Merkliste
Die Merkliste ist leer.
Der Warenkorb ist leer.
Kostenloser Versand möglich
Kostenloser Versand möglich
Bitte warten - die Druckansicht der Seite wird vorbereitet.
Der Druckdialog öffnet sich, sobald die Seite vollständig geladen wurde.
Sollte die Druckvorschau unvollständig sein, bitte schliessen und "Erneut drucken" wählen.

Lasst den Zufall überquellen

BuchGebunden
EUR39,90

Produktbeschreibung

"Francis Picabia ist der Christopher Columbus der Kunst. Niemand erreicht seine philosophische 'Gelassenheit', seine kreative Leichtigkeit, seine Gemütsruhe als Künstler. Er segelt ohne Kompass." Hans Arp

Francis Picabia (22.1.1879 - 30.11.1953) war wichtiger Inspirator der aktuellen literarischen und malerischen Avantgarden, sei es in New York, Paris, Zürich oder Barcelona. Als unverschämter Exzentriker und unermüdlicher Spieler gab er jedoch auch den volkstümlichen Lebensweisheiten Ausdruck und schuf Aphorismen wie: "Jede Überzeugung ist eine Krankheit" oder: "Unser Kopf ist rund, damit das Denken die Richtung ändern kann".

In diesem Band sind die wichtigsten Texte Picabias versammelt: Porträts sowie Skizzen zu einem Selbstporträt, Aphorismen, Lyrik, Filmskripte, Manifeste, Interviews und Offene Briefe.

Der sarkastisch-ironische Ton seiner Texte, voll von provokativer Widersprüchlichkeit, zeigt Picabia als einen witzigen und hintergründigen Jongleur des Moments.

Als Maler gehörte er zu den ganz Großen der klassischen Moderne und ist als Meister seines Fachs anerkannt, als Schriftsteller ist er immer noch zu entdecken.

Anlässlich der großen Picabia-Retrospektive im Kunsthaus Zürich im Juni 2016 legen wir seine Gesammelten Schriften neu auf. Das Nachwort steuerte die Kuratorin und Dozentin Margrit Brehm bei.
Weiterlesen

Details

ISBN/GTIN978-3-96054-009-0
ProduktartBuch
EinbandGebunden
ErscheinungsortHamburg
ErscheinungslandDeutschland
Erscheinungsdatum02.06.2016
AuflageNeuauflage
Seiten304 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht692 g
Illustrationens/w-Abbildungen
Artikel-Nr.1594800
KatalogVLB
Datenquelle-Nr.518f990bcbef4ba58b784810234bc621
Weitere Details

Bewertungen

Empfehlungen zu ähnlichen Produkten

Eine einmalige Möglichkeit, Banksys Werke zu entdecken! Denn nicht nur die berühmten Touristenattraktionen werden gezeigt, sondern auch die Banksy Bilder, die für immer verloren sind.
Die von Julia Voss verfasste Biografie "Hilma af Klint - Die Menschheit in Erstaunen versetzen" begibt sich auf die Spuren der schwedischen Künstlerin und Pionierin der abstrakten Malerei. Af Klint (1862 bis 1944) gehörte zur zweiten Generation von Frauen, die in Schweden Kunst studieren durften. Sie bestritt ihren Lebensunterhalt mit Zeichnungen und Gemälden, die ganz dem akademischen Standart entspachen. Doch ihre Bestimmung sah anders aus: Dem Auftrag höherer Stimmen folgend, schuf Hilma af Klint unverwechselbare abstrakte Gemälde, die die Grenzen des Sichtbaren ausloten sollten. Erfolg hatte sie damit zu Lebzeiten nicht, erst in den 2010er Jahren erfuhr ihr Schaffen die Würdigung, die es verdient: Ihre Retrospektive im New Yorker Guggenheim ist die besucher*innenstärkste Ausstellung in der Geschichte des Museums. ?
Die aufwendig recherchierte Biografie würdigt Hilma af Klint als naturwissenschaftlich gebildete, ambitionierte, selbstbestimmte, queer lebende Künstlerin.?
"Zeige deine Wunde" von Rüdiger Sünner ist keine klassische Biografie von Joseph Beuys, sondern vielmehr eine Annäherung an die Motivation des Künstlers für seine ungewöhnlichen Performances, Objekte und Zeichnungen. Der naturverbundene Beuys, der sich außerordentlich viel mit Anthroposophie, Alchemie und Mystik beschäftigte, war überzeugt davon, dass in jedem Menschen das Potential zu einem Künstler steckt. Mit dieser metaphysischen und spirituellen Haltung polarisierte er stark die Kunstwelt und entfernte sich damit von ihrer überwiegend ästhetischen Betrachtungsweise und Einschätzung. Mit seinem erweiterten Kunstbegriff der sozialen Plastik setzte er auf eine zukünftige Umwandlung einer fremdbestimmten Konsumgesellschaft in eine Gesellschaft selbst bestimmter, kreativer und autonomer Individuen. Der Autor Rüdiger Sünner schafft es durch unzählige Beispiele unter anderem Aktion Coyote den Menschen Beuys besser zu verstehen und schätzen.
Der Mensch hat eine sonderbare Angewohnheit, besonders in Städten sein Unwesen insofern zu treiben, dass er so gerne betoniert und versiegelt, um weiterhin Poller, Betontreppen & -blumenkübel und Mauern in verschiedenen Ausmaßen zu errichten & Gullys einzulassen (Diese wiederum können auch schön sein!) & man nicht weiß, wovor man seine Augen als erstes verschließen möchte! Da kommt uns der amerikanische Werbegraphiker und Straßenkünstler David Zinn sehr zupass, welcher mit seinen kleinen, einfallsreichen und frechen, witzig-charmanten Kreidefiguren diese (Beton-)Welt wieder bunter werden lässt und unseren Stadtmenschengesichtern ein versonnenes Lächeln verpasst! Danke für Frösche, Mäuse, Schmetterlinge, Fische, Eulen, Maulwürfe, Schweine, sympathische Drachen & andere Phantasiewesen (wie Löwenzahnlöwen oder Grünpudel), welche die Straßen und Gehsteige zumindest bis zum nächsten Regenschauer oder vor dem kreativen Eingriff von Kinderhänden bevölkern - Denn nichts ist für die Ewigkeit!
Tove Jansson begleitet und fasziniert mich schon mein ganzes Leben. Als Kind haben ihre Mumins mich komplett für sich eingenommen, inzwischen bin ich zwar noch immer riesengroßer Fan von Snufkin, Klein My und all den anderen Bewohner:innen im Mumintal (insbesondere auch Muminmama!), habe mich aber seitdem auch intensiver mit der Autorin beschäftigt. Augenöffnend war für mich dabei die Biographie über Tove Jansson von Tuula Karjalainen. Hier wird recht schnell klar, was für eine herausragende und progressive Person Tove war und mir wurde endlich auch bewusst, dass sie so viel mehr geschaffen hat, als die Muminfiguren, die ich bis dahin weitestgehend mit ihr assoziiert habe. Als nächstes möchte ich unbedingt auch ihre "Erwachsenenbücher" lesen - zum Glück habe ich da noch einiges vor mir!
Dieser Band vereint auf 145 Tafeln Arbeiten von Joseph Beuys von den Anfängen in den frühen Nachkriegsjahren bis zu seinem Tod 1985. Zeichnungen, Grafiken, Skulpturen, Objekte und Aktionen belegen die vielen Schaffensfelder des genialen Künstlers.
Mit einem Vorwort des Beuys-Kenners und Herausgebers Lothar Schirmer und einem erhellenden Essay von Alain Borer.
Dreifach begabt als Bildhauer, Zeichner und Schriftsteller, weiß Ernst Barlach lange nicht wie er gestalterisch mit seinen Talenten umgehen soll, bis eine Reise nach Russland richtungsweisend wird. Unterstützung erfährt er früh durch den Kunstsammler Paul Cassierer, seinem späteren Verleger Reinhard Piper und der Bekanntschaft mit dem Ehepaar Reinhard und Magda Böhmer. Detailliert beschreibt Gunnar Decker wie es für den früh gesundheitlich angeschlagenen Künstler in den dreißiger Jahren vor und nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten immer schwieriger wird seine Werke auszustellen oder seine Dramen auf die Bühne zu bringen. Sein literarisches Werk ist leider weitgehend unbekannt, aber Barlach war ein leidenschaftlicher und ausdrucksstarker Briefe-und Tagebuchschreiber, auch dies wird im Buch immer wieder mit seinem künstlerischen Werk verknüpft. Eine großartige Biografie!
?Man muss kein Joseph-Beuys-Kenner sein, um sich seine ´kleinsten Aufzeichnungen´ zu erschließen.
Über das künstlerische Werk hinaus, in dessen Kontexten sie entstanden und dessen Signaturen ihnen allerorten eingeschrieben sind, sind sie als eigenständige Texte, Textbilder lesbar.?
(aus dem Nachwort des Herausgebers)
Hisham Matar invites us to spend a "Month in Siena" with him to look at Sienese Art - this is a short, but delightful mix of literary essay, memoir and art history. Even though he clearly has a lot of intellectual knowledge about them, Matar finds value in these artworks mostly through personal connections. Without having to claim to be able to explain anything, his approach consists mainly of picking out some details that resonate with him the most. Thereby, Renaissance Art suddenly appears to be beautifully accessible in surprising, unfamiliar ways. It's all about finding some new perspectives: to look at art and life alike.

Autor/in

Francis Picabia, geb. 1879 in Paris, starb 1953 auch dort. Sie studierte an der Ecole des Beaux-Arts und der Ecole des Arts Decoratifs. Sie war Mitglied der Künstlergruppe 'Section d'Or'. Eine erste Teilnahme an der 'Armory Show' ergab sich 1913. 1918/19 knüpfte sie Kontakte zur Züricher Dada-Gruppe. Des weiteren hatte sie Begegnungen mit einigen Dichtern im Umfeld der surrealistisch geprägten Zeitschrift 'Litterature' in Paris.

Schlagworte