Merkliste
Die Merkliste ist leer.
Der Warenkorb ist leer.
Kostenloser Versand möglich
Kostenloser Versand möglich
Bitte warten - die Druckansicht der Seite wird vorbereitet.
Der Druckdialog öffnet sich, sobald die Seite vollständig geladen wurde.
Sollte die Druckvorschau unvollständig sein, bitte schliessen und "Erneut drucken" wählen.

Die Dreigroschenoper

Nach John Gays »The Beggar's Opera«
E-BookEPUBDigital Watermark [Social-DRM]E-Book
EUR6,99

Produktbeschreibung

"Brecht zielt mit der Dreigroschenoper auf die Entlarvung der korrupten Bourgeoisie. Auf der einen Seite erscheint der Bettlerkönig Peachum als Musterbeispiel des Geschäftemachers, für den Not und Armut nichts anderes sind als Mittel zum Zweck; auf der anderen Seite entpuppt sich der skrupellose Verbrecher Mackie Messer als Prototyp sogenannter bürgerlicher Solidität. Peachum mobilisiert die Bettlermassen, organisiert eine Demonstration des Elends und droht, den Krönungszug zu stören, falls der korrupte Polizeichef Tiger-Brown sich weigern sollte, Mackie Messer zu verhaften, der Peachums Kreise störte."
Weiterlesen

Details

Weitere ISBN/GTIN9783518732205
ProduktartE-Book
EinbandE-Book
FormatEPUB
FormatFormat mit automatischem Seitenumbruch (reflowable)
VerlagSuhrkamp
ErscheinungsortBerlin
ErscheinungslandDeutschland
Erscheinungsdatum09.12.2013
Auflage1. Auflage
SpracheDeutsch
Dateigrösse1140329 Bytes
Artikel-Nr.4377292
KatalogVC
Datenquelle-Nr.226796
Weitere Details

Ähnliche Bücher

Bewertungen

Empfehlungen zu ähnlichen Produkten

Was passiert, wenn ein 78-jähriger Mann nach dem Tode seiner Frau nicht mehr leben möchte? Der Mann ist weder krank noch depressiv, sondern einfach lebensmüde - er hat keine Freude mehr an seinem Leben.
Soll ein Arzt ihm dabei helfen und ihm ein Medikament, das ihn tötet, verschreiben? Oder soll der Arzt das ablehnen und damit riskieren, dass der Mann vom Balkon springt? Dieses birgt wiederum die Gefahr, dass der Suizid misslingt und der Patient paralysiert zurückbleibt.
Darf man selbst über sein Leben bestimmen?

GOTT
Ferdinand von Schirach
Ein Theaterstück

Der Ethikrat kommt zusammen und soll klären, ob Herr Gärtner mithilfe seiner Ärztin Suizid begehen darf.
Anwesend ist die Ärztin des Betroffenen, sein Rechtsanwalt, eine Rechtssachverständige sowie ein medizinischer und ein theologischer Sachverständiger.
Argumente dafür und dagegen werden aufgeführt, am Ende soll das Publikum entscheiden, ob Herr Gärtner das Medikament bekommt oder nicht.

Wie immer lässt Ferdinand von Schirach mich zum Fähnchen im Wind werden. In dem einen Moment denke ich: Na klar darf er über sein Leben entscheiden! Doch in der nächsten Sekunde kippe ich schon wieder um, genau in dem Moment, wo eine Frau sterben will, weil sie vor sechs Jahren, mit 25, bei einem Unfall ein Kind totgefahren hat. Sie konnte nichts dafür. Alle haben mir verziehen, aber ich selbst kann mir nicht verzeihen. (S. 106) Nein, natürlich darf diese Frau sich nicht umbringen!
Ferdinand von Schirach ist ein Meister der Erzählkunst, man wird in die Geschichte eingesogen und kann sich dem sensiblen und hochemotionalen Thema nicht entziehen.
Ein wunderbares Buch zum Diskutieren, hervorragend auch für die Oberstufe im Ethikunterricht geeignet.
Ein schmales Buch, das schnell gelesen ist und lange nachwirken wird.

Am Ende bleibt die Frage: Darf man Gott spielen?
5/ 5
Jane Austen is a writer ruined by TV adaptation (before you all start writing letters, I know there are good ones). Despite two centuries of inclusion in the canon, there are still many (and I am afraid they are mostly men) who dismiss her as 'frivolous', 'saccharine' or 'unserious'. This means it is only worth continuing to discuss Austen with people if they either don't use any of the aforementioned adjectives or if, by the latter, they mean, she is one of the funniest writers in English (full stop). If you don't know this already, the first page of 'Persuasion' will convince you, and then her biting, satirical commentary on Georgian society will show you that far from reverently writing about it out of admiration, she irreverently lambasts it and its eccentric snobbish hierarchy (people who write her off will probably say John Oliver likes Trump because both wear suits). If you don't believe me (and even if you do), read her (and start with 'Persuasion') before you watch her.
Jane Austen is a writer ruined by TV adaptation (before you all start writing letters, I know there are good ones). Despite two centuries of inclusion in the canon, there are still many (and I am afraid they are mostly men) who dismiss her as 'frivolous', 'saccharine' or 'unserious'. This means it is only worth continuing to discuss Austen with people if they either don't use any of the aforementioned adjectives or if, by the latter, they mean, she is one of the funniest writers in English (full stop). If you don't know this already, the first page of 'Persuasion' will convince you, and then her biting, satirical commentary on Georgian society will show you that far from reverently writing about it out of admiration, she irreverently lambasts it and its eccentric snobbish hierarchy (people who write her off will probably say John Oliver likes Trump because both wear suits). If you don't believe me (and even if you do), read her (and start with 'Persuasion') before you watch her.
Will man die großen amerikanischen Dramen der 50er Jahre kennenlernen, führt wohl kein Weg an Tennessee Williams vorbei. 1955 entstand Cat on a Hot Tin Roof und brachte einen Broadway Erfolg und einen weiteren Pulitzerpreis für den Autor. Wir lernen die Familie Pollitt kennen, wohlhabende Baumwollplantagenbesitzer. Zu Hauptfiguren stilisieren sich von Beginn an Maggie the Cat und Brick (der verletzte ehemalige Football-Spieler), seit Jahren verheiratet, kinderlos und schon seit einiger Zeit nicht mehr glücklich. Daneben steht das kinderreiche Paar Mae und Gooper, die versuchen Big Mama und Big Daddy zu gefallen. Der tieferliegende Konflikt wird nach und nach aus den langen Dialogen herausgeschält und überraschte beim Lesen doch stark. Manche Themen erwartet man vielleicht nicht in solch psychologisch-biographischen Stücken. Darüber hinaus fliehen die Figuren in Alkohlismus & Einsamkeit (Brick) oder finden sich auf dem heißen Blechdach wieder (Maggie), von dem es aus eigentlich nur einen Weg gibt. Das Drama entfaltet Stück für Stück die kommunikativen und gesellschaftlichen Probleme, die alle Figuren miteinander verbinden. Tennessee Williams zeichnet dabei höchst verständnisvoll zarte, sanfte Figuren, die an den scharfen Kanten der sie umgebenden Welt versehrt werden. Großartig eingesetzte Regieanweisungen unterstreichen die Stimmung des Werkes bis zum Schluss. Hier freue ich mich auf einen baldigen Theaterbesuch!

Autor/in

Bertolt Brecht wurde am 10. Februar 1898 in Augsburg geboren und starb am 14. August 1956 in Berlin. Von 1917 bis 1918 studierte er an der Ludwig-Maximilians-Universität München Naturwissenschaften, Medizin und Literatur. Sein Studium musste er allerdings bereits im Jahr 1918 unterbrechen, da er in einem Augsburger Lazarett als Sanitätssoldat eingesetzt wurde. Bereits während seines Studiums begann Brecht Theaterstücke zu schreiben. Ab 1922 arbeitete er als Dramaturg an den Münchener Kammerspielen. Von 1924 bis 1926 war er Regisseur an Max Reinhardts Deutschem Theater in Berlin. 1933 verließ Brecht mit seiner Familie und Freunden Berlin und flüchtete über Prag, Wien und Zürich nach Dänemark, später nach Schweden, Finnland und in die USA. Neben Dramen schrieb Brecht auch Beiträge für mehrere Emigrantenzeitschriften in Prag, Paris und Amsterdam. 1948 kehrte er aus dem Exil nach Berlin zurück, wo er bis zu seinem Tod als Autor und Regisseur tätig war.
Elisabeth Hauptmann wurde am 20. Juni 1897 in Peckelsheim geboren. Sie war Schriftstellerin, Übersetzerin, Dramaturgin und enge Mitarbeiterin Bertolt Brechts. Hauptmann und Brecht lernten sich 1924 kennen, und sie wirkte fortan an vielen seiner Stücke mit, so u. a. an der Dreigroschenoper und der Heiligen Johanna der Schlachthöfe. Nach Brechts Tod arbeitete Hauptmann als Dramaturgin am Berliner Ensemble und war maßgeblich an der Gründung des Brecht-Archivs sowie der Herausgabe der Brecht- Gesamtausgabe beteiligt. Elisabeth Hauptmann verstarb 1973 in Ost-Berlin.
Die Dreigroschenoper

Schlagworte