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Die konstruierte Frau und ihr Körper

Eine psychoanalytische, sozialwissenschaftliche und genderkritische Studie zu Schönheitsidealen und Mutterschaft
E-BookPDFNo DRM protectionE-Book
EUR39,99

Produktbeschreibung

Angesichts des aktuellen psychoanalytischen Geschlechterdiskurses ist eine Korrektur der bisherigen Konstrukte der psychosexuellen Entwicklung dringend erforderlich. Dazu untersucht Helga Krüger-Kirn den Zusammenhang von Körper und geschlechtlicher Subjektivierung unter Bezugnahme auf Freud, Lacan, Laplanche und Butler. Die Frage, wie sich soziale Ordnungen in die Körper einschreiben, wird exemplarisch an den Themen Schönheit - einschließlich bulimischer Essstörungen -, Kinderwunsch, Schwangerschaft und Muttersein diskutiert.Ergebnis der theoretischen Reflexionen ist ein intersubjektiver Körperbegriff, der als Bezugspunkt für die Untersuchung von 30 abgeschlossenen Frau-Frau-Psychoanalysen dient. Sie verdeutlichen die Diskrepanz zwischen körperlichem Selbsterleben und normativen Zuschreibungen. Dabei bieten gerade die Verkörperungen von gesellschaftlichen Idealen sowie deren Abwehr den entscheidenden Hinweis, an dem sich ein Begehren nach Selbstbestimmung und Widerständigkeit realisiert.
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Details

Weitere ISBN/GTIN9783837968446
ProduktartE-Book
EinbandE-Book
FormatPDF
Format HinweisNo DRM protection
FormatFormat mit automatischem Seitenumbruch (reflowable)
ErscheinungsortGießen
ErscheinungslandDeutschland
Erscheinungsdatum01.01.2016
SpracheDeutsch
Dateigrösse3107220 Bytes
Artikel-Nr.7818189
KatalogVC
Datenquelle-Nr.1190035
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Bola's book on modern masculinity and its discontents is a well-rounded, convincingly argued and easy to follow introduction to gender studies. And while he pays particular attention to the ways in which men themselves are propagating and being harmed by patriarchy, lots of his arguments will be familiar to people with some knowledge of feminism and gender theory. The high rates of suicide among men should definitively be a cause for concern and this book makes a great case (albeit not a new one), that feminist goals are meant to help men too. My sincere hope is, that this easy-access approach from a male author will convince more people to engage with the subject.
Wo stehen wir auf dem Weg zu einem zarten und freien Miteinander? Welche Hindernisse versperren diesen noch? Wie können wir trotzdem diesen Weg gehen?

Carolin Wiedemann liefert eine kurze und dennoch überzeugende Analyse der historischen Ursprünge des Patriarchats einerseits, doch auch gegenwärtiger antifeministischer Bewegungen andererseits. Die Verstrickungen zwischen Neu-Rechten und dem Antifeminismus haben mich teilweise schaudern lassen.

Nachdem der vorangehende Teil des Buchs durchaus Verärgerung und Frust auslösen kann, folgt im weiteren Verlauf der sehr hoffnungsvolle Part. Queerfeministische Ideen und ihre Potenzial für ein freieres Miteinander werden vorgestellt. Für Verfechter:innen wie Gegner:innen feministischer Identitätspolitik kann das gleichermaßen aufschlussreich sein.

Wiedemann entlässt Lesende mit der Anregung, bestehende Ordnungen selbstbestimmt zu hinterfragen, ohne alles verwerfen zu müssen - dieser nicht-normative Ansatz hat mich sehr angesprochen.
Bola's book on modern masculinity and its discontents is a well-rounded, convincingly argued and easy to follow introduction to gender studies. And while he pays particular attention to the ways in which men themselves are propagating and being harmed by patriarchy, lots of his arguments will be familiar to people with some knowledge of feminism and gender theory. The high rates of suicide among men should definitively be a cause for concern and this book makes a great case (albeit not a new one), that feminist goals are meant to help men too. My sincere hope is, that this easy-access approach from a male author will convince more people to engage with the subject.

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