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Fall Girl
ISBN/GTIN

Product description

Velda toyed with men. Sometimes she gave them what they wanted -- sometimes not. But her games were somewhat limited by her marriage. For every time her husband found out about one of her flights, there were jealous rages. If he got mad enough, no allowance that week.Velda was, in fact, becoming tired of the whole mess. Then suddenly the husband was dead...and Velda was a rich widow.If you were a cop, what would you think...?A classic crime novel by the author of the Manville Moon mystery series!
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Details

ISBN/GTIN978-1-4794-0461-2
Product TypeBook
BindingPaperback
Publishing date09/12/2014
LanguageEnglish
SizeWidth 152 mm, Height 229 mm, Thickness 8 mm
Weight215 g
Article no.4849661
CatalogsLibri
Data source no.A23140890
Product groupBU121
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Wann hat man mal ein Buch mit 570 Seiten, welches man in 2 Tagen durchliest? Hier ist so eines...

Ein neuer Thriller mit Will und Sara, der mich komplett begeistert hat. Wer diese Serie mag, der sollte sich dieses Buch unbedingt kaufen.

Zur Handling: die beiden Hauptcharaktere Sara und Will sind in den Flitterwochen und sind in die Berge in eine Lodge gefahren. Das Setting ist toll ausgewählt und beschrieben und zwar handelt es sich hierbei um eine abgelegene, isolierte Anlage mit einer Handvoll von Gästehütten, Küchen, Familienhaus etc. Das Buch spielt sich hauptsächlich in der Anlage ab und der Krimi erinnert schon fast an ein Krimidinner. Auf der ersten Buchseite ist eine Skizze des Geländes gezeichnet, sodass man die Ermittlungen leicht mitverfolgen kann. Wer möchte, kann natürlich auch seine eigene Logik walten lassen. Dennoch bleibt es bis zuletzt spannend, wer der Mörder ist!

Aus anderen Rezensionen habe ich vernommen, dass dieses Buch einer Reihe angehört - was ich nicht wusste und es tat der Geschichte keinen Abbruch. Eines meiner absoluten Highlights diesen Sommer!
Nordische Krimis sind meine Leidenschaft und Island hat es mir besonders angetan. Ich liebe die Schilderung über die raue Landschaft und die kleinen beschaulichen Ortschaften. Die Leute sind zurückhaltend in Sprache und Handlung, deshalb sind die Krimis eher psychologisch spannend als blutrünstig. Als ich das Buch Verlogen von Eva Björg Ægisdóttir bekam und bemerkte, dass es sich um ihr zweites aus der Serie um Kommissarin Elma handelt habe ich mir den ersten Teil Verschwiegen als Hörbuch zugelegt. Im Hörbuch sind die isländischen Namen schwieriger zum merken und ich hab mir das eine und andere Kapitel öfters angehört. Jedoch kein Problem, die Sprecherin hat eine sehr angenehme Stimme. Auf den Inhalt gehe ich nicht weiter ein, es geht im großen und ganzen um unbewältigte Erlebnisse aus der Kindheit. Es ist so wunderbar spannend geschrieben, dass ich es an drei Tagen anhören musste. Ich wünsche mir noch viele Bücher dieser wunderbaren Autorin.
Gelungener 4. Fall

Cover:
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Das Titelbild passt wieder gut zur Reihe mit der gleichen Schriftart und wieder ist ein Tier auf dem Cover zu sehen. Diesmal ist es ein Fuchs, der für die Handlung später auch noch eine Rolle spielt. Und natürlich darf die britische Flagge und die Seniorenresidenz des Mordclubs auf der Abbildung nicht fehlen!

Inhalt:
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Der Donnerstagsmordclub trifft sich normalerweise jeden Donnerstag im Puzzlestübchen einer Seniorenresidenz zum Lösen von Mordfällen. Er besteht aus den Senioren Elizabeth, Joyce, Ron und Ibrahim. Doch es ist bald Weihnachten und sie hoffen, diese Zeit ohne einen Mordfall zu verbringen. Aber dann wird Kuldesh Shamar ermordet, ein Antiquitätenhändler und Freund des Quartetts. Und die vier beginnen wieder auf eigene Faust zu ermitteln.

Mein Eindruck:
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Ich hatte die ersten beiden Bände nicht gelesen und war mit Teil 3 eingestiegen. Dabei hatte ich mich schwergetan, weil ich das Gefühl hatte, mir fehlte einiges an Vorwissen und ich bin schwer mit den Protagonisten warm geworden. Das war diesmal anders. Zum einen war ich direkt drin im Geschehen und hatte keine Probleme, die Personen, ihre Beziehungen untereinander sowie deren Bekannte zuzuordnen. Zum anderen wurde ich im Vergleich zum vorigen Fall direkt mitgerissen. Es werden auch hier wieder einige Nebenstränge aufgemacht wie der Betrug eines Bekannten durch eine Internetliebe, das Thema Demenz und Sterbehilfe sowie ein Fuchs, der immer wieder durch die Gärten schleicht. Allerdings ist der eigentliche Fall immer unterschwellig präsent und die Kapitel sind so kurz gehalten, dass ich immer weiterlesen wollte. Zwischendurch ist die Handlung aus Joyces Sicht geschrieben, was der Erzählung eine persönliche Note verleiht. Die Charaktere sind nach wie vor skurril. Auch die Verbrecher muten nicht so brutal an, wie man glauben könnte, sondern haben leicht karikative Züge. Die Polizisten, die mit dem Quartett befreundet sind, überschreiten des Öfteren ihre legale Grenze des Handelns, aber all das darf man nicht so genau nehmen. Ich habe mich amüsiert und mitgerätselt bis zum Ende! Dieser Fall hat mir besser als der vorherige Teil gefallen, auch die ernste Note darin zum Thema Sterbehilfe fand ich gelungen.

Fazit:
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Spannender Krimi mit teils schwarzem Humor, einer ernsten Note und einem schlüssigen Ende
Wie hab ich mich auf Neues von Arne Dahl gefreut! Leider aber wirkte die Thematik und Umsetzung dieses Buches auf mich überzogen und effekthaschend. Ich benötigte Zeit mit der neuen Ermittlerin und deren Team warm zu werden, mich in die Geschehnisse einzufinden und deren Charakter zu akzeptieren. Auch empfand ich die persönlichen Verstrickungen des Teams eher befremdlich,nicht als natürlichen Bestandteil der Handlung und fand die Charaktere der Ermittler auch noch etwas unausgereift. Als Auftakt einer neuen Serie ist dies jedoch zu verschmerzen und birgt im Umkehrschluss auch genug Entwicklungspotenzial für weiteren Bänden mit sich.
Die Handlung selbst empfand ich als spannungsvoll, rasch voranschreitend, aber durch wechselnde Handlungsorte etwas verwirrend.
Dies war mein erster "Lost"-Krimi und es wird sicher nicht der letzte gewesen sein.
Ein tolles Setting in Portugal mit Wasser, Wärme und Lagunen, dazu die Beschreibung von leckerem Essen, charmantes Personal und natürlich: Mord und Totschlag!
Gut zum Verschenken auch an Eltern, Schwiegereltern, sowie Freunde.
Ein toller dritter Teil der stimmungsvollen Krimireihe um Liewe Cupido. Auch unabhängig vom Rest der Reihe lesbar. Was passierte beim stürmischen Rettungseinsatz vor 20 Jahren wirklich und warum unterscheiden sich die Aussagen der deutschen und niederländischen Retter so stark voneinander? Und warum will auf Norderney generell niemand reden? Wer von Wind und Wetter im Norden nicht genug bekommen kann und einen schön verwickelten Fall liebt, sollte dieses Buch lesen.
Nicht weniger als eine Verschwörung, die Atomkraftwerke zum Explodieren bringen kann, muss Gamache in diesem Krimi zerschlagen. Und das mit der gesamten Familie an den Hacken, mitten in Paris. Etwas weniger Input hätte diesem Krimi gut getan, Familienvergangenheit muss aufgearbeitet werden und das im Kugelhagel... Aber spannend geschrieben ist das Buch, das Personal sympathisch und Paris immer eine Beschreibung wert.
Ein waschechter Slaughter.

Dieses Buch ist wie ein 1500 Teile Puzzle, bei dem man zuerst den Rand legt und sich dann langsam zur Mitte vorarbeitet. Dann hat man dieses eine bestimmte Teil, von dem man sicher ist, dass es passt, doch man kann es nirgends anlegen.
Und wenn dann die Verzweiflung kurz davor ist, in Frustration umzuschlagen, dann findet jedes Puzzleteil von ganz allein seinen Platz und alles fügt sich zu einem riesengroßen, in diesem Fall grauenhaften, Gesamtbild der menschlichen Psyche. Und der Abgrund tut sich auf.
Karen Slaughter ist für mich eine Garantin für einen Pageturner, und auch dieses Buch bildet da keine Ausnahme. Mein letztes Buch von ihr war Letzte Lügen , in dem Sara und Will bereits verheiratet sind. In diesem Buch lernen sie sich gerade erst kennen, vor dem Hintergrund bestialisch gefolterter und teilweise toter Frauen. Stellenweise war mir genau diese sehr detaillierten Darstellungen schlichtweg zu heftig - ich glaube, Verbrechen kann man auch mit weniger Voyeurismus und ekelerregenden Szenarien darstellen. Trotzdem war die Geschichte gut und das Ende einigermaßen schlüssig.
Mir wurde der Autor Mathijs Deen erstmals durch den ersten Band des Holländers bekannt, und ich war schwer begeistert. Deen, in den Niederlanden sehr bekannt und mit Literaturpreisen bedacht, hat absolut Ahnung von dem was er schreibt, er beschreibt nicht nur Orte rund um die Nordsee, sondern kennt sich auch extrem gut dort aus, er kennt die Fahrwasser, Sandbänke, geographische und rechtliche Gegebenheiten, ist in allem Maritimen sehr bewandert, der Mann weiss was der tut, bzw. schreibt. Sein deutsch/ niederländischer Ermittler hat daher beste Voraussetzungen. Und seine Kriminalromane rund um die Nordsee liegen mir.
Im nunmehr zweiten Band, den ich danke des Mare Verlages über Netgalley lesen durfte ( Danke Danke!!!!), ermittelt er wieder, der 'Holländer', und für mich abermals sehr gelungen:
In deutschen Gewässern stößt die niederländische Freyja (Bergungsschiff) auf der Suche nach einem Container überraschend auf ein seit 1950 verschollenes Wrack. Mit dabei: Ein Taucher,Tod!
Der Titel "Mord im Christmas Express" hat mich natürlich erstmal an Aghata Christies "Mord im Orientexpress" erinnert und deswegen wurde ich auf das Buch neugierig und habe es mir passend zum Titel zu Weihnachten schenken lassen.

Das Cover passt super zum Titel. Einfach an alles gedacht , Weihnachtsfarben Rot , Grün, Weiß und Gold, ein Zug, Schienen und das Blut im Text. Die Schrift und die Schienen kann man auch erfühlen.

Das Thema des Buches ist wie geschrieben ein Mord, der während der Zugreise geschieht. Eine Ex-Polizistin beginnt mit der Aufklärung.
Spannend und undurchsichtig bis zum Schluß, mehr verrate ich nicht.

Was ich immer leseerleichternd finde sind kurze Kapitel, was in diesem Buch der Fall ist. Der Schreibstil von Alexandra Benedict ist gut zu verstehen und angenehm zu lesen.
Die Personen sind gut beschrieben und da sich nur eine kleine Menge Reisender im Zug befindet auch einfach zu sortieren.

Ich kann dieses Buch nur weiterempfehlen!
Ein Job bei der CIA wird immer ein Job bei bei CIA bleiben. So ergeht es nämlich Maggie, die sich eigentlich schon längst in den Ruhestand verabschiedet hat. In einem kleinen, zurückgezogenen Dorf lebt sie auf einer Farm und hat mit ihrer Vergangenheit abgeschlossen. Bis eine Frau bei ihr auftaucht und eine Verbindung zu ihrer aktiven Zeit herstellt. Als die Frau kurz darauf tot in ihrer Auffahrt gefunden wird, ist Maggie schnell klar, welcher ihrer alten Aufträge damit zu tun haben kann. Sie will ein für alle Mal mit ihrer Vergangenheit abschließen und begibt sich dabei in akute Lebensgefahr.

Wo Tess Gerittsen draufsteht, ist auch Tess Gerittsen drin. Wieder mal schafft sie es, den Leser direkt zu Beginn abzuholen und mit ihrem flüssigen und düsteren Schreibstil an die Handlung zu fesseln. Dabei wählt sie verschiedene Handlungsorte, die perfekt zu der Story passen und dieser eine ganz besondere Note verleihen.

Maggie ist eine toughe ältere Dame, die mir zunächst ruhig und gelassen erschien. Doch je mehr man von ihrer Vergangenheit erfährt, desto mehr schlüpft die wahre Maggie aus ihrem Kokon und der Leser bekommt eine Protagonistin präsentiert, die komplett anders ist, als bisher angenommen. Von der ruhigen Rentnerin ist schon bald nichts mehr zu erkennen, denn Maggie hat es immer noch drauf. Die knallharte Spionin in ihr ist wieder erwacht und schreckt vor nichts zurück. Auch ihre Nachbarn - ebenfalls ehemalige Spione im Ruhestand - erkennen ihre Fähigkeiten wieder und unterstützen Maggie, wo sie können.

Gerittsen erzählt hauptsächlich in der Gegenwart, springt aber zeitlich immer mal wieder zurück, um die Geschehnisse in der Vergangenheit zu schildern. Dabei lässt sie keine Fragen offen und wirft dem Leser immer wieder kleine Puzzleteile zu, die zum Schluss hin ein reales Bild ergeben. Ich war höchst überrascht über diesen Ausgang und regelrecht begeistert von diesem tollen Reihenauftakt.

Fazit: Ein ausgeklügelter Thriller, der mit dem ersten Teil bereits neugierig auf eine spannende Reihe macht. Es müssen nicht immer junge Charaktere sein, die den Leser in Schach halten. Diese coole Rentnergang hat es echt drauf!
Fulminanter Politthriller.
Erschreckend, brillant recherchiert und hochbrisant bis zur letzten Seite.
Mein größter Respekt, gilt der Recherchearbeit des Autoren. Sein Werk strotzt vor Informationen und Fakten, sodass die Grenzen zwischen Realität und Fiktion hauchdünn gezogen sind.
Ein Muss für alle Thriller Fans, denn dieses Buch, bringt das Wort Nervenkitzel, auf ein ganz neues Level.
Der Donnerstagsmordclub ermittelt wieder und zwar diesmal in einem Cold Case. Die rüstigen Rentnertruppe muss sich zusätzlich noch einer weiteren verzwickten Situation stellen - und das Ganze natürlich in ihrer typischen Art.
Hach was habe ich mich über den neuen Band gefreut, ich mag den Humor und konnte auch diesmal wieder mehrmals Schmunzeln. Allerdings ist die Lektüre der beiden vorherigen Bände schon etwas her und bei manchen Verweisen darauf tat ich mir schwer. Es sind schon viele Personen (die habe ich noch auf die Reihe bekommen) und sehr viele Verweise auf vergangene Geschehnisse, ein Neueinsteiger wird an diesem dritten Band nur wenig Freude haben. Ich empfehle daher, die Reihe von Anfang zu starten und durchzulesen, denn sonst kommt man bei diesem Band nur sehr schwer mit. Es werden auch einige neue Figuren eingeführt und ich bin schon sehr gespannt, wer davon im nächsten Band wieder auftaucht. Nur langsam werden es eine ganze Menge Figuren, da wäre bald mal ein Personenregister angebracht;)
Der Fall wurde auf typische Donnerstagsmordclub-Art gelöst - ich mag den Schreibstil des Autors sehr, es wird sehr viel wert auf die Figuren und deren Entwicklung gelegt. Für mich ist die Reihe ein erfrischend, leichtes Lesevergnügen und ich warte schon auf den nächsten Fall für die Truppe.
Detective Kit McKittrick bekommt einen anonymen Hinweis auf ein Grab im Stadtpark von San Diego und tatsächlich findet die Polizei dort eine Leiche eine jungen Frau mit pinkfarbenen Handschellen. So wir die Opfer eines Serienmörders. Detective McKittrick schlüpft Hoffnung, den Fall endlich aufzuklären. Auf einmal geht es in eine ganz andere Richtung und der Psychologe Sam Reevers gerät in Verdacht.

Ich glaube, es war mein erster Karen RoseThriller, da es sich um den Auftakt einer neuen Reihe handelt, kann man gut damit beginnen. Mich hat der Schreibstil und die Spannung jedenfalls gleich gefangen genommen. Entwicklungen, mit denen ich nicht gerechnet hatte, durch den neuen Fall gab es auch kein Hintergrundwissen, dass mir fehlen könnte. Alles in allem ein sehr packender Thriller mit einem, für mich, überraschend Ausgang. Mir gefiel es.
Der neueste, fünfte Band um den Asperger-Autisten Leander Lost. Aufregend, actionreich und romantisch, das alles an der Küste Portugals. Großartig und mehr als "nur" ein Urlaubskrimi.
Ein heißer Sommer mit kompliziertem Fall auf Belle- Île - traumhafter Ort!
Malerisch beschriebene Szenerie auf dieser bretonischen Insel wechselt ab mit Menüfolgen für Gourmets. Aber vor allem wird vor der großen Feier zum 10-jährigen Dienstjubiläum von Kommissar Dupin ein Mord um einen Schafzüchter nebst weiteren Opfern und Widrigkeiten innerhalb von 3 Tagen aufgeklärt. Neben ausführlichen Landschaftsbeschreibungen, kulturellen, teils keltischen Bräuchen und eingeflochtenen bretonischen Wortschöpfungen geht es um hohe Geldforderungen, Arcadiens und ihren verschlungenen familiären Verhältnissen und Verwicklungen, spannend beschrieben.
Selbst an dem schönsten Fleckchen der Erde wie diese Insel eröffnen sich tiefste menschliche Verfehlungen. Dennoch möchte man am liebsten diese traumhaft beschriebene Insel aufsuchen.
Der Berliner Fotograf Theodor Jung reist 1929 mit seiner Frau und deren Hamburger Kaufmannsfamilie auf der Champollion von Marseille nach Maskat - so der Plan. Alles erscheint am Vorabend der Weltwirtschaftskrise exotisch und luxuriös, Jung leidet jedoch nach dem 1. Weltkrieg an einer posttraumatischen Belastungsstörung und auch seine Ehe ist längst nicht so stabil wie er es sich wünscht. Plötzlich verschwindet seine Frau Dora spurlos und jede:r auf dem Schiff tut so, als wäre sie gar nicht erst an Bord gewesen. Auf eigene Faust ermittelt er nun und gerät dabei immer tiefer in die Verstrickungen seiner Schwiegereltern und deren dubiosen Handelsgeschäften. Das internationale Publikum auf dem Kreuzfahrtschiff bringt einige kuriose Charaktere hervor, Jung macht gefühlt mit allen einmal Bekanntschaft und muss zwischen Schiffsangestellten, Berliner Mafiosi und den Familienmitgliedern seine Verbündeten und Feinde ausmachen. Dem Ganzen haftet der kalte Hauch von Agatha Christies "Tod auf dem Nil" an, das hier aufs beste aus moderner Perspektive noch einmal aufgewertet wird. Als leichte "cozy crime" für den Sommer ganz hervorragend geeignet. Das historische Setting und die Berlin-Sprengsel verleihen dem Buch das gewisse Etwas.
Das hier ist bereits der neunte Band der Reihe um den Wiener Privatdetektiv Simon Brenner. Ich kenne keinen der Vorgänger, habe also auch keine Ahnung, warum dieser Privatdetektiv als "Bettgeher" heimlich in leeren Wohnungen wohnt und auf einem "Mistplatz" arbeitet. Aber das ist auch nicht wichtig, entscheidend ist vielmehr, dass auf genau diesem Mistplatz eines Tages ein Knie gefunden wird. Und kurz darauf auch der Rest eines Menschen. Bis auf das Herz? Und damit beginnt ein herrlich skurriler Krimi, der durch seine ungewöhnliche Erzählperspektive ebenso besticht, wie durch sprachliche Originalität. Herrliche Figuren stolpern hier durch Wien und lösen mehr oder weniger zufällig einen Fall bei dem es um Organhandel ebenso geht, wie um Familiengeheimnisse. Unbedingte Empfehlung!
Die Natur wehrt sich gegen den Menschen und wir LeserInnen sind mitten drin. Für die erste Hälfte dieses Buches, habe ich gefühlt eine Ewigkeit gebraucht. Aber danach konnte ich es nicht mehr aus der Hand legen und habe eine Nacht ohne Schlaf, dafür mit spannenden Handlungen und gut durchdachten Charakteren verbracht. "Der Schwarm" ist ein Buch, das mich aufgrund seiner genauen Recherche fasziniert und gleichzeitig schockiert hat. Die Charaktere waren mir so schnell ans Herz gewachsen, dass die finalen Kapitel des Buches mich innerlich verzweifeln lassen haben. Und erst das Ende... ich glaube mich hat lange kein Buch so sehr nachdenken und spekulieren lassen, wie es Frank Schätzings Buch getan hat.
Packend, fesselnd und wieder ein absolutes Meisterwerk über die tiefen Abgründe einiger böser Seelen auf der Welt. An Karin Slaughter kommt keiner ran!
If you've never read King before, this might be the worst place to start (or the very best, who knows?). I realize that sounds like an introduction to a disappointed 1-star-review, but it's actually quite the opposite. Because what's so great about "Billy Summers" is that it defies every single expectation that you might have of a stereotypical action plot, of a crime story, of a "Stephen King novel". The danger as well as the appeal of coincidence in the life of an assassin serves as a big theme throughout. There are multiple occasions in which King toys with the directions Billy's story might take if it were to follow typical fictional structures, but then, just like that, he drops them. And the best thing about all that is: it still works. You're on the edge of your seat the entire time, waiting for it to finally go downhill. And it all comes together in the end - even if the place you'll find yourself in won't be the one where you expected the path to take you.
Was passiert, wenn ein 78-jähriger Mann nach dem Tode seiner Frau nicht mehr leben möchte? Der Mann ist weder krank noch depressiv, sondern einfach lebensmüde - er hat keine Freude mehr an seinem Leben.
Soll ein Arzt ihm dabei helfen und ihm ein Medikament, das ihn tötet, verschreiben? Oder soll der Arzt das ablehnen und damit riskieren, dass der Mann vom Balkon springt? Dieses birgt wiederum die Gefahr, dass der Suizid misslingt und der Patient paralysiert zurückbleibt.
Darf man selbst über sein Leben bestimmen?

GOTT
Ferdinand von Schirach
Ein Theaterstück

Der Ethikrat kommt zusammen und soll klären, ob Herr Gärtner mithilfe seiner Ärztin Suizid begehen darf.
Anwesend ist die Ärztin des Betroffenen, sein Rechtsanwalt, eine Rechtssachverständige sowie ein medizinischer und ein theologischer Sachverständiger.
Argumente dafür und dagegen werden aufgeführt, am Ende soll das Publikum entscheiden, ob Herr Gärtner das Medikament bekommt oder nicht.

Wie immer lässt Ferdinand von Schirach mich zum Fähnchen im Wind werden. In dem einen Moment denke ich: Na klar darf er über sein Leben entscheiden! Doch in der nächsten Sekunde kippe ich schon wieder um, genau in dem Moment, wo eine Frau sterben will, weil sie vor sechs Jahren, mit 25, bei einem Unfall ein Kind totgefahren hat. Sie konnte nichts dafür. Alle haben mir verziehen, aber ich selbst kann mir nicht verzeihen. (S. 106) Nein, natürlich darf diese Frau sich nicht umbringen!
Ferdinand von Schirach ist ein Meister der Erzählkunst, man wird in die Geschichte eingesogen und kann sich dem sensiblen und hochemotionalen Thema nicht entziehen.
Ein wunderbares Buch zum Diskutieren, hervorragend auch für die Oberstufe im Ethikunterricht geeignet.
Ein schmales Buch, das schnell gelesen ist und lange nachwirken wird.

Am Ende bleibt die Frage: Darf man Gott spielen?
5/ 5
This is my favorite modern crime series. It combines complex characters who you want to be friends with and gripping plots in each and every volume - none have disappointed me in the slightest. Each time a new one comes out I'm glued to the couch and spend all my free time reading.
The Harry Potter author J.K. Rowling (Galbraith is a pseudonym) really knows her stuff!
Ein waschechter Slaughter.

Dieses Buch ist wie ein 1500 Teile Puzzle, bei dem man zuerst den Rand legt und sich dann langsam zur Mitte vorarbeitet. Dann hat man dieses eine bestimmte Teil, von dem man sicher ist, dass es passt, doch man kann es nirgends anlegen.
Und wenn dann die Verzweiflung kurz davor ist, in Frustration umzuschlagen, dann findet jedes Puzzleteil von ganz allein seinen Platz und alles fügt sich zu einem riesengroßen, in diesem Fall grauenhaften, Gesamtbild der menschlichen Psyche. Und der Abgrund tut sich auf.
Der zweite Teil von Ragnar Jónassons Trilogie erzählt rückwärts die Geschichte von Hauptfigur Hulda weiter. Für Leser:innen, die mit diesem Teil starten, tritt die Hauptfigur relativ in der Handlung auf. Es gibt mehrere Erzählstränge und Zeitlinien, was das Ganze zunächst etwas verworren erscheinen lässt. Wer einen fesselnden Krimi sucht, ist aber allemal gut bedient.
Erschreckend wie viel Realität in dieser fiktiven Story steckt. Der Autor hat wieder so exzellent recherchiert, dass ich erneut den Eindruck hatte, einen Tatsachenbericht zu lesen und keinen Thriller.
Brisant, hochaktuell und nervenaufreibend, wenn es sich nicht sogar den einen oder anderen wachrüttelt.
Marta Milutinovic ist erfolgreiche Ermittlerin in München mit teilweise recht unkonventionellen Methoden. Doch obwohl sie schon mal unerlaubterweise ihre Dienstwaffe mit in den Urlaub nimmt, um ihre Familie zu beschützen, scheitert sie genau darin. Ihr Leben liegt in Scherben und nach einem Dienstvergehen wird sie in eine Kleinstadt an der ehemaligen innerdeutschen Grenze versetzt. Angeblich gibt es in diesem "Toten Winkel" kaum "echte" Kriminalität. Aber Marta stößt schnell auf einen Jahrzehnte zurückliegenden, ungeklärten Mordfall und bringt mit den wiederaufgenommenen Ermittlungen gehörig Unruhe in das so beschauliche Städtchen.
Jochen Rausch hat hier eine spannende, vielschichtige Figur geschaffen, überhaupt zeichnet er großartige, glaubwürdige Charaktere und vermag auch deren Beziehungen überraschende Tiefen zu verleihen.
Ein wirklich toller, klassischer aber rasant erzählter Krimi, für alle, die unvorhersehbare Ermittlerinnenpersönlichkeiten mögen. Aber auch, und das ist nicht unwichtig zu wissen, ein Krimi über die allgegenwärtige Gewalt gegen Frauen und Mädchen.

Ein mitreißender zweiter Band einer tollen Trilogie.
Düster sieht es aus im brexitgeplagten England und düster geht es weiter mit unseren Slow Horses in Slough House. Das Team bekommt einen neuen Zugang, aber den wollte nun wirklich niemand haben...
Es wird geschossen und gestorben, gemunkelt und intrigiert - genauso liebe ich die Krimis von Mick Herron!

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