Merkliste
Die Merkliste ist leer.
Der Warenkorb ist leer.
Kostenloser Versand möglich
Kostenloser Versand möglich
Bitte warten - die Druckansicht der Seite wird vorbereitet.
Der Druckdialog öffnet sich, sobald die Seite vollständig geladen wurde.
Sollte die Druckvorschau unvollständig sein, bitte schliessen und "Erneut drucken" wählen.

Zeit zu handeln

Den Werten einen Wert geben
E-BookEPUBDigital Watermark [Social-DRM]E-Book
EUR7,99

Produktbeschreibung

Ulrich Wickert stellt die Grundsatzfrage: Wann haben Werte in unserer Gesellschaft einen Wert? Es ist Zeit zu handeln. Mehr als 60 Jahre nach dem Bekenntnis zur Demokratie wächst in den letzten Jahren bei vielen Menschen das Unbehagen, weil sie glauben, die Orientierung zu verlieren. Die Angst gegenüber allem vermeintlich Fremden nimmt ebenso zu wie die globale Verunsicherung angesichts der stetig wachsenden Zahl von Möglichkeiten, unter denen es auszuwählen und zu entscheiden gilt. Welche Maßstäbe gelten der Gemeinschaft als Richtlinien? Wie lassen sich ethische Werte wie Zivilcourage, Toleranz, Gerechtigkeit oder Solidarität mit Inhalt füllen? Und können bei zunehmender Individualisierung althergebrachte Tugenden wie Pflichtgefühl und Verantwortungsbewusstsein noch sinnstiftend auf eine moderne zivile Gesellschaft wirken? Ulrich Wickert gibt anhand zahlreicher Beispiele eine Zustandsbeschreibung unserer gesellschaftlichen Wirklichkeit. Er versucht, Werte und ihre Rolle in der Gesellschaft so zu definieren, dass sich Einzelinteressen und der Sinn für die kollektive Identität gleichermaßen verwirklichen lassen. Viele Bürger sind davon überzeugt, dass es Zeit ist, selbst zu handeln. Und Ulrich Wickert gibt Denkanstöße, um den Werten wieder einen Wert zu geben.
Weiterlesen

Details

Weitere ISBN/GTIN9783455850949
ProduktartE-Book
EinbandE-Book
FormatEPUB
FormatFormat mit automatischem Seitenumbruch (reflowable)
ErscheinungsortHamburg
ErscheinungslandDeutschland
Erscheinungsdatum22.07.2013
SpracheDeutsch
Dateigrösse1992126 Bytes
Artikel-Nr.4257461
KatalogVC
Datenquelle-Nr.198036
Weitere Details

Bewertungen

Empfehlungen zu ähnlichen Produkten

"Queering Psychoanalysis" ist ein wegweisender Sammelband, der die Brücke zwischen Psychoanalyse und queeren Theorien im deutschsprachigen Raum schlägt. Die Herausgeber*innen der in Wien gegründeten, gleichnamigen Forschungsgruppe stoßen eine längst überfällige Auseinandersetzung an.

Das Buch thematisiert die aktuelle Situation: Als bedeutende Behandlungsmethode im psychologischen Spektrum ignoriert die Psychoanalyse oft kritische Auseinandersetzungen, insbesondere von Seiten feministischer und queerer Theorien. Es mangelt an Bewusstsein für die in der Psychoanalyse wirkenden patriarchalen und heteronormativen Diskurse. Dadurch scheint sie in den zeitgenössischen Diskussionen zu Geschlechtsidentitäten und sexuellen Orientierungen nicht mehr zeitgemäß.

Der Sammelband präsentiert eine starke Auswahl von Beiträgen renommierter Denker*innen, darunter Teresa de Lauretis, Jack Drescher, Lee Edelman und viele mehr. Sie liefern Einblicke in ihre individuellen Zugänge zur Psychoanalyse und Queer Theory und bringen Schlüsseltexte aus der angloamerikanischen Debatte seit 2003 in den deutschsprachigen Raum ein.

"Queering Psychoanalysis" ist ein wichtiger Beitrag zur Theorie und Praxis von Psychoanalyse und Queer Theory im deutschsprachigen Raum. Der Sammelband bietet neben einer Hinführung der beiden widersprüchlichen Felder und lädt dazu ein, den Dialog zwischen ihnen weiter zu vertiefen. Für Fachleute, Studierende und all jene, die an den Schnittstellen von Psychologie, Gender Studies und Queer Studies interessiert sind, ist dieses Buch unverzichtbar.
"Belarus!" ist nicht nur ein mehrstimmiger, weiblicher Kosmos, den man in verschiedenen Texten erkundet. Das Buch lädt vielmehr dazu ein, sich über die Geschichte und das aktuelle Geschehen des Landes zu informieren. Dabei ist's völlig irrelevant, was man vielleicht bereits weiß, denn jeder Essay, jedes Gedicht, jeder Mahnruf erreicht etwas und rüttelt an einem. Belarus muss gehört werden. Die Opposition mit Swetlana Tichanowskaja an der Spitze kämpft seit über einem Jahr gegen die Lukaschenko-Diktatur. Einer friedlichen Revolution werden menschenverachtende Staatsaktionen, Verhaftungen, Folterungen gegenüber gestellt - doch es ist sicher, dass zum früheren Status Quo nicht mehr zurückgekehrt werden kann. Belarus' Zukunft ist weiblich und sie ist stark. Das verdeutlicht jedes dieser hier versammelten Zeugnisse. Mein Lieblingstext? Natürlich jener über den Vergleich von russischer und belarusischer Sprache und deren jeweiliger Status in Belarus. Ganz große Empfehlung!

Autor/in

Ulrich Wickert, geboren 1942, ist einer der bekanntesten Journalisten Deutschlands. Er war als Korrespondent in den USA und Frankreich tätig, außerdem langjähriger Anchorman der Tagesthemen. Er lebt in Hamburg und Südfrankreich, wo er neben Kriminalromanen auch politische Sachbücher schreibt. Zu seinen zahlreichen Veröffentlichungen zählen unter anderem die Bestseller Vom Glück, Franzose zu sein, Gauner muss man Gauner nennen und Der Ehrliche ist der Dumme. In seiner erfolgreichen Krimiserie um den Richter Jacques Ricou erschien zuletzt Das Schloss in der Normandie (Hoffmann und Campe 2015). Seit ihrer Gründung ist Wickert Secrétaire perpétuel der Académie de Berlin, die den kulturellen Austausch zwischen Frankreich und Deutschland fördert.

Schlagworte

THEMA Schlagwort
THEMA Hauptschlagwort