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Das ist der Titel

Einführung in die Kunst der Werkbenennung
BookHardcover
EUR45,00

Product description

Kultur, Kunst, Wissenschaft, Medien: Wie kommt das Werk zu seinem Namen?Kurz und prägnant, scharfsinnig und charmant soll der Titel sein, das schöpferische Werk verbal konzipieren, ankündigen, bewerben und auffindbar machen. Werktitel sind die lauteste literarische Kunstform im Wissensraum und historisch ein relativ junges Phänomen. Jahrhundertelang musste nichts auf den Punkt gebracht, vorab gesagt oder unter ein Bild geschrieben werden.Wie formuliert man Titel ansprechend und überzeugend? Wie gehen Kunst, Wissenschaft und Medien mit Assoziationen produktiv um?Welches Wort besteht am Ende den Test der Zeit? Und wieso können uns Titel augenblicklich entfallen? Werktitel folgen nicht einfach der Logik der Sprache, sie kommunizieren bestimmte Aspekte der menschlichen Realität.Dieses Kompendium erzählt erstmals die Komödie der Titelkunst. Der Autor blickt in die Champions-League der Kultur- und Kreativwirtschaft und lehrt das Nachdenken über den unaufhörlichen Strudel der achtungsgebietenden Formulierungen.
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Details

ISBN/GTIN978-3-99094-045-7
Product TypeBook
BindingHardcover
Publishing date18/11/2024
Pages788 pages
LanguageGerman
Article no.26641785
CatalogsVLB
Data source no.553ae9fdf3664e109a6c682eac011336
Product groupBU559
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Ein neues Buch von Julian Barnes ist immer ein Ereignis, ob Roman oder Sachbuch, ob es um Kunstgeschichte geht oder um Schostakowitsch, ob es vom Tod handelt oder von Flauberts Papagei. In seinem neuesten Essay widmet er sich gleich einer ganzen Epoche. Kein Roman, aber hochliterarisch und erkenntnisreich. Erzählt wird die Geschichte von Samuel Pozzi, einem Gynäkologen im Paris der Belle Epoque. Er war Salonlöwe, gebildet, weltoffen, Snob, Frauenheld, berühmt durch ein Gemälde des amerikanischen Malers John Singer Sargent. Pozzi fungiert als eine Art Türöffner für die Beschreibung einer Ära, die geprägt war von Instabilität und Krisen, aber auch "eine Zeit unermesslichen Wohlstands für die Wohlhabenden, der gesellschaftlichen Macht für die Aristokratie, des hemmungslosen und ausgefeilten Snobismus". In Nebenrollen treffen wir auf Proust, Maupassant, Oscar Wilde, Sarah Bernhardt.

Der erste Höhepunkt des literarischen Frühlings.

Author

Wolfgang Koch lebt als Publizist, Historiker und Herausgeber in Wien, er bloggt für die Berliner Tageszeitung taz. Ausgewählte Publikationen: "Geschichte der Gewalt. Das Unglück des 20. Jahrhunderts" (2005), "Das Glück des Janos. Ungarnroman" (2006), "Finding Hermann Nitsch. Neue Thesen zum Orgien Mysterien Theater. Aktionskunst im 21. Jahrhundert" (2019), "Jeden Tag Cowboy. Viktor Rogy, der Kunstrebell vom Wörthersee" (2020). Herausgeber von Peter Gorsen: "Der gekreuzigte Eros" (2023).

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