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Product description

Der Krieg in der Ukraine hat alle Hoffnung zerstört, dass Europa keine bewaffneten Konflikte mehr erlebt. Wieder, wie nach dem Zweiten Weltkrieg und nach dem Fall des Eisernen Vorhangs, muss eine neue Friedensordnung gefunden werden. Dazu muss über die aktuelle militärische Lage im Ukrainekrieg hinaus gedacht werden.Die Autoren dieses Buches eint die Sorge um eine Verkürzung der aktuellen Debatten auf die militärische Logik und gleichzeitig eine falsche Moralisierung der Außenpolitik. Sie eröffnen unterschiedliche Perspektiven für eine neue Realpolitik, in der die Interessen der Ukraine berücksichtigt und zugleich die Chancen für stabile Sicherheit und Frieden ausgelotet werden.Fundierte Debattenbeiträge renommierter Experten aus unterschiedlichen Disziplinen und mit unterschiedlichen Einstellungen, die dringend gebraucht werden.
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Details

Additional ISBN/GTIN9783451829437
Product TypeE-book
BindingE-book
FormatPDF
FormatReflowable
PublisherVerlag Herder
Publication townMünchen
Publication countryGermany
Publishing date07/11/2022
Edition1. Auflage
LanguageGerman
File size679310 Bytes
Article no.11011296
CatalogsVC
Data source no.3596701
Product groupBU972
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"Queering Psychoanalysis" ist ein wegweisender Sammelband, der die Brücke zwischen Psychoanalyse und queeren Theorien im deutschsprachigen Raum schlägt. Die Herausgeber*innen der in Wien gegründeten, gleichnamigen Forschungsgruppe stoßen eine längst überfällige Auseinandersetzung an.

Das Buch thematisiert die aktuelle Situation: Als bedeutende Behandlungsmethode im psychologischen Spektrum ignoriert die Psychoanalyse oft kritische Auseinandersetzungen, insbesondere von Seiten feministischer und queerer Theorien. Es mangelt an Bewusstsein für die in der Psychoanalyse wirkenden patriarchalen und heteronormativen Diskurse. Dadurch scheint sie in den zeitgenössischen Diskussionen zu Geschlechtsidentitäten und sexuellen Orientierungen nicht mehr zeitgemäß.

Der Sammelband präsentiert eine starke Auswahl von Beiträgen renommierter Denker*innen, darunter Teresa de Lauretis, Jack Drescher, Lee Edelman und viele mehr. Sie liefern Einblicke in ihre individuellen Zugänge zur Psychoanalyse und Queer Theory und bringen Schlüsseltexte aus der angloamerikanischen Debatte seit 2003 in den deutschsprachigen Raum ein.

"Queering Psychoanalysis" ist ein wichtiger Beitrag zur Theorie und Praxis von Psychoanalyse und Queer Theory im deutschsprachigen Raum. Der Sammelband bietet neben einer Hinführung der beiden widersprüchlichen Felder und lädt dazu ein, den Dialog zwischen ihnen weiter zu vertiefen. Für Fachleute, Studierende und all jene, die an den Schnittstellen von Psychologie, Gender Studies und Queer Studies interessiert sind, ist dieses Buch unverzichtbar.
"Belarus!" ist nicht nur ein mehrstimmiger, weiblicher Kosmos, den man in verschiedenen Texten erkundet. Das Buch lädt vielmehr dazu ein, sich über die Geschichte und das aktuelle Geschehen des Landes zu informieren. Dabei ist's völlig irrelevant, was man vielleicht bereits weiß, denn jeder Essay, jedes Gedicht, jeder Mahnruf erreicht etwas und rüttelt an einem. Belarus muss gehört werden. Die Opposition mit Swetlana Tichanowskaja an der Spitze kämpft seit über einem Jahr gegen die Lukaschenko-Diktatur. Einer friedlichen Revolution werden menschenverachtende Staatsaktionen, Verhaftungen, Folterungen gegenüber gestellt - doch es ist sicher, dass zum früheren Status Quo nicht mehr zurückgekehrt werden kann. Belarus' Zukunft ist weiblich und sie ist stark. Das verdeutlicht jedes dieser hier versammelten Zeugnisse. Mein Lieblingstext? Natürlich jener über den Vergleich von russischer und belarusischer Sprache und deren jeweiliger Status in Belarus. Ganz große Empfehlung!

Author

Julian Nida-Rümelin, Prof. Dr. Dr. h. c.; Professor am Seminar für Philosophie der LMU München; Kulturstaatsminister im ersten Kabinett Schröder; Mitglied der Akademie der Wissenschaften zu Berlin und der Europäischen Akademie der Wissenschaften, Direktor am Bayerischen Institut für digitale Transformation sowie Vorstand der Parmenides Foundation und stellvertretender Vorsitzender des Deutschen Ethikrates.Werner Weidenfeld, Prof. Dr. Dr. h. c.; emeritierter Lehrstuhlinhaber für Politische Systeme und Europäische Einigung an der LMU München; von 1987 bis 1999 Koordinator der Bundesregierung für die deutsch-amerikanische Zusammenarbeit; seit 1995 Direktor des Centrums für angewandte Politikforschung (CAP) an der LMU München.Mattias Kumm, Prof. Dr.; seit 2000 Inhaber einer Professur an der New York University School of Law mit den Schwerpunkten Europarecht, Internationales Recht, Vergleichendes Verfassungsrecht und Rechtsphilosophie; Forschungsprofessur "Global Constitutionalism" am Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung.Erich Vad, Dr., Brigadegeneral a. D.; von 2000 bis 2006 Berater für Sicherheits- und Verteidigungspolitik im Deutschen Bundestag sowie 2006 bis 2013 u. a. Sekretär des Bundessicherheitsrates und Militärischer Berater der Bundeskanzlerin in Berlin; berufliche Stationen außerdem bei NATO und EU sowie im deutschen Verteidigungsministerium und im Auswärtigen Amt.Albrecht von Müller, Prof. Dr., arbeitete viele Jahre als Wissenschaftler in der Max-Planck-Gesellschaft und lehrt Philosophie an der LMU München. Er war Gründungsdirektor des European Center for International Security (EUCIS). Er hat verschiedene Regierungen und Persönlichkeiten beraten, darunter Nelson Mandela und Michail Gorbatschow; Begründer der Parmenides Foundation.Antje Vollmer, Dr., 1983 bis 1990 Mitglied der Fraktion der Grünen im Deutschen Bundestag; von 1994 bis 2005 erneut Mitglied des Deutschen Bundestages und dessen Vizepräsidentin des Deutschen Bundestages. Heute arbeitet sie als freie Autorin zur Zeitgeschichte und zur Geschichte des Widerstands gegen die NS-Diktatur.

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