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Zwischenstopp in Istanbul und Blick auf Kappadokien

ein etwas anderer Reisebericht
E-bookEPUBAdobe DRM [Hard-DRM]E-book
EUR0,99

Product description

Impressionen einer Reise, die über Istanbul nach Kappadokien führte. Mit einigen Fotos, welche die Erinnerung immer wieder auffrischen.
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Details

Additional ISBN/GTIN9783734777615
Product TypeE-book
BindingE-book
FormatEPUB
Publishing date23/03/2015
LanguageGerman
File size3126882 Bytes
Article no.6612790
CatalogsVC
Data source no.669298
Product groupBU362
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Kurzweilig und unterhaltsam reist man mit Antje Strubel durch Schweden. Die Autorin ist u.a. ausgezeichnet mit dem Deutschen Buchpreis, was das Buch auch sprachlich zu einem Genuss macht. Außerdem kennt sie das Land gut, hat mehrere Jahre dort gelebt. - Für Schwedenreisende und Daheimbleibenden gleichermaßen eine Empfehlung!
Dieses Buch lockt mit zitronengelben Lettern und legt sich aufgrund des idealen Formats (weder zu klein, noch zu groß) sofort sanft in die Hand. Beim Aufschlagen stößt man auf eine herrliche Mixtur aus Reisebeschreibung über die Begegnungen mit originellen, lebensfrohen & -klugen Italiener:innen und humorvoll-einsichtigen und zugeneigten Erkenntnissen des Autors über dieses famose Land und die beschwerlich-aufregenden und dadurch sehr kontaktreichen Reise-Rahmenbedingungen in einem kleinen, langsamen und reparaturanfälligen Auto und fürderhin aus einem respektablen Kochbüchlein, da man so viel über die delikate Küche Italiens erfährt - nebst aufgeführten Rezepten! Abgeschmeckt ist das alles mit atmosphärischen, La Dolce Vita-beschwörenden, großartigen Fotos, indem sich kunstvoll farbige und Schwarz-Weiß-Aufnahmen abwechseln - als wäre man vor Ort, ach Quatsch - man ist mittendrin und überall riecht es nach Meeresluft, Sonnencreme & Sommerferien. Eine Hommage und gleichsam Einladung!
Vor genau einem Jahr reiste Julia Finkernagel mit ihrem kleinen Filmteam und ihrem russischen Reisebegleiter Anatoly in der Transsibirischen Eisenbahn, auf der längsten Zugstrecke der Welt, von Moskau bis zum Baikalsee, wo nicht nur der Wodka sie erwartete, sondern auch fantastische Landschaften, viel Schnee und Kälte (-37 Grad!). Sie trafen während der Fahrt von Europa nach Asien durch diverse Zeitzonen (bitte Uhren umstellen nicht vergessen!) auf die unterschiedlichsten Mitreisenden und Zugbegleiterinnen und erfuhren von diesen viel Neues über dieses riesige, weite Land, über russische Spezialitäten und Traditionen, während sie zwischen Speisewagen, 50-Betten-Waggons und Nobelabteilen wechselten. Auch einige Zwischenstopps wurden eingelegt. Sowohl der von offener Neugier geleitete, humorvoll verfasste Reisebericht als auch der begleitende Film bereiten ein großes Vergnügen und schildern die herzliche russische Gastfreundschaft. Und übrigens: die russische Bahn fährt immer pünktlich.
In die Hand genommen habe ich das Buch wegen des ansprechenden Covers und des interessanten Klapptextes.

Zwei ältere Menschen, die sich aus der Not heraus mit nicht unbeträchtlichen Risiko in ein Abenteuer mit ungewissem Ende aufbrechen könnte für eine spannende Geschichte schon ausreichen. Die Schilderungen der Wanderung mit ihren Strapazen, Momenten tiefen Glücks sowie den bildgewaltigen Naturbeschreibungen hat mich sehr berührt.
Auf der anderen Seite empfand ich die immer gleichen Wiederholungen der zu Grunde liegenden Ausgangssituation (Verlust von Hab und Gut, Obdachlosigkeit, Abhängigkeit von Systemen anderer) und die immer gleichen Probleme auf der Wanderung als ermüdend, da der irgendwann eintretende Perspektiv-Wechsel der Autorin darin fast unterging.

Ich gebe allerdings gerne zu, dass mich das Ende versöhnt zurückgelassen hat und ich danach öfter über das Alter, Aufbrüche und Südengland nachgedacht habe.

Author

Matthias Houben, Jahrgang 1951, nach dem Studium von Germanistik, Philosophie und Informationswissenschaften in unterschiedlichen Berufen unterwegs.
Lebt in Ostfriesland und schreibt Geschichten, Stories und Erzählungen.
Betrachtet sich selbst als Geschichtenerzähler.
Nach Erstveröffentlichungen unter seinem Geburtsnamen Matthias Schneider, weitere Veröffentlichungen unter dem Pseudonym Matthias Houben.
Autoren-Webseite: http://www.litbit.de

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