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Politische Gedichte

Vietnam, Israel, Deutschland Neu zusammengestellt und kommentiert
PaperbackPaperback
EUR9,90

Product description

In historischer Distanz und aus gegebenem Anlass zeigt der Band das große Geschenk Frieds an die deutsche Literatur: die Wiedergewinnung des durch die Nazis vergifteten Bodensfür das politische Gedicht. Vorzüglich ausgewählt von Christoph Buchwald werden die wichtigsten Gedichte vorgestellt, insbesondere die sogenannten >umstrittenen< wie 'Höre Israel', 'Die Anfrage' oder die Vietnam-Gedichte.
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Details

ISBN/GTIN978-3-8031-2584-2
Product TypePaperback
BindingPaperback
PublisherWagenbach
Publication townBerlin
Publication countryGermany
Publishing date26/02/2008
Pages96 pages
LanguageGerman
Article no.2250184
CatalogsVLB
Data source no.ab8cc92becfc44588354dd74f4552f6e
Product groupBU151
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Anne Weber ist das ungemein lesenswerte Portrait einer Widerständigen im und vor allem gegen den Mahlstrom der Verhältnisse gelungen. Was treibt eine Frau, geboren in einer Fischerhütte an der südwestfranzösischen Küste in den Widerstand gegen die Nazis? Welche Idee, welche Überzeugungen braucht es, um später dann, unter Inkaufnahme von Gefängnis und privaten Nöten, für die Unabhängigkeit Algeriens einzustehen?
Die hochverdiente Buchpreisträgerin dieses Jahres, schreitet leichten Fußes mit Distanz, Staunen und Emphase den Lebensweg der Jederfrau Anne Beaumanoir ab, die ihr Leben dem Kampf um den gerechten Ort gewidmet hat.
In einer Zeit der Antihelden stimmt Anne Weber eine elektrisierende Heldinnendichtung an. Ein Epos über Mut und Entbehrung, über Aussichtslosigkeit und "ins Gelingen verliebte Hoffnung."
In dieser Anthologie versammelt finden sich Gedichte, die von der Schönheit der Welt erzählen, von der Ruhe eines Morgens, von der Kraft, die aus der Sprache gewonnen werden kann, von der Fähigkeit, hinzuschauen, wahrzunehmen und ein wenig Glück zu begreifen.
Meine favorisierten Gedichte aus dieser Zusammenstellung sind von Elisabeth Borchers, Hilde Domin, Paul Celan, Kurt Tucholsky, Rose Ausländer, Bertold Brecht, Erich Kästner und Joseph von Eichendorff.

Author

Erich Fried, geboren 1921 in Wien, floh 1938 nach London, wo er bis zu seinem Tod 1988 lebte. Mit den politischen Gedichten noch angefeindet, wurde er spätestens mit den Liebesgedichten (1979) zum meistgelesenen deutschsprachigen Lyriker nach Brecht. Das Gesamtwerk Frieds erscheint im Verlag Klaus Wagenbach.

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