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Produktbeschreibung

wenn man Europa als einen Kommunikationsraum und -zusammenhang versteht, dann liegt die Versuchung nahe, nach den Menschen zu fragen, die in der (Vor-)Moderne diesen Raum "erfahren" und in ihm kommuniziert haben. Das Jahrbuch 2010 stellt "europäische" Erfahrungen von Künstlern - Maler, Bildhauer, Architekten, aber auch Musiker - vor. Die Grundannahme ist, dass sich Künstler mehr als andere Sozialgruppen von ihrer jeweiligen Umgebung, die sie "erfahren", inspirieren lassen, aus dem fremden Ambiente Anregungen aufnehmen und in ihrem jeweiligen Werk umsetzen. Dass sie auch aus ihrer angestammten Heimat Impulse in ihren neuen künstlerischen Kontext einfließen lassen, versteht sich von selbst - Transferleistungen erfolgten grund-sätzlich in beiden Richtungen.
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Details

Weitere ISBN/GTIN9783486853063
ProduktartE-Book
EinbandE-Book
FormatPDF
Format HinweisAdobe DRM [Hard-DRM]
FormatFormat mit automatischem Seitenumbruch (reflowable)
ErscheinungsortBerlin/München/Boston
Erscheinungsdatum02.06.2014
SpracheDeutsch
Dateigrösse7480780 Bytes
Artikel-Nr.4625323
KatalogVC
Datenquelle-Nr.287760
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Alice, das war Karina Urbachs jüdische Großmutter, in den dreißiger Jahren eine berühmte Wiener Köchin, deren Mehlspeisen so legendär waren, dass die höheren Töchter der Wiener Gesellschaft das Kochen in ihren Kursen oder aus ihrem Buch "So kocht man in Wien" lernten. Nach dem Anschluss Österreichs durfte Alice ihre Kurse nicht mehr fortführen und emigrierte über England in die USA. Soweit eine interessante Familiengeschichte, doch was die Historikerin Karina Urbach bei ihren Recherchen herausfand, geht sehr viel tiefer und bringt ein vergessenes Kapitel der NS-Verbrechen ans Licht, die Arisierung geistigen Eigentums. Alice Urbachs Buch erschien unter dem Namen Rudolf Rösch bis in die sechziger Jahre, ohne Anspruch auf Entschädigung oder gar Rückgabe der Urheberrechte. Karina Urbachs Recherche liest sich wie ein Krimi mit kleinem Happy End - im Oktober gab der Ernst Reinhardt Verlag die Rechte an Alice' Erben zurück - die Marillenknödel schmecken gleich viel besser.
When I bought the book I originally wanted to write this review for the Black History Month... As you can see I couldn't make it: the book requires special attention from the reader, as it tackles a complex topics such as racism, colonialism and psychologist whilst imbuing the whole with references to literature and philosophy - everything written in exquisite academic language. It might not be everyone's taste, but if you are interested in such topics, you'll be astonished by this profound, foretelling piece of work.

Intellectually stimulating, a must lecture.
Auch wenn ich Zweigs Sprache bisweilen als etwas schwulstig und altertümlich empfinde und die Miniaturen ein gewisses Maß an Geschichtswissen voraussetzen, haben mich viele der Handlungen gepackt. Besonders Scotts dramatische Südpolexpedition war fast unerträglich spannend.
Der ganz besondere Reiz dieses Buches ist, dass es sich um wahre Begebenheiten handelt und somit Geschichte lebendig werden lässt. Als Leser lernt man unter anderem Händel, Goethe und Tolstoi privat kennen und hat das Gefühl, mit ihnen in einem Raum zu sitzen.

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