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Europas Außengrenzen

Interrelationen von Raum, Geschlecht und »Rasse«
E-BookPDFDigital Watermark [Social-DRM]E-Book
EUR29,99

Produktbeschreibung

Europas Außengrenzen sind tödlich. Ausgehend von dieser Gegenwartsdiagnose untersuchen die Beiträger_innen des Bandes Zusammenhänge von topographischen und symbolischen Grenzziehungsprozessen Europas in der Frühen Neuzeit, der Moderne und der Gegenwart. Der weite historische Bogen zeigt auf, dass die Konstruktion »Europa« auf eine wechselhafte Geschichte zurückblickt, in der die Fragen unserer Gegenwart (Was ist Europa? Wer gehört dazu?) schon immer verhandelt wurden. Grenzen sind dabei nicht nur physische Grenzen, sondern auch Formen visueller Bedeutungsproduktion und diskursive Praktiken. In dieser Perspektive rücken symbolische Grenzziehungen, etwa entlang der Differenzkategorien Rasse und Geschlecht, in den Blick.
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Details

Weitere ISBN/GTIN9783839447215
ProduktartE-Book
EinbandE-Book
FormatPDF
FormatFormat mit automatischem Seitenumbruch (reflowable)
ErscheinungsortBielefeld
ErscheinungslandDeutschland
Erscheinungsdatum28.02.2021
Reihen-Nr.19
SpracheDeutsch
Dateigrösse8490236 Bytes
IllustrationenDispersionsbindung, 6 SW-Abbildungen, 7 Farbabbildungen
Artikel-Nr.9060299
KatalogVC
Datenquelle-Nr.2260961
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Reihe

Bewertungen

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Bola's book on modern masculinity and its discontents is a well-rounded, convincingly argued and easy to follow introduction to gender studies. And while he pays particular attention to the ways in which men themselves are propagating and being harmed by patriarchy, lots of his arguments will be familiar to people with some knowledge of feminism and gender theory. The high rates of suicide among men should definitively be a cause for concern and this book makes a great case (albeit not a new one), that feminist goals are meant to help men too. My sincere hope is, that this easy-access approach from a male author will convince more people to engage with the subject.
Wo stehen wir auf dem Weg zu einem zarten und freien Miteinander? Welche Hindernisse versperren diesen noch? Wie können wir trotzdem diesen Weg gehen?

Carolin Wiedemann liefert eine kurze und dennoch überzeugende Analyse der historischen Ursprünge des Patriarchats einerseits, doch auch gegenwärtiger antifeministischer Bewegungen andererseits. Die Verstrickungen zwischen Neu-Rechten und dem Antifeminismus haben mich teilweise schaudern lassen.

Nachdem der vorangehende Teil des Buchs durchaus Verärgerung und Frust auslösen kann, folgt im weiteren Verlauf der sehr hoffnungsvolle Part. Queerfeministische Ideen und ihre Potenzial für ein freieres Miteinander werden vorgestellt. Für Verfechter:innen wie Gegner:innen feministischer Identitätspolitik kann das gleichermaßen aufschlussreich sein.

Wiedemann entlässt Lesende mit der Anregung, bestehende Ordnungen selbstbestimmt zu hinterfragen, ohne alles verwerfen zu müssen - dieser nicht-normative Ansatz hat mich sehr angesprochen.
Bola's book on modern masculinity and its discontents is a well-rounded, convincingly argued and easy to follow introduction to gender studies. And while he pays particular attention to the ways in which men themselves are propagating and being harmed by patriarchy, lots of his arguments will be familiar to people with some knowledge of feminism and gender theory. The high rates of suicide among men should definitively be a cause for concern and this book makes a great case (albeit not a new one), that feminist goals are meant to help men too. My sincere hope is, that this easy-access approach from a male author will convince more people to engage with the subject.

Autor/in

Irina Gradinari (Dr. phil.) lehrt Neuere deutsche Literaturwissenschaft und Medienwissenschaft mit dem Schwerpunkt Genderforschung an der FernUniversität in Hagen.Yumin Li ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Kulturwissenschaft an der Humboldt-Universität Berlin (HU) und Mitglied am Zentrum für transdisziplinäre Geschlechterstudien (HU). Grundlage ihrer aktuellen Forschung ist die Inszenierung und Wahrnehmung der amerikanisch-chinesischen Schauspielerin Anna May Wong in Europa, den USA und China.Myriam Naumann ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Kulturwissenschaft der Humboldt-Universität zu Berlin (HU). Die Kulturwissenschaftlerin promovierte an der HU mit einer Arbeit zur Figuration von Subjekten in Stasi-Akten nach 1989.

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