Merkliste
Die Merkliste ist leer.
Der Warenkorb ist leer.
Kostenloser Versand möglich
Kostenloser Versand möglich
Bitte warten - die Druckansicht der Seite wird vorbereitet.
Der Druckdialog öffnet sich, sobald die Seite vollständig geladen wurde.
Sollte die Druckvorschau unvollständig sein, bitte schliessen und "Erneut drucken" wählen.

Who's Next

Obdachlosigkeit, Architektur und die Stadt
BuchGebunden
EUR48,00
Zugehörige Produkte
anderssprachige Ausgabe

Produktbeschreibung

Who's Next?

Obdachlosigkeit, Architektur und die Stadt

Obdachlosigkeit - der Zustand, keine feste Wohnung zu haben - ist ein zunehmendes globales Problem, das auf lokaler Ebene diskutiert und gelöst werden muss und das angesichts der Corona-Pandemie zusehends zu einem gesellschaftlichen Anliegen wurde. In vielen Ländern der Welt war der politische Diskurs der letzten Jahre durch die Haltung geprägt, dass Armut ein persönliches Verschulden ist und dass der Grund für Obdachlosigkeit darin liegt, dass sich die betroffenen Menschen nicht stark genug um eine Unterkunft und eine gesicherte Lebensgrundlage bemüht haben.

Auch wenn Architektur das Problem der Wohnungslosigkeit nicht alleine lösen kann, stellt sich die Frage, wie und mit welchem Beitrag sie Einfluss nehmen kann. Oder, genauer gesagt: Wie kann Architektur in Zusammenarbeit mit anderen Berufsgruppen dazu beitragen, Menschen ohne Obdach eine permanente Unterkunft zu verschaffen? Mit Hilfe der Expertise von bundesweiten, regionalen und städtischen Behörden, Nichtregierungsorganisationen, Einrichtungen des Gesundheitswesens und unterschiedlicher akademischer Disziplinen setzt sich Who's Next? Obdachlosigkeit, Architektur und die Stadt das Ziel, diesen realen Umstand zu untersuchen und zu verstehen.

Wissenschaftliche Aufsätze, Interviews und die Analyse von architektonischen Fallbeispielen sowie Recherchen über historische und aktuelle Entwicklungen in New York, San Francisco, Los Angeles, São Paulo, Moskau, Mumbai, Shanghai und Tokio liefern verschiedene Ansatzpunkte zum Verständnis von Obdachlosigkeit, und die damit einhergehenden vielfältigen Probleme.Dieses Buch ist ein vielschichtiger Ansatz, dieses Thema in so viele Teile wie nötig zu zerlegen, um die Besonderheiten und die Komplexität einer der dringendsten Krisen unserer Zeit in den Fokus zu rücken.
Weiterlesen

Details

ISBN/GTIN978-3-96680-018-1
ProduktartBuch
EinbandGebunden
FormatGenäht
ErscheinungsortBerlin
ErscheinungslandDeutschland
Erscheinungsdatum03.11.2021
Seiten272 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht1800 g
IllustrationenAbbildungen und Zeichnungen
Artikel-Nr.20471867
KatalogVLB
Datenquelle-Nr.a12c329c6fd540d196094fe22ce46b3a
Weitere Details

Bewertungen

Empfehlungen zu ähnlichen Produkten

"Fassadengeflüster" von Arne Krasting habe ich vor einer Woche entdeckt, eine Woche später gelesen und am darauffolgenden Tag meinen ersten Architekturtrip im Westen Berlins gestartet. Der Titel, die geeignete Querformat-Ausgabe und die gut recherchierten Fakten zu den einzelnen Bauten ergeben in der Summe einen fantastischen Architekturführer. Die Gebäude stammen vornehmlich aus den 1920er Jahren, dem wilden progressiven Jahrzehnt, das in kultureller Hinsicht in absoluter Aufbruchsstimmung war. Die Liebhaber der expressionistischen Architektur, der Architektur des Bauhauses und der neuen Sachlichkeit kommen mit diesem Führer voll auf ihre Kosten. Auch die cineastischen Freunde der Serie "BerlinBabylon" finden viele architektonische Original-Schauplätze.
Schon lange ward es Zeit für diese, bisher infam ausgeblendete Architekturgeschichte: Hiermit werden endlich die Ideen und ihre Schöpferinnen sichtbar gemacht und gefeiert. 36 Porträts zeitgenössischer Architektinnen stehen im Fokus. Sie werden anhand eines ihrer Projekte vorgestellt, umrahmt von Skizzen & Bildern, die beeindrucken. Vorangestellt ist ein historischer Überblick über die ersten Frauen, welche den Weg für die nachfolgenden Architektinnen unfreiwillig mühsam ebneten und frei(er)machten und das bereits vor den Bauhausarchitektinnen. Geschildert wird, welchen Klischees und Vorurteilen sie sich gegenübersahen, welche teilweise bis in die Gegenwart in dieser nach wie vor männerdominierten Branche greifen. Es wird u. a. den Fragen nachgegangen, warum Architektinnen nach wie vor in der ausgeprägten Wettbewerbskultur unterrepräsentiert sind und ob es eine <typisch> weibliche Architektur gibt. Es ist Zeit für die besten Ideen von Menschen; die Gleichbehandlung aller Geschlechter.

Autor/in

Schlagworte