Das letzte Album
Vor zwei Jahren musste die Musikwelt Abschied von Mac Miller nehmen. Der US-amerikanische Rapper starb im jungen Alter von 26 Jahren.
2020 erscheint nun das posthume Album »Circles«, sein sechster Longplayer.
Kurz vor seinem Tod war Miller bereits mitten im Aufnahmeprozess von »Circles«. Die Platte sollte ursprünglich ein Begleitalbum zu seinem letzten Album »Swimming« (2018) werden.
Produzent, Komponist und Multiinstrumentalist Jon Brion, der mit Miller an dem Album gearbeitet hatte, hat die Produktion nun abgeschlossen und die Tracklist zusammengestellt.
Mit dem Song »Good News« erschien bereits im Januar die Leadsingle von »Circles«.
Das letzte Album von Mac Miller, eine besondere Erinnerung an den charismatischen und hoch talentierten Rapper und Musiker: Hier ist »Circles«.
Circles ist das sechste und finale Studioalbum von Mac Miller.
Konzipiert als ein Schwesteralbum zum 2018 veröffentlichten, Grammy-nominierten »Swimming«, wurde das Album mit der Unterstützung von Producer Jon Brion fertiggestellt, mit dem Miller an »Swimming« und bis unmittelbar vor seinem Tod auch an »Circles« arbeitete.
Während es sich klanglich von seinem Vorgänger unterscheidet, weist »Circles« zugleich viele jener Merkmale auf, die von der Kritik an »Swimming« gepriesen wurden: Miller, der sich neben dem Rappen seiner Gesangsstimme weiter bewusstwurde, Live-Instrumentierung und ernste Lyrics, die emotional tief blicken lassen. Schattierungen dieser Einflüsse klingen auch in den Songs auf »Circles« durch, vom T-Rex-Gitarrenton in »Surf« über das Plastic Ono Band-Ära John-Lennon-Feeling seiner Produktion bis hin zum genialen Cover von Arthur Lees 1972er-Single »Everybody's Gotta Live«. Es ist der bedeutsame finale Eintrag in die Diskografie eines Künstlers, der bis heute entscheidend dazu beiträgt, die Grenzen des Rap-Genres neu zu denken.
