Nichts gibt so sehr das Gefühl von Unendlichkeit als wie die Dummheit. Die Verfilmung Ödön von Horvaths Stückes um Kleinbürgerkatastrophen: Das liebe, süße Mädchen Marianne (Birgit Doll), Tochter des so genannten Zauberkönigs (Helmut Qualtinger) ist mit dem spießigen Metzger Oskar (Götz Kauffmann) verlobt. Dem läuft sie davon, weil sie sich in den Strizzi und Weiberhelden Alfred (Hanno Pöschl) verliebt, der sie später wiederum mit Sohn Leopold sitzen lässt. Da der Vater Marianne verstoßen hat, muss sie in freizügigen Nummern im Nachtklub Maxim auftreten, wo sie vom Vater und den früheren Freunden gesehen wird, die letztlich ein gutes Ende erzwingen, das für Marianne aber Resignation und Zusammenbruch bedeutet. Ö 1979