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in kino veritas

Essays und Kritiken zum Film. Berlin 1924-1933
BuchGebunden
EUR22,00

Produktbeschreibung

Das Berlin der 1920er und frühen 30er Jahre bildet den schillernden Hintergrund der hier zusammengestellten Essays und Kritiken zum Film aus der Feder des Lyrikers Ernst Blass, an dessen 80. Todestag am 23. Januar 2019 erinnert werden soll. Das Spektrum der Texte reicht von kritischen Betrachtungen zur Filmtechnik über ergreifende Nachrufe, Rezensionen, Selbstre exionen als Filmkritiker bis hin zu Verrissen. Sie alle sollen Blass als kompetenten, sensiblen, aber auch ironisch saloppen Autor zeigen, dessen Artikel - in denen seine Heimatstadt Berlin eine bemerkenswerte Rolle spielt - mit den wesentlich bekannteren Schriften zum Film von Siegfried Karacauer durchaus in einem Atemzug genannt werden können. - Dem von der Ernst-Blass-Forscherin Angela Reinthal zusammengestellten Band sind ein Geleitwort des Berlinale-Direktors Dieter Kosslick sowie Abbildungen einiger zeitgenössischer Filmplakate beigegeben.
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Details

ISBN/GTIN978-3-96160-008-3
ProduktartBuch
EinbandGebunden
FormatGenäht
VerlagElfenbein
ErscheinungsortBerlin
ErscheinungslandDeutschland
Erscheinungsdatum15.01.2019
Seiten288 Seiten
SpracheDeutsch
Artikel-Nr.2350767
KatalogVLB
Datenquelle-Nr.b96158634b20487a98820cf4ce03755f
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Jonas Mekas, einer der bedeutendsten Künstler des amerikanischen Avantgardefilms, der mit Leuten wie Andy Warhol und Yoko Ono zusammengearbeitet hat, erzählt die Geschichte seiner Emigration.

1944 floh er zusammen mit seinem Bruder vor den Nazis, landete in diversen Arbeitslagern, konnte nach Kriegsende jedoch nicht zurück in die litauische Heimat, so saßen sie als "displaced persons" zunächst in Deutschland fest. Seine Autobiografie erzählt vom Leben in den Lagern, vom Heimatverlust, vom Treiben als DP im staatenlosen Raum der vierziger Jahre - immer mit dem virulenten Wunsch, ein Künstler zu werden - bis zu seinem Ankommen im New York der Fünziger Jahre. Er kauft sich eine Filmkamera und beginnt, Momente seines Lebens zu dokumentieren. Diese Aufnahmen verdichtete er 2000 in seinem poetischen 5-Std-Meisterwerk "As I Was Moving Ahead Occasionally I Saw Brief Glimpses Of Beauty"

Eine Jahrhunderbiografie über Entwurzelung, Neuanfang und die Kunst als Motor des Lebens.
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Eine Jahrhunderbiografie über Entwurzelung, Neuanfang und die Kunst als Motor des Lebens.

Autor/in

Ernst Blass (1890-1939) entstammte einer jüdischen Fabrikantenfamilie aus Berlin und lernte während seines Jurastudiums die Dichter Jakob van Hoddis und Georg Heym kennen, mit denen er im "Neo-pathetischen Cabaret" und dem "Neuen Club" Kurt Hillers auftrat. Schon früh erschien seine Lyrik in den expressionistischen Zeitschriften "Die Aktion", "Der Sturm" und "Die Fackel". Mit dem Gedichtband "Die Straßen komme ich entlang geweht" (1912) wurde er berühmt. In Heidelberg, wo er sein Studium abschloss, gab er als 24-Jähriger die literarisch-philosophische Zeitschrift "Die Argonauten" heraus. Bis zu seinem Schreibverbot 1933 verfasste er vor allem für die Berliner Tagespresse zahlreiche Feuilletons.

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