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Ich hatte keinen Ort

Tagebücher 1944-1955
BookPaperback
EUR22,00
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Product description

Jonas Mekas arbeitete mit Andy Warhol, George Maciunas, John Lennon und vielen anderen zusammen. In New York prägte er das New American Cinema, aber zum Filmemachen kam er relativ spät. 1944 mussten Mekas und sein jüngerer Bruder Adolfas vor den Nazis fliehen, weil sie Flugblätter vervielfältigt hatten. Sie wurden für acht Monate in ein Arbeitslager in Elmshorn gesperrt. Aufgrund der sowjetischen Besetzung konnte er nach dem Krieg nicht in seine Heimat nach Litauen zurückkehren und galt als "displaced person", er lebte in DP-Lagern in Wiesbaden und Kassel. Ende 1949 emigrierte er mit seinem Bruder nach New York. In seiner Autobiografie I Had Nowhere to Go beschreibt er das Überleben in den Lagern und die Ankunft in New York. Mekas erzählt eine universelle Geschichte, die eines Geflüchteten, der niemals zurückkehren kann und dessen Einsamkeit in der neuen Welt emblematisch für das menschliche Dasein ist: eine Jahrhundertbiografie, die erstmals auf Deutsch erscheint.
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Details

ISBN/GTIN978-3-95905-147-7
Product TypeBook
BindingPaperback
FormatUnsewn / adhesive bound
PublisherSpector Books
Publication townLeipzig
Publication countryGermany
Publishing date15/06/2017
EditionNeuauflage
Pages480 pages
LanguageGerman
Weight800 g
Illustrations50 s/w-Abbildungen
Article no.1695171
CatalogsVLB
Data source no.5f4cd7bfda324e20a7efd28b10a95c90
Product groupBU966
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Jonas Mekas, einer der bedeutendsten Künstler des amerikanischen Avantgardefilms, der mit Leuten wie Andy Warhol und Yoko Ono zusammengearbeitet hat, erzählt die Geschichte seiner Emigration.

1944 floh er zusammen mit seinem Bruder vor den Nazis, landete in diversen Arbeitslagern, konnte nach Kriegsende jedoch nicht zurück in die litauische Heimat, so saßen sie als "displaced persons" zunächst in Deutschland fest. Seine Autobiografie erzählt vom Leben in den Lagern, vom Heimatverlust, vom Treiben als DP im staatenlosen Raum der vierziger Jahre - immer mit dem virulenten Wunsch, ein Künstler zu werden - bis zu seinem Ankommen im New York der Fünziger Jahre. Er kauft sich eine Filmkamera und beginnt, Momente seines Lebens zu dokumentieren. Diese Aufnahmen verdichtete er 2000 in seinem poetischen 5-Std-Meisterwerk "As I Was Moving Ahead Occasionally I Saw Brief Glimpses Of Beauty"

Eine Jahrhunderbiografie über Entwurzelung, Neuanfang und die Kunst als Motor des Lebens.

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