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Heute Nicht! Tour Edition (Ltd. 2CD)

(CD; Schlager)
MusikAudio-CD
EUR19,99

Details

ISBN/GTIN0602465326369
ProduktartMusik
EinbandAudio-CD
Erscheinungsdatum18.10.2024
Erstverkaufstag18.10.2024
SpracheUnbekannt / Sonstige
Gewicht100 g
Artikel-Nr.14992164
KatalogPhononet
Datenquelle-Nr.1635941
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Bewertungen

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Die Berliner Sängerin/Gitarristin Dota Kehr ist momentan die beste und vielseitigste Songschreiberin hierzulande. Auf ihrem neuen Album singt sie jedoch keine eigenen Texte, sondern ausschließlich von ihr vertonte Gedichte der jüdischen Lyrikerin Mascha Kaleko, die im Berlin der späten 20er und frühen 30er Jahre zur schriftstellerischen Avantgarde um Ringelnatz und Kästner gehörte.

Es gibt eine verblüffende Nähe zwischen Dota?s Versen und der vor fast 100 Jahren entstandenen Poesie von Mascha Kaleko. Fotografisch genaue Alltagsbeobachtungen werden lakonisch-zärtlich kommentiert, Nachdenklichkeit kommt schnörkellos und elegant formuliert daher. Die Seelenverwandtschaft ist offensichtlich.

Aufgenommen mit ihrer Stammband entschied sich Dota für einen dezent an die 20er erinnernden Sounds irgendwo zwischen Kurt Weill und Element of Crime. Zauberhaft auch die Unterstützung durch Alin Coen oder Max Prosa bis hin zu Hannes Wader und Konstantin Wecker.


Das Berliner Global-Pop-Quintett ist wieder da und
damit sei die Saison del Sol eröffnet!
Heiter und gut gelaunt, ohne Schnickschnack, eine musiklaische Widmung der reizvollen, vielfältigen Realität Berlins, wo sich Nostalgie, Träumerei, Sehnsucht, süßes Nichtstun, Langweile und Gesellschaftskritik miteinander verflechten.
Überraschenderweise mit fast ausschließlich deutschen Texten ausgestattet, sitzen die 5 Guerrillakünstler komfortabel zwischen einem nun poppigeren Klang und ihren Tajine aus den globalen Einflüssen, die ihren charmanten Sound ausmacht.

Also, bewaffnet euch mit einer Hängematte, zapft Mate, zündet euch eine und genießt mit Il Civetto den Sonnenuntergang am Spree. Oder kommt heute einfach ins Späti de la Cultura vorbei! ;)

Anspieltipps: 1, 3, 7, 10
Welche Worte lassen sich für das Gefühl finden, die eigene Persönlichkeit verloren zu haben? Thomas Brasch, früh verstorbener Autor, der in beiden Deutschlands nicht zuhause war, hat in zeitlosen poetischen Texten nach einer Antwort darauf und einer Haltung dazu gesucht.

Die 1975 in Ost-Berlin geborene Musikerin Masha Qrella hat zusammen mit befreundeten Musikern für ein Werkstattprojekt im Hebbel am Ufer Texte von Brasch vertont, die jetzt als Album erschienen sind.

WOANDERS beschreibt eindringlich einen Schwebezustand, eine Zwischenwelt, in der Traum und Realität ineinander fließen. Der kongeniale Sound zitiert den dunklen Romantizismus elektronischer Popmusik der frühen 80er (DAF, OMD), ergänzt durch melodische New Order-Bassläufe ("Geister"). Qrella's reservierter, aber selbstbewusster Sprechgesang vermählt dabei perfekt Text und Musik.

Eine schwarz/weiß flackernde Discokugel für die Tanzfläche in Deinem Kopf.
"Ich hänge hier im Wald rum, ohne Hafermilch und Heizung" heißt es in "In der Natur" und Deichkind wünschen sich zurück zum Hermannplatz. Nun, dahin können sich nur Hamburger wirklich sehnen. Überhaupt - wer den Humor der Ender der 90er Jahre gegründeten Rap/Electroclash-Formation schon eh nie mag, sollte hier aufhören zu lesen und wieder die letzte Bruce Springsteen auflegen. Deichkind ziehen in "Neues vom Dauerzustand" mal wieder richtig vom Leder und das mit der Mucke, mit der sich auch auf Malle gut durchfeiern ließe, würden nicht die Texte genau die Party-People verhöhnen, die seit 3 Tagen wach und voll sind ("Kids in meinem Alter fliegen viel - Alkohol bleibt ihr einziges Ventil" bzw. "Lecko Mio").
Bei "Mehr Davon" legen Fettes Brot ihr wohl letztes Feature ab, bei "Auch im Bentley wird geweint" ist Clueso (gar nicht so schlecht) mit am Start.
Cover des Albums und der Inhalt passten nie besser zusammen.
Macht Spaß wie immer und Lust auf den Sommer. Vor allem auf sommerliche Drinks auf Aperol oder Martini-Basis. Roy Bianco ist für alle, die sich und Musik nicht zu ernst nehmen. Für Italo-Pop Fans die kein Italienisch können aber gerne leidenschaftlich Mitsingen wollen.
Das magische Leben in einem musikalischen Bilderbuch. Wo geht nach "Schick Schock" die Reise hin? Erstaunlicherweise gelingt es der Band, ihre Frische zu konservieren und wieder von überall das Beste zu nehmen, um den unvergleichlichen Bilderbuch Sound zu kreieren. Wie wenn Spliff ein Blech wegfliegen würde. Oder zwei?
Nach einem Achtungserfolg mit ihrem Debütalbum und erfolgreichen Konzertreisen (in Berlin als Support von Element of Crime) legen die beiden Zürcher Feierbiester NORA STEINER und MADLAINA POLLINA (Tochter von Pippo und Schwester von Faber) mit dem Zweitwerk WÜNSCH MIR GLÜCK jetzt noch eine Schippe drauf.

Ihre locker-flockige Mixtur aus folkigem Indiepop und Schlager (ja, doch) bebildern sie in den besten Passagen des Albums mit vorwitzigen Schnappschüssen über das Jungsein und die Verlockungen und Fallstricke der Paarbeziehung. Idealerweise entstehen dann Songs wie das tolle "Prost mein Schatz", eine alkoholschwangere Trennungshymne mit R.E.M.-Touch.

Auch wenn gelegentlich mal ein Reim klemmt oder ein Klischee bedient wird, beweisen beide ein gutes Händchen für eingängige Melodien und frische, originelle Texte. Und wenn ich mir was wünschen dürfte, wären es mehr gemeinsam gesungene Songs, in denen ihre unterschiedlichen, sehr harmonischen Stimmen zusammen zur Geltung kämen.
Bestes deutsches Pop Album in diesem Jahr. Und Schnuckel ist der beste Die Ärzte Song der letzten 20 Jahre, der nicht von Die Ärzte ist 'Schnuckel': Deine Zähne sind krumm und du bist ein bisschen dumm/Meine Venus von Milo/Und schon ist es passiert, dein Lipgloss ist verschmiert/Meine Yoko Ono?Du bist mein Schnuckel, meine Zuckerpuppe/Immer wenn ich nachts in meinen Bildschirm gucke/Siehst du mich dann auch? Und zum Ende kommt dieses unverschämte Saxofon Solo, was leider dem Fade Out zum Opfer fällt. Lieber Drangsal, bitte 1x auch die Extzended Maxi Version veröffentlichen, das wäre wunderbarst. Auch wenn er zum ersten Mal keinen Pälzer Titel für ein Album benutzt, nie war er wichtiger als heute, und wenn es am Ende nur darum geht uns zu sagen, dass Mädchen die schöneren Jungs sind.
Das Berliner Global-Pop-Quintett ist wieder da und
damit sei die Saison del Sol eröffnet!
Heiter und gut gelaunt, ohne Schnickschnack, eine musiklaische Widmung der reizvollen, vielfältigen Realität Berlins, wo sich Nostalgie, Träumerei, Sehnsucht, süßes Nichtstun, Langweile und Gesellschaftskritik miteinander verflechten.
Überraschenderweise mit fast ausschließlich deutschen Texten ausgestattet, sitzen die 5 Guerrillakünstler komfortabel zwischen einem nun poppigeren Klang und ihren Tajine aus den globalen Einflüssen, die ihren charmanten Sound ausmacht.

Also, bewaffnet euch mit einer Hängematte, zapft Mate, zündet euch eine und genießt mit Il Civetto den Sonnenuntergang am Spree. Oder kommt heute einfach ins Späti de la Cultura vorbei! ;)

Anspieltipps: 1, 3, 7, 10
"Bonjour, die Party ist aus, schau mal raus, da steht Krieg vor der Tür". Mit diesen Zeilen beginnt das Album SEIFENBLASENMASCHINE von KRAZY, einer in Köln ansässigen Sängerin und Songschreiberin. Dazu bratzen Gitarrenriffs und der Beat torkelt trunken wie in einem typischen Tom Waits-Song.

Es folgen 45 Minuten präzisester Prosa, originell, scharfzüngig, ungewöhnlich und von einer Ernsthaftigkeit, die auf unverhandelbaren Prinzipien beruhen muss. Nicht unbedingt optimistisch, aber hoffnungsvoll. Die lässige Musik dazu kommt von Danny Dziuk's Küche, seit Jahren ein ausgewiesener Drei-Sterne-Betrieb auf ähnlichem Territorium wie Element of Crime.

Ich assoziiere Ulla Meinecke in ihren besten Momenten, sogar die Knef (Herz klopft), aber Vergleiche erübrigen sich bei so viel eigenem künstlerischen Profil. Für mich das beste Album mit deutschen Texten seit Menschengedenken. Unbedingt anhören !! (Ein Dankeschön an Barbara Thalheim für den Tipp).

Nach einem Achtungserfolg mit ihrem Debütalbum und erfolgreichen Konzertreisen (in Berlin als Support von Element of Crime) legen die beiden Zürcher Feierbiester NORA STEINER und MADLAINA POLLINA (Tochter von Pippo und Schwester von Faber) mit dem Zweitwerk WÜNSCH MIR GLÜCK jetzt noch eine Schippe drauf.

Ihre locker-flockige Mixtur aus folkigem Indiepop und Schlager (ja, doch) bebildern sie in den besten Passagen des Albums mit vorwitzigen Schnappschüssen über das Jungsein und die Verlockungen und Fallstricke der Paarbeziehung. Idealerweise entstehen dann Songs wie das tolle "Prost mein Schatz", eine alkoholschwangere Trennungshymne mit R.E.M.-Touch.

Auch wenn gelegentlich mal ein Reim klemmt oder ein Klischee bedient wird, beweisen beide ein gutes Händchen für eingängige Melodien und frische, originelle Texte. Und wenn ich mir was wünschen dürfte, wären es mehr gemeinsam gesungene Songs, in denen ihre unterschiedlichen, sehr harmonischen Stimmen zusammen zur Geltung kämen.
Ist das krass, was die beiden Damen da textlich konstruieren. Zwischen geht gar und überhaupt nicht, oder dann irgendwie doch? Und wie passt das mit dieser vordergründig seichten elektronisch angehauchten Musik zusammen? Ehrlich gesagt, keine Ahnung, aber es macht süchtig. Wie NDW vor Kommerz, nur eben heute. Oder Wir Waren Helden und "Von hier an blöd". Ggf. waren gegen sind und blöd gegen blind tauschen...

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