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Quality of Life and the Millennium Challenge

Advances in Quality-of-Life Studies, Theory and Research
BuchKartoniert, Paperback
EUR110,00

Produktbeschreibung

The new millennium is widely considered to be the age of globalisation, democratisation, and human rights. We live in a knowledge society and in a time of risk and uncertainty. World society is rapidly urbanising and ageing and exhausting its natural resources. It is the interplay of such key trends of the era that calls for a fresh approach to measuring quality of life. This collection of papers presents an innovative approach to evaluating living standards and wellbeing under the new circumstances facing individuals and societies in twenty-first century. Contributions cover a wide range of issues that impact positively and negatively on wellbeing in our age. While stability, trust, equal access to resources and the social integration of disadvantaged members of society enhance well-being, poverty, social exclusion, congestion in cities, HIV/AIDS and global warming pose threats to both modern and traditional lifestyles. Methodological refinements of conventional measurement tools are presented that take into consideration the rich diversity of lifestyles and values among different populations and regions of the world. This book will be essential reading for social scientists and ordinary citizens who are concerned about the future of human well-being on our planet.
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Details

ISBN/GTIN978-90-481-7913-8
ProduktartBuch
EinbandKartoniert, Paperback
ErscheinungsortDordrecht
ErscheinungslandNiederlande
Erscheinungsdatum11.11.2010
AuflageSoftcover reprint of hardcover 1st ed. 2009
Seiten282 Seiten
SpracheEnglisch
IllustrationenIX, 282 p.
Artikel-Nr.2204142
KatalogVLB
Datenquelle-Nr.a536b252727249078f7a9f7379e82fa3
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Lernen von Corona? Dieses Buch entstand vor der Covid19-Pandemie, was in diesem Fall als Beleg für Seriösität gelten soll. Der Autor war offensichtlich nicht darauf aus, mit einem aktuellen Thema kurzfristige Aufmerksamkeit zu erhaschen. Der Ansatz klingt interessant: Ein renommierter Mathematiker und Epidemiologe vergleicht Dynamik und Struktur der Ausbreitung von Pandemien, Börsenentwicklungen, Fakenews und Gewaltexzessen. Wodurch entstehen sie, wie werden sie befördert, was befeuert sie? Gibt es mathematische Grundmuster oder vergleichbare Strukturen in der Ausbreitung von Malaria und den Bad Banks? War die Lehmann Brothers Bank ein Superspreader? Inzwischen nutzt auch die Finanzwelt epidemiologische Analyseverfahren.

Fazit: Ein Verständnis epidemiologischer Zusammenhänge ist durchaus hilfreich für das Verständnis von Finanzkrisen und Sozialdynamiken.
Methodisch differenziert, wissenschaftlich fundiert, lebendig geschrieben mit vielen verblüffenden Beispielen und Anekdoten.
Beate Frenkel ist Redakteurin beim ZDF-Magazin "frontal 21" und recherchierte 2019 ausgiebig für dieses Buch und für eine TV-Dokumentation über Wunderheiler und das äußerst lukrative Geschäft mit den Versprechungen der Alternativmedizin.

Ihre Ergebnisse machen einfach nur wütend. Es geht hier nicht um harmlose Zuckerkügelchen oder Aurareiniger, die Scharlatane greifen zu immer gefährlicheren, immer abstruseren Methoden. Angebliche Wundermittel wie Chlorbleiche als Einlauf, Pendel gegen Krebs finden gerade in Zeiten der Verunsicherung ein immer größeres Publikum.

Die Autorin analysiert die Beweggründe, warum sich immer mehr Menschen von der sogenannten "Schulmedizin" abwenden, teilt die Kritik an der Pharmaindustrie, aber konstatiert ebenso ein zunehmendes Abdriften großer Bevölkerungsteile in Richtung esoterischer Verschwörungsmythen, die sich nicht erst seit der Coronapandemie radikalisieren u. immer mehr von der Realität abkoppeln.

Keine Satire, sondern brandaktuell.

Autor/in

Valerie Møller Is Professor of Quality of Life Studies in the Institute for Social and Economic Research at Rhodes University, Grahamstown, South Africa. She has researched a wide range of quality of life issues in South Africa for public information and policy purposes, including housing, poverty and unemployment, development and service delivery, criminal victimisation and intergenerational relations. Together with colleagues she developed the first survey instruments in the 1980s to measure perceptions of personal well-being among South Africans - the study is regularly updated. More recently she successfully lobbied for the inclusion of a quality of life module in Statistics South Africa's annual household survey which produces the bulk of national social indicators.

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