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Tragödie in drei Akten

Ein Fall für Poirot
E-BookEPUBDigital Watermark [Social-DRM]E-Book
EUR9,99

Produktbeschreibung

Als Pfarrer Babbington auf einer Party an seinem Cocktail nippt, bricht er tot zusammen. Wenig später kommt es bei einem Dinner zur nächsten Tragödie, und auch der hoch angesehene Arzt Sir Bartholomew Strange stirbt. Poirot hegt keinen Zweifel daran, dass die beiden Unglücksfälle miteinander zusammenhängen. Denn immerhin waren bei beiden Anlässen dieselben Gäste zugegen. Doch wer von ihnen hatte ein Motiv für gleich zwei Morde?
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Details

Weitere ISBN/GTIN9783455171228
ProduktartE-Book
EinbandE-Book
FormatEPUB
FormatFormat mit automatischem Seitenumbruch (reflowable)
ErscheinungsortHamburg
ErscheinungslandDeutschland
Erscheinungsdatum17.09.2016
SpracheDeutsch
Dateigrösse630003 Bytes
Artikel-Nr.7874772
KatalogVC
Datenquelle-Nr.1241400
Weitere Details

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Bewertungen

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Ich habe schon viele Thriller geguckt, aber nur wenige gelesen. Oftmals sind die Enden schon sehr ähnlich, aber dieses Ende war echt unvorhersehbar.Durch die kurzen Kapitel und verschiedenen Unstimmigkeiten war das Buch bis zum Schluss spannend.

Vor allem war die Geschichte in sich stimmig - jeder Charakter, jede Handlung, jedes Setting war wichtig und hat auf das Ende aufgebaut.

Ich bin jetzt richtig gespannt auf den 2. Teil und hoffe, dass der noch ein Stück besser ist als »Wenn sie wüsste«.
Wie lange habe ich bitte auf diese Fortsetzung gewartet?! Endlich ist Millie zurück und treibt in weiteren Haushalten ihr Unwesen. So auch bei den Garricks.

Millie fühlt sich wohl und hat einen guten Draht zu ihrem Arbeitgeber Douglas. Doch seine Frau Wendy bekommt sie kaum zu Gesicht. Geräusche aus ihrem Zimmer machen Millie neugierig und schon bald zählt sie eins und eins zusammen. Scheinbar wird Wendy von ihrem Mann misshandelt. Millie muss ihr einfach helfen, obwohl ihr das in der Vergangenheit mächtig Ärger eingebracht hat. Sie nimmt all ihren Mut zusammen, um Wendy ein für alle Mal vor Douglas zu beschützen. Doch es kommt anders als erwartet und sie muss erkennen: Der Teufel steckt im Detail!

Die Story ist in vier Abschnitte gegliedert, die abwechselnd aus der Sicht von Millie und Wendy erzählt werden. Die Parts von Millie werden von Leonie Landa gesprochen, die eine sehr angenehme und sanfte Stimme hat. Wendys Erzählungen werden von Vanida Karun dargeboten und begeistern ebenfalls mit einer ruhigen und sympathischen Klangfarbe.

Millie ist für uns ja keine Unbekannte und ich habe mich riesig auf ein Wiedersehen mit ihr gefreut. Schon nach kurzer Zeit habe ich mich an ihre charismatische Art erinnert und war auch in diesem Teil total begeistert von ihrem Handeln. Dass der Hörer diesmal einen Einblick in das Privat- bzw. Liebesleben von Millie erhält, fand ich super und sie wurde mir dadurch noch vertrauter. Am Anfang noch unscheinbar, entpuppt sie sich plötzlich zu einer mutigen und willensstarken Frau, die sich nichts mehr gefallen lassen will. Dabei geht sie nicht nur sprichwörtlich über Leichen. Ich bin immer noch hin- und hergerissen, ob ich sie nun als das Böse festmachen soll oder als jemanden, der "einfach" Selbstjustiz übt. Sie ist auf jeden Fall eine interessante Figur.

Spannungsmäßig wird dem Hörer ordentlich was geboten und so habe ich fasziniert den Geschehnissen gelauscht. Gerade bei den Parts von Millie habe ich besonders mitgefiebert und mit ihr allerlei Emotionen durchlebt. Doch auch Wendy verursachte bei mir die ein oder andere Gefühlsregung - wenn auch anders als bei Millie. Gegen Ende gab es für mich kein Halten mehr. Dieser Showdown hat es mördermäßig in sich und wird mir noch lange in Erinnerung bleiben!

Einzig die Tatsache, dass sich Band 1 und 2 von der Idee her stark ähneln und man daher von den Twists nicht wirklich überrascht ist, gibt dem Ganzen einen kleinen Dämpfer.

Fazit: Eine gelungene Fortsetzung, die zwar nicht gänzlich an den ersten Band herankommt, mich aber insgesamt ziemlich gut unterhalten konnte. Von dieser "Haushälterin" kann ich einfach nicht genug bekommen und freue mich jetzt schon auf den finalen Band.
Marla Lindberg folgt die Einladung zu einem Klassentreffen in den Alpen. Kurz nach ihrer Ankunft wird ihr klar, das was nicht stimmen kann im Berghotel. Marla hofft mit ihren ehemaligen Mitschülern in schöne Erinnerung zu schwelgen. Doch als sie im Berghotel an kommt sind alle Zimmer schon bezogen und das Geschirr steht auf dem Tisch, doch niemand ist da.

Sebastian Fitzek hat es wieder geschafft, mich an dieses Buch zu fesseln. Sein Schreibstil ist so flüssig geschrieben, das man nur durch fliegt. Er ist immer für Überraschung und unerwartete Wendung gut. Man konnte beim lesen richtig spüren das etwas nicht in Ordnung ist und Gefahr droht, es war aber nicht greifbar. Das ist das was ich an seinen Büchern so faszinierend finde, das es so eine Sogwirkung auf mich hat.

Ein sehr gelungener Thriller, auch wenn ich an manchen Stellen ein wenig verwirrt war, doch das Ende hat mich wieder überrascht.
Man muss Sebatian Fitzek einfach zugestehen, dass er ein großartiger Autor ist. Auch wenn mir seine Bücher oft zu "splatterig" sind - den Sog seiner Erzählungen kann ich selten widerstehen.
"Die Therapie" ist eher ein klassischer Thriller und schon nach den ersten Seiten hat mich die unheilvolle Stimmung des Buches in ihren Bann gezogen. Spannend bis zum Schluß mit einer nachvollziebaren Auflösung eine klare Empfehlung für alle, die gerne Thriller lesen.
Der Berliner Fotograf Theodor Jung reist 1929 mit seiner Frau und deren Hamburger Kaufmannsfamilie auf der Champollion von Marseille nach Maskat - so der Plan. Alles erscheint am Vorabend der Weltwirtschaftskrise exotisch und luxuriös, Jung leidet jedoch nach dem 1. Weltkrieg an einer posttraumatischen Belastungsstörung und auch seine Ehe ist längst nicht so stabil wie er es sich wünscht. Plötzlich verschwindet seine Frau Dora spurlos und jede:r auf dem Schiff tut so, als wäre sie gar nicht erst an Bord gewesen. Auf eigene Faust ermittelt er nun und gerät dabei immer tiefer in die Verstrickungen seiner Schwiegereltern und deren dubiosen Handelsgeschäften. Das internationale Publikum auf dem Kreuzfahrtschiff bringt einige kuriose Charaktere hervor, Jung macht gefühlt mit allen einmal Bekanntschaft und muss zwischen Schiffsangestellten, Berliner Mafiosi und den Familienmitgliedern seine Verbündeten und Feinde ausmachen. Dem Ganzen haftet der kalte Hauch von Agatha Christies "Tod auf dem Nil" an, das hier aufs beste aus moderner Perspektive noch einmal aufgewertet wird. Als leichte "cozy crime" für den Sommer ganz hervorragend geeignet. Das historische Setting und die Berlin-Sprengsel verleihen dem Buch das gewisse Etwas.
Schon der Prolog hat mich neugierig auf die Geschichte gemacht, und das erste Kapitel hat mich sofort in seinen Bann gezogen. Karin Slaughter hat es geschafft in nur wenigen Seiten eine Atmosphäre zu erzeugen die mich bis zum Schluss nicht mehr losgelassen hat. Dabei ist es vor allem die Story um Macy die mich besonders erschüttert hat. Zu lesen was die junge Frau bis zu ihrem Tod alles erlebt hat, war sehr bedrückend.
Slaughters Schreibstil finde ich wirklich klasse. Bedrückend, und emotional, Letzte Lügen ist trotz spannender Unterhaltung, leicht zu lesen und zwischendurch auch mit einer kleinen Prise Humor versehen, was vor allem an Wills kleinen Eigenheiten lag. Für mich war die Story und die dazugehörigen Charaktere genau auf den Punkt geschrieben, und hielt wieder einige Überraschungen und Wendungen bereit.
Sehr gut gefallen hat mir auch die Weiterentwicklung der Beziehung von Will und Sara, die Hoffnung auf noch viele weitere Fälle macht.

Fazit
Wer gerne Thriller mit richtig starken Geschichten liest, sollte bei Letzte Lügen unbedingt zugreifen. Für mich eines der absoluten Top Bücher des Jahres.
Nordische Krimis sind meine Leidenschaft und Island hat es mir besonders angetan. Ich liebe die Schilderung über die raue Landschaft und die kleinen beschaulichen Ortschaften. Die Leute sind zurückhaltend in Sprache und Handlung, deshalb sind die Krimis eher psychologisch spannend als blutrünstig. Als ich das Buch Verlogen von Eva Björg Ægisdóttir bekam und bemerkte, dass es sich um ihr zweites aus der Serie um Kommissarin Elma handelt habe ich mir den ersten Teil Verschwiegen als Hörbuch zugelegt. Im Hörbuch sind die isländischen Namen schwieriger zum merken und ich hab mir das eine und andere Kapitel öfters angehört. Jedoch kein Problem, die Sprecherin hat eine sehr angenehme Stimme. Auf den Inhalt gehe ich nicht weiter ein, es geht im großen und ganzen um unbewältigte Erlebnisse aus der Kindheit. Es ist so wunderbar spannend geschrieben, dass ich es an drei Tagen anhören musste. Ich wünsche mir noch viele Bücher dieser wunderbaren Autorin.
Mit diesem Band beginnt 1992 eine Erfolgsgeschichte, die sogar noch fünf Jahre älter ist, als das Kulturkaufhaus. Seitdem erscheint jedes Jahr im Mai ein neuer Krimi um den venezianischen Commissario Brunetti. Jeder Einzelne ein Bestseller, viele inzwischen verfilmt.
Spoiler: Sie heiraten! Vorher wird fleißig gemordet und Böses (an)getan und das im ach-so-frommem Umfeld... Wer Linda Castillo noch nicht kennt, sollte mit einem der früheren Bände anfangen, aber Achtung: es geht zur Sache, was Blutvergießen betrifft. Nichts für schwache Nerven.
Gelungener 4. Fall

Cover:
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Das Titelbild passt wieder gut zur Reihe mit der gleichen Schriftart und wieder ist ein Tier auf dem Cover zu sehen. Diesmal ist es ein Fuchs, der für die Handlung später auch noch eine Rolle spielt. Und natürlich darf die britische Flagge und die Seniorenresidenz des Mordclubs auf der Abbildung nicht fehlen!

Inhalt:
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Der Donnerstagsmordclub trifft sich normalerweise jeden Donnerstag im Puzzlestübchen einer Seniorenresidenz zum Lösen von Mordfällen. Er besteht aus den Senioren Elizabeth, Joyce, Ron und Ibrahim. Doch es ist bald Weihnachten und sie hoffen, diese Zeit ohne einen Mordfall zu verbringen. Aber dann wird Kuldesh Shamar ermordet, ein Antiquitätenhändler und Freund des Quartetts. Und die vier beginnen wieder auf eigene Faust zu ermitteln.

Mein Eindruck:
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Ich hatte die ersten beiden Bände nicht gelesen und war mit Teil 3 eingestiegen. Dabei hatte ich mich schwergetan, weil ich das Gefühl hatte, mir fehlte einiges an Vorwissen und ich bin schwer mit den Protagonisten warm geworden. Das war diesmal anders. Zum einen war ich direkt drin im Geschehen und hatte keine Probleme, die Personen, ihre Beziehungen untereinander sowie deren Bekannte zuzuordnen. Zum anderen wurde ich im Vergleich zum vorigen Fall direkt mitgerissen. Es werden auch hier wieder einige Nebenstränge aufgemacht wie der Betrug eines Bekannten durch eine Internetliebe, das Thema Demenz und Sterbehilfe sowie ein Fuchs, der immer wieder durch die Gärten schleicht. Allerdings ist der eigentliche Fall immer unterschwellig präsent und die Kapitel sind so kurz gehalten, dass ich immer weiterlesen wollte. Zwischendurch ist die Handlung aus Joyces Sicht geschrieben, was der Erzählung eine persönliche Note verleiht. Die Charaktere sind nach wie vor skurril. Auch die Verbrecher muten nicht so brutal an, wie man glauben könnte, sondern haben leicht karikative Züge. Die Polizisten, die mit dem Quartett befreundet sind, überschreiten des Öfteren ihre legale Grenze des Handelns, aber all das darf man nicht so genau nehmen. Ich habe mich amüsiert und mitgerätselt bis zum Ende! Dieser Fall hat mir besser als der vorherige Teil gefallen, auch die ernste Note darin zum Thema Sterbehilfe fand ich gelungen.

Fazit:
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Spannender Krimi mit teils schwarzem Humor, einer ernsten Note und einem schlüssigen Ende
Wie hab ich mich auf Neues von Arne Dahl gefreut! Leider aber wirkte die Thematik und Umsetzung dieses Buches auf mich überzogen und effekthaschend. Ich benötigte Zeit mit der neuen Ermittlerin und deren Team warm zu werden, mich in die Geschehnisse einzufinden und deren Charakter zu akzeptieren. Auch empfand ich die persönlichen Verstrickungen des Teams eher befremdlich,nicht als natürlichen Bestandteil der Handlung und fand die Charaktere der Ermittler auch noch etwas unausgereift. Als Auftakt einer neuen Serie ist dies jedoch zu verschmerzen und birgt im Umkehrschluss auch genug Entwicklungspotenzial für weiteren Bänden mit sich.
Die Handlung selbst empfand ich als spannungsvoll, rasch voranschreitend, aber durch wechselnde Handlungsorte etwas verwirrend.
Lucca Marino startete ihre berufliche Karriere als Trickbetrügerin - damals aus finanzieller Not wegen ihres Lebens im Wohnwagenpark - und gerät in eine brenzlige Situation. Daraus wird sie von Mr. Smith gerettet, der ihre neuer Boss wird und für den sie immer krassere Aufträge erledigen muss. Derzeit ist sie als Evie Porter in einer Beziehung mit Ryan, über den sie Informationen sammeln und weitergeben soll. Alles scheint schön zu sein, sie zieht in Ryans Villa und lernt seine Freund*innen kennen. Auf einer Party stellt sich die Begleiung einer seiner Freunde als Lucca Mariono vor und Evie ist klar: Das ist eine Warnung, offenbar hat es jemand auf sie abgesehen. Als die angebliche Lucca stirbt und Evie auch noch wegen Mordes angeklagt wird, ist klar: Sie muss schneller sein als ihre Gegner*innen.

Ashley Elston hat mit Evie eine bodenständige und clevere Protagonistin geschaffen. Auch wenn sie moralisch nicht einwandfrei handelt und sich sicherlich strafbar gemacht hat während ihrer Aufträge, mochte ich sie gern. Erzählt wird einerseits in der Gegenwart, in der Evie und Ryan ihr Glück feiern und Evie gegen ihre Widersacher antritt. Andererseits wird in Rückblenden auch aus Luccas früherem Leben und ihren bisherigen Aufträgen unter Mr. Smith erzählt. Mit jedem Kapitel kommen neue Erkenntnisse über die Zusammenhänge und die Verbindungen der einzelnen Figuren ans Licht.
Ashley Elston schreibt flüssig, konnte mich mit dem Plot und den immer temporeicheren Geschehnissen fesseln und mich durch die Wendungen und Offenbarungen überraschen und begeistern.

Wer zuerst lügt ist ein spannender Thriller um eine clevere Protagonistin, die für sich selbst einsteht und um ihre Identität kämpfen muss.
Am Neujahrsmorgen wird ein alter Mann mit abgeschnittener Zunge unter der Selliner Seebrücke gefunden. Hauptkommissarin Anne Berber hat gerade die Leitung der Bergener Außenstelle der Stralsunder Kripo übernommen und ist trotz privater Probleme hochmotiviert, sich von der fischköpfigen Sturheit, die ihr bei ihren Ermittlungen allerorten entgegenschlägt, nicht einschüchtern zu lassen. Unterstützt wird sie dabei von Sören Hilgert, einem ehemaligen Berliner LKA-Beamten, der sich mit seiner kleinen Pension auf Rügen einen Lebenstraum erfüllt hat. Beiden wird schnell klar, dass die Spuren in diesem Fall weit in die ostdeutsche Vergangenheit führen.
Julia Bruns, die eigentlich das Duo Bernsen und Kohlschuetter im thüringischen ermitteln lässt, schreibt hier einen hochspannenden Ostseekrimi mit überzeugendem Personal, welcher, der Titel "Eiskalte Ostsee" lässt es vermuten, eher zu Glühwein am Kamin, als in den Strandkorb passt.
Dies war mein erster "Lost"-Krimi und es wird sicher nicht der letzte gewesen sein.
Ein tolles Setting in Portugal mit Wasser, Wärme und Lagunen, dazu die Beschreibung von leckerem Essen, charmantes Personal und natürlich: Mord und Totschlag!
Gut zum Verschenken auch an Eltern, Schwiegereltern, sowie Freunde.
Der Titel "Mord im Christmas Express" hat mich natürlich erstmal an Aghata Christies "Mord im Orientexpress" erinnert und deswegen wurde ich auf das Buch neugierig und habe es mir passend zum Titel zu Weihnachten schenken lassen.

Das Cover passt super zum Titel. Einfach an alles gedacht , Weihnachtsfarben Rot , Grün, Weiß und Gold, ein Zug, Schienen und das Blut im Text. Die Schrift und die Schienen kann man auch erfühlen.

Das Thema des Buches ist wie geschrieben ein Mord, der während der Zugreise geschieht. Eine Ex-Polizistin beginnt mit der Aufklärung.
Spannend und undurchsichtig bis zum Schluß, mehr verrate ich nicht.

Was ich immer leseerleichternd finde sind kurze Kapitel, was in diesem Buch der Fall ist. Der Schreibstil von Alexandra Benedict ist gut zu verstehen und angenehm zu lesen.
Die Personen sind gut beschrieben und da sich nur eine kleine Menge Reisender im Zug befindet auch einfach zu sortieren.

Ich kann dieses Buch nur weiterempfehlen!
Unterhaltsamer und recht spannender Pendler- Thriller im gehobenen Londoner Milieu. Interessantes Setting durch die Nutzung der Themse-Schnellfähre und viel Insides aus dem Immobilien Makler Milieu. Leider kommen die Personen einem nicht wirklich nah...
Der Donnerstagsmordclub ermittelt wieder und zwar diesmal in einem Cold Case. Die rüstigen Rentnertruppe muss sich zusätzlich noch einer weiteren verzwickten Situation stellen - und das Ganze natürlich in ihrer typischen Art.
Hach was habe ich mich über den neuen Band gefreut, ich mag den Humor und konnte auch diesmal wieder mehrmals Schmunzeln. Allerdings ist die Lektüre der beiden vorherigen Bände schon etwas her und bei manchen Verweisen darauf tat ich mir schwer. Es sind schon viele Personen (die habe ich noch auf die Reihe bekommen) und sehr viele Verweise auf vergangene Geschehnisse, ein Neueinsteiger wird an diesem dritten Band nur wenig Freude haben. Ich empfehle daher, die Reihe von Anfang zu starten und durchzulesen, denn sonst kommt man bei diesem Band nur sehr schwer mit. Es werden auch einige neue Figuren eingeführt und ich bin schon sehr gespannt, wer davon im nächsten Band wieder auftaucht. Nur langsam werden es eine ganze Menge Figuren, da wäre bald mal ein Personenregister angebracht;)
Der Fall wurde auf typische Donnerstagsmordclub-Art gelöst - ich mag den Schreibstil des Autors sehr, es wird sehr viel wert auf die Figuren und deren Entwicklung gelegt. Für mich ist die Reihe ein erfrischend, leichtes Lesevergnügen und ich warte schon auf den nächsten Fall für die Truppe.
Ein Job bei der CIA wird immer ein Job bei bei CIA bleiben. So ergeht es nämlich Maggie, die sich eigentlich schon längst in den Ruhestand verabschiedet hat. In einem kleinen, zurückgezogenen Dorf lebt sie auf einer Farm und hat mit ihrer Vergangenheit abgeschlossen. Bis eine Frau bei ihr auftaucht und eine Verbindung zu ihrer aktiven Zeit herstellt. Als die Frau kurz darauf tot in ihrer Auffahrt gefunden wird, ist Maggie schnell klar, welcher ihrer alten Aufträge damit zu tun haben kann. Sie will ein für alle Mal mit ihrer Vergangenheit abschließen und begibt sich dabei in akute Lebensgefahr.

Wo Tess Gerittsen draufsteht, ist auch Tess Gerittsen drin. Wieder mal schafft sie es, den Leser direkt zu Beginn abzuholen und mit ihrem flüssigen und düsteren Schreibstil an die Handlung zu fesseln. Dabei wählt sie verschiedene Handlungsorte, die perfekt zu der Story passen und dieser eine ganz besondere Note verleihen.

Maggie ist eine toughe ältere Dame, die mir zunächst ruhig und gelassen erschien. Doch je mehr man von ihrer Vergangenheit erfährt, desto mehr schlüpft die wahre Maggie aus ihrem Kokon und der Leser bekommt eine Protagonistin präsentiert, die komplett anders ist, als bisher angenommen. Von der ruhigen Rentnerin ist schon bald nichts mehr zu erkennen, denn Maggie hat es immer noch drauf. Die knallharte Spionin in ihr ist wieder erwacht und schreckt vor nichts zurück. Auch ihre Nachbarn - ebenfalls ehemalige Spione im Ruhestand - erkennen ihre Fähigkeiten wieder und unterstützen Maggie, wo sie können.

Gerittsen erzählt hauptsächlich in der Gegenwart, springt aber zeitlich immer mal wieder zurück, um die Geschehnisse in der Vergangenheit zu schildern. Dabei lässt sie keine Fragen offen und wirft dem Leser immer wieder kleine Puzzleteile zu, die zum Schluss hin ein reales Bild ergeben. Ich war höchst überrascht über diesen Ausgang und regelrecht begeistert von diesem tollen Reihenauftakt.

Fazit: Ein ausgeklügelter Thriller, der mit dem ersten Teil bereits neugierig auf eine spannende Reihe macht. Es müssen nicht immer junge Charaktere sein, die den Leser in Schach halten. Diese coole Rentnergang hat es echt drauf!
Wie weiter leben, mit dem Wissen, dass der eigene Vater eine Frau ermordet und anschließend ihr Haus angezündet hat? Hanna Duncker flieht aus dem Dorf auf Öland nach Stockholm und wird dort, ausgerechnet, Polizistin. Doch auch als erfolgreiche Kriminalbeamtin wird sie die Geister der Vergangenheit nicht los. Sie lässt sich 16 Jahre nach ihrem fast schon heimlichen Verschwinden zurückversetzen an den Ort ihrer Kindheit, nicht zuletzt auch, weil sie von der Schuld ihres Vaters nie wirklich überzeugt war. Nicht alle Bewohner der Insel sind froh, dass Hanna zurück ist, die Feindseligkeit, die ihr immer wieder entgegenschlägt, bremst sie in ihrem ersten Fall, dem Mord an einem Teenager ebenso aus, wie die Tatsache, dass sie die Mutter des Opfers nur zu gut kennt.
Hanna Dunckers erster Fall ist klassisch gute schwedische Krimikost. Hier stehen die Persönlichkeiten der Figuren und nicht die Brutalität des Mordes angenehm im Mittelpunkt. Der Auftakt einer Reihe der neugierig macht.

Wenn Tote sprechen
Wer mit den Toten spricht ist ein spannender Thriller, der sich sehr leicht lesen lässt und einen sehr angenehmen Schreibstil hat. Im Mittelpunkt steht die gerichtsmedizinische Angestellte Cassie Raven, die in ihrer Jugend ein Goth war und auch heute noch durch Undercut und zahlreiche Piercings auffällt. Sie kümmert sich sehr respektvoll um ihre Gäste, die Toten. Mitunter sprechen die Toten zu ihr, aber es bleibt sehr dezent und wirkt daher nicht unrealistisch. Mir hat der Charakter von Cassie sehr gut gefallen. Eine sehr starke und respektvolle Persönlichkeit. Mir gefällt auch die Geschichte zwischen ihr und DS Flyte eine Spannung, die man spüren kann. In diesem Fall muss Cassie diesmal zur Aufklärung eines Mordes innerhalb der eigenen Familie beitragen - dem lange zurückliegenden Mord an ihrer Mutter. Sehr unterhaltsam und empfehlenswert.
Düster sieht es aus im brexitgeplagten England und düster geht es weiter mit unseren Slow Horses in Slough House. Das Team bekommt einen neuen Zugang, aber den wollte nun wirklich niemand haben...
Es wird geschossen und gestorben, gemunkelt und intrigiert - genauso liebe ich die Krimis von Mick Herron!
Detective Kit McKittrick bekommt einen anonymen Hinweis auf ein Grab im Stadtpark von San Diego und tatsächlich findet die Polizei dort eine Leiche eine jungen Frau mit pinkfarbenen Handschellen. So wir die Opfer eines Serienmörders. Detective McKittrick schlüpft Hoffnung, den Fall endlich aufzuklären. Auf einmal geht es in eine ganz andere Richtung und der Psychologe Sam Reevers gerät in Verdacht.

Ich glaube, es war mein erster Karen RoseThriller, da es sich um den Auftakt einer neuen Reihe handelt, kann man gut damit beginnen. Mich hat der Schreibstil und die Spannung jedenfalls gleich gefangen genommen. Entwicklungen, mit denen ich nicht gerechnet hatte, durch den neuen Fall gab es auch kein Hintergrundwissen, dass mir fehlen könnte. Alles in allem ein sehr packender Thriller mit einem, für mich, überraschend Ausgang. Mir gefiel es.
Zwei Freundinnen auf der Flucht vor einem erdrückenden Alltag an einem exotischen Ort, eine Zufallsbegegnung, eine Yacht, ein Aussteigerabenteuer. Bis zu dem Moment, wo die scheinbar perfekte Idylle Risse bekommt.
An sich ist die Geschichte selbst nicht neu (Der Strand/Alex Garland), das neue "Gewand" aber kleidsam und packend geschrieben - sicherlich auch aufgrund des Kunstgriffes, in Davor und Danach einzuteilen, was dem Lesefluß noch einmal eine gute Dynamik gibt. Das Ende jedoch war meines Erachtens wenig überraschend und wurde bei mir vorallem überschattet von der immer weiter ansteigenden Antiphatie gegenüber der Erzählerin Lana. Da das andere Leser aber sicherlich anders empfinden könnten ;) ist das Buch trotzdem eine spannende Leseempfehlung.
Charlie wurde vom Dienst bei der australischen Polizei suspendiert und hat plötzlich viel Zeit. Zum Surfen und zum Nachdenken, denn das spurlose Verschwinden seiner Mutter wurde nie aufgeklärt. Dieser spannende Krimi verwebt geschickt eine Familientragödie mit einem aktuellen Fall, an dem Charlie, da nicht im Dienst, nicht teilhaben darf. Möchte er überhaupt zur Polizei zurück? Ist er nicht auf dem besten Wege so zu werden, wie sein Vater? Unbedingt selber lesen, denn dieser Krimi transportiert einen direkt nach Australien.
Ein toller dritter Teil der stimmungsvollen Krimireihe um Liewe Cupido. Auch unabhängig vom Rest der Reihe lesbar. Was passierte beim stürmischen Rettungseinsatz vor 20 Jahren wirklich und warum unterscheiden sich die Aussagen der deutschen und niederländischen Retter so stark voneinander? Und warum will auf Norderney generell niemand reden? Wer von Wind und Wetter im Norden nicht genug bekommen kann und einen schön verwickelten Fall liebt, sollte dieses Buch lesen.
Karen Slaughter ist für mich eine Garantin für einen Pageturner, und auch dieses Buch bildet da keine Ausnahme. Mein letztes Buch von ihr war Letzte Lügen , in dem Sara und Will bereits verheiratet sind. In diesem Buch lernen sie sich gerade erst kennen, vor dem Hintergrund bestialisch gefolterter und teilweise toter Frauen. Stellenweise war mir genau diese sehr detaillierten Darstellungen schlichtweg zu heftig - ich glaube, Verbrechen kann man auch mit weniger Voyeurismus und ekelerregenden Szenarien darstellen. Trotzdem war die Geschichte gut und das Ende einigermaßen schlüssig.
Ein waschechter Slaughter.

Dieses Buch ist wie ein 1500 Teile Puzzle, bei dem man zuerst den Rand legt und sich dann langsam zur Mitte vorarbeitet. Dann hat man dieses eine bestimmte Teil, von dem man sicher ist, dass es passt, doch man kann es nirgends anlegen.
Und wenn dann die Verzweiflung kurz davor ist, in Frustration umzuschlagen, dann findet jedes Puzzleteil von ganz allein seinen Platz und alles fügt sich zu einem riesengroßen, in diesem Fall grauenhaften, Gesamtbild der menschlichen Psyche. Und der Abgrund tut sich auf.
Nicht weniger als eine Verschwörung, die Atomkraftwerke zum Explodieren bringen kann, muss Gamache in diesem Krimi zerschlagen. Und das mit der gesamten Familie an den Hacken, mitten in Paris. Etwas weniger Input hätte diesem Krimi gut getan, Familienvergangenheit muss aufgearbeitet werden und das im Kugelhagel... Aber spannend geschrieben ist das Buch, das Personal sympathisch und Paris immer eine Beschreibung wert.
Fulminanter Politthriller.
Erschreckend, brillant recherchiert und hochbrisant bis zur letzten Seite.
Mein größter Respekt, gilt der Recherchearbeit des Autoren. Sein Werk strotzt vor Informationen und Fakten, sodass die Grenzen zwischen Realität und Fiktion hauchdünn gezogen sind.
Ein Muss für alle Thriller Fans, denn dieses Buch, bringt das Wort Nervenkitzel, auf ein ganz neues Level.
Deutschland in einer nicht allzu fernen Zukunft: Durch den Klimawandel ist die Temperatur gestiegen und mit ihr der Meeresspiegel. Es gibt einige Megacitys in Deutschland, der Rest ist nur schwach besiedelt. Durch mehrere Pandemien ist die Bevölkerung insgesamt geschrumpft, aber mittlerweile ist das Gesundheitssystem gut entwickelt und die Infrastruktur (zumindest in den Megacitys) gut ausgebaut. Der Staat überwacht die Menschen mit Kameras und Gesundheits-Chips, die implantiert werden. Dass Daten auch gehandelt werden ist ein offenes Geheimnis und kaum jemand regt sich wirklich mehr darüber auf.

Mir hat die Darstellung der Zukunft sehr gut gefallen. Die Grundhaltung der Bevölkerung, es schon kaum noch als Skandal zu sehen, dass z.B. Gesundheitsdaten an Firmen verkauft werden finde ich sehr realistisch.
Das Ende lässt mich allerdings etwas ratlos zurück, nachdem die Geschichte gut aufgebaut wurde, war die Auflösung dann doch etwas merkwürdig.

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