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The Return of Ulysses
ISBN/GTIN

The Return of Ulysses

E-BookPDFDRM AdobeE-Book
EUR21,99

Produktbeschreibung

Whether they focus on the bewitching song of the Sirens, his cunning escape from the cave of the terrifying one-eyed Cyclops, or the vengeful slaying of the suitors of his beautiful wife Penelope, the stirring adventures of Ulysses/Odysseus are amongst the most durable in human culture. The picaresque return of the wandering pirate-king is one of the most popular texts of all time, crossing East-West divides and inspiring poets and film-makers worldwide. But why, over three thousand years, has the Odyssey's appeal proved so remarkably resilient and long-lasting?

In her much-praised book Edith Hall explains the enduring fascination of Homer's epic in terms of its extraordinary susceptibility to adaptation. Not only has the story reflected a myriad of different agendas, but - from the tragedies of classical Athens to modern detective fiction, film, travelogue and opera - it has seemed perhaps uniquely fertile in generating new artistic forms. Cultural texts as diverse as Joyce's Ulysses, Suzanne Vega's Calypso, Monteverdi's Il Ritorno d'Ulisse in Patria, the Coen Brothers' O Brother Where Art Thou?, Daniel Vigne's Le Retour de Martin Guerre and Anthony Minghella's Cold Mountain all show that Odysseus is truly a versatile hero. His travels across the wine-dark Aegean are journeys not just into the mind of one of the most brilliantly creative of all the ancient Greek writers. They are as much a voyage beyond the boundaries of a narrative which can plausibly lay claim to being the quintessential global phenomenon.
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Details

Weitere ISBN/GTIN9780857718303
ProduktartE-Book
EinbandE-Book
FormatPDF
Format HinweisDRM Adobe
Erscheinungsdatum30.01.2008
SpracheEnglisch
Dateigrösse1515 Kbytes
Artikel-Nr.6217348
KatalogVC
Datenquelle-Nr.510542
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Odysseus, den listenreichen kennt man als Lesende antiker Epen&Dramen gut und doch überraschte mich seine Durchtriebenheit in Sophokles "Philoktet"-Stück aufs Neue. Philoktet wurde einst von seinen Gefährten auf der Insel Lemnos ausgesetzt wegen einer magischen Fußwunde, die nicht verheilte und ihn quält. Nun kehren Odysseus und Neoptolemos zurück, um den Versehrten doch mit nach Troja zu nehmen. Ohne seinen Bogen kann die Schlacht um die Stadt nämlich nicht gewonnen werden, so wurde es prophezeit. Statt bedürfnisorientiert zuerst auf höhere Heilungschancen in Troja hinzuweisen, versuchen die beiden Philoktet seinen Bogen abzunehmen. Rhetorisches Geschick sieht für moderne Lesende vermutlich anders aus. Odysseus ist einfach nicht zu vertrauen. Da muss erst Neoptolemos sein Gewissen aktivieren und ein Herakles dank des Theatercoups Deus ex Machina auf die Bühne geholt werden, damit das Ganze versöhnlich ausgeht. Ihr Alten Griechen, ihr seid Konfliktschürer, keine Problemlöser. Hach.
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