Welche Platten haben unsere Kolleg:innen dieses Jahr eigentlich am allerliebsten aufgelegt? Unser Kollege Hannes hat nachgefragt und etliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vors Mikro bekommen - jede:n mit 3 Lieblingsalben aus 2021 im Gepäck. Als Bonus gibt's auch noch unsere Vinyl-Bestseller aus 2021 und jede Menge Hot Takes und spannende Gespräche. Viel Spaß beim Reinhören - und vergesst nicht, uns zu verraten, welche Platte eure liebste in diesem Jahr war!
"Nur positive Vibes, Mann!", singt Jan mit seiner markanten Stimme im Intro zu Earth, Wind & Feiern und man hört sich innerlich spontan mit "Ja, Mann!" antworten. Das Album macht nach über einem Jahr Corona so dermaßen Bock auf Festival, dass man eigentlich gleich ein paar Sandsäcke ins Wohnzimmer schütten und die Anlage aufdrehen möchte. Gute Laune garantiert. Natürlich finden sich auf der Platte wie immer auch ein paar kritische Songs zu Themen wie "Alexa" und Fremdenhass. Insgesamt ist also alles drin, was man sich von einem Album von Jan Delay erhoffen kann: Lässige Beats, geile Features, alles gewürzt mit einer gesunden Prise Hamburger Lokalpatriotismus. Einziges Manko: Dafür, dass es in einem Song heißt: "Nichts ist so kalt wie der heiße Scheiß von gestern.", ist der Stil nicht unbedingt überraschend neu. Das stört aber nicht. Das Album gehört auf jeden Fall in die Sommerplaylist und später zur Beginner-Sammlung ins Regal.
"Nur positive Vibes, Mann!", singt Jan mit seiner markanten Stimme im Intro zu Earth, Wind & Feiern und man hört sich innerlich spontan mit "Ja, Mann!" antworten. Das Album macht nach über einem Jahr Corona so dermaßen Bock auf Festival, dass man eigentlich gleich ein paar Sandsäcke ins Wohnzimmer schütten und die Anlage aufdrehen möchte. Gute Laune garantiert. Natürlich finden sich auf der Platte wie immer auch ein paar kritische Songs zu Themen wie "Alexa" und Fremdenhass. Insgesamt ist also alles drin, was man sich von einem Album von Jan Delay erhoffen kann: Lässige Beats, geile Features, alles gewürzt mit einer gesunden Prise Hamburger Lokalpatriotismus. Einziges Manko: Dafür, dass es in einem Song heißt: "Nichts ist so kalt wie der heiße Scheiß von gestern.", ist der Stil nicht unbedingt überraschend neu. Das stört aber nicht. Das Album gehört auf jeden Fall in die Sommerplaylist und später zur Beginner-Sammlung ins Regal.
Mit Speed Date erleben wir eine Platte, die Genregrenzen und Hörgewohnheiten teilweise so massiv einreißt, dass man im ersten Moment überhaupt nicht mehr weiß, was man da eigentlich zu hören bekommt. Mitunter ist das zunächst abschreckend, nach zweimaligem Hören dann aber schon wieder ziemlich genial. Von roboterartigen Stimmen und raumschiffmäßigen Beats bis zu klassischen Trap-Beats und harten Vocals ist hier alles mit dabei. Und weil Haiyti alles davon ziemlich gut beherrscht und wir von Track zu Track mit neuen Rhythmen, Sounds und Melodien konfrontiert werden, macht dieses Album richtig viel Spaß!