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Das Diktat

Phono-graphische Verfahren der Aufschreibung
by
Jäger, LudwigContributionSchmitz-Emans, MonikaContributionRisthaus, PeterContributionNiehaus, MichaelContributionBinczek, NatalieContributionEpping-Jäger, CorneliaContributionSchäfer, ArminContributionRieger, StefanContribution
BookPaperback
EUR56,00

Product description

Der Band thematisiert in einer medien- und kulturhistorischen Perspektive das Diktat als eine Praxis literarischer Produktion mit Blick auf ihren ästhetischen und poetologischen Stellenwert. Die Beiträge des Bandes versuchen die lange verkannte Bedeutung freizulegen, die phono-graphischen Diktat-Szenen als kulturtechnischen Praktiken im literarischen Produktionsprozess zukommt. Fokussiert wird daher ein Prozesszusammenhang, in dem die Stimme als körperliches, auktoriales Ausdrucksmedium sowie als Medium auditiver Selbstgewahrwerdung verwoben ist mit Elementen medialer Dispositive, in denen sich literale und akustische Aufzeichnungstechniken konstitutiv verschränken. Dabei lassen die Untersuchungen des Buches in einem breiten Spektrum exemplarischer Studien das produktionsästhetisch bedeutsame Spannungsverhältnis von diktierender Verlautbarung, medialer Speicherung und poetischen Weiterschreibung sichtbar werden.
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Details

ISBN/GTIN978-3-7705-5831-5
Product TypeBook
BindingPaperback
PublisherBrill | Fink
Publication countryGermany
Publishing date13/07/2015
Edition2019
Pages324 pages
LanguageGerman
Weight562 g
Illustrations8 farbige Rastergrafiken, 23 s/w Rastergrafiken
Article no.2307098
CatalogsVLB
Data source no.b35b089c074044aca91f6b619a6e4736
Product groupBU561
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Mit dem "Atlas der verlorenen Sprache" geht die Reise einmal um den Globus. Es beschreibt 50 der ungewöhnlichsten Sprachen, die bereits verloren oder gefährdet sind, bis hin zu Sprachräumen wo es gerade noch einmal 10 Menschen gibt, die ihre eigene Sprache noch am Leben erhalten. Von irokesisch bis Hopi, von Saterfriesisch bis Himba, von Tofalarisch bis weit in den südlichen Pazifik zum australischen Wangkanguru! Die wunderschönen Illustrationen von Hanna Zeckau machen dem Leser richtig Lust in die Geschichten einzutauchen, denn es gibt viel ungewöhnliches und spannendes zu entdecken. Das Gefühl von Sprachenvielfalt und dem Kulturkreis in dem wir aufwachsen und uns bewegen, beschreibt die Pulitzer-Preisträgerin Jhumpa Lahiri treffend in ihrer Feststellung: ?Wenn eine Sprache, mit der man sich identifiziert, weit weg ist, tut man alles, um sie lebendig zu halten. Weil die Wörter alles zurückbringen: den Ort, die Menschen, das leben, die Straßen, den Himmel, die Blumen, die Geräusche.?

Author

Jäger, LudwigContributionSchmitz-Emans, MonikaContributionRisthaus, PeterContributionNiehaus, MichaelContributionBinczek, NatalieContributionEpping-Jäger, CorneliaContributionSchäfer, ArminContributionRieger, StefanContributionPethes, NicolasContributionOrtlieb, CorneliaContributionKammer, StephanContributionGross, SabineContributionHerrmann, BrittaContributionHammer-Tugendhat, DanielaContributionLechtermann, ChristinaContributionSchwering, GregorContribution
Prof. Dr. Natalie Binczek, Prof. für Neuere deutsche Literaturwissenschaft an der Ruhr-Universität Bochum. Studium der Neueren deutschen Literaturwissenschaft in Köln, Bochum und Jerusalem. Von 2000-2004 war sie wissenschaftliche Assistentin an der Universität Siegen. Nach der Habilitation war sie Forschungsstipendiatin des Fritz-Thyssen-Stipendienprogramms der Franckeschen Stiftungen zu Halle. Sie nahm Lehrstuhlvertretungen an der Universität Würzburg und der Universität Duisburg-Essen wahr. Seit 2010 ist sie Professorin für Neuere deutsche Literaturwissenschaft an der Ruhr Universität Bochum. Zuletzt war sie Visiting Fellow am German Department der Princeton University. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen u.a. in der Literatur des 18.-21. Jahrhunderts, der Literatur- und Medientheorie sowie Mediengeschichte der Literatur. Sie leitete ein DFG-Forschungsprojekt zum Hörbuch und seit 2012 ein Forschungsprojekt zur Medienpoetik des Diktats . Sie ist Mitherausgeberin der Zeitschrift Sprache und Literatur .Dr. Cornelia Epping-Jäger, Wissenschaftliche Mitarbeiterin des DFG-Projekte Diktat an der Ruhr Universität Bochum. Studium der Luteraturwissenschaft, Philosophie und Geschichte an de Heinrich Heine Universität Düsseldorf. Promotion mit einer Dissertation zur Inszenierung der Schrift , Lise-Maitner-Habilitationsstipendiatin. Tätigkeit als Dramaturgin und Übersetzerin. Mitarbeiterin in verschiedenen DFG-Projekten (LautSprecher im Nationalsozialismus, Umbauten der phonographischen Kulturen nach 1945) im Rahmen des SFB/FK 427: Medien und Kulturelle Kommunikation an der Universität zu Köln. Mitarbeiterin im DFG-Projekt zu Hörbuch und Diktat an der Universität Siegen und der Ruhr Universität Bochum. Im Sommer 2014 Lehrstuhlvertreterin am Lehrgebiet Neuere deutsche Literatur und Medienästhetik der Fernuniversität Hagen. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen u.a. in der Literatur der Frühen Neuzeit und des frühen 19. Jahrhunderts, auf den Inszenierungsformen des Mediums Stimme, der Mediengeschichte des NS und der frühen Bundesrepublik und den Formen der Entwicklung einer auditoliteralen Poetik.

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