cause for concern and this book makes a great case (albeit not a new one), that feminist goals are meant to help men too. My sincere hope is, that this easy-access approach from a male author will convince more people to engage with the subject.

Autor/in

Prof. Dr. Brigitte Aulenbacher arbeitet am Institut für Soziologie der Johannes Kepler Universität Linz.
Prof. Dr. Maria Funder lehrt am Institut für Soziologie der Universität Marburg.
Dr. Heike Jacobsen ist Wissenschaftliche Geschäftsführerin der Sozialforschungsstelle Dortmund.
Dr. Susanne Völker arbeitet an der Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Fakultät der Universität Potsdam.

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