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Die echten Sedemunds

BuchKartoniert, Paperback
EUR19,90

Produktbeschreibung

Ernst Barlach (1870 - 1938), Bildhauer, Schriftsteller und Zeichner, besonders bekannt für seine Holzplastiken und Bronzen, hinterließ auch ein vielfältiges literarisches Werk, das zwischen Realismus und Expressionismus angesiedelt ist.
Auf den Schauplätzen des vorliegenden Dramas tummeln sich die Kleinbürger - die echten Sedemunds, Gierhahns und Ehrbahns. Und diese Kleinbürger sind nicht zu verändern, und genau diese Unveränderlichkeit des Bestehenden bewirkt Leid und Elend, was den jungen Sedemund zu der Entscheidung bringt, sich selbst in eine Irrenanstalt zu begeben.
Nachdruck der Originalausgabe aus dem Jahr 1920.
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Details

ISBN/GTIN978-3-95697-956-9
ProduktartBuch
EinbandKartoniert, Paperback
Erscheinungsdatum25.05.2019
Seiten116 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht179 g
Artikel-Nr.5794414
KatalogZeitfracht
Datenquelle-Nr.161510559
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Jane Austen is a writer ruined by TV adaptation (before you all start writing letters, I know there are good ones). Despite two centuries of inclusion in the canon, there are still many (and I am afraid they are mostly men) who dismiss her as 'frivolous', 'saccharine' or 'unserious'. This means it is only worth continuing to discuss Austen with people if they either don't use any of the aforementioned adjectives or if, by the latter, they mean, she is one of the funniest writers in English (full stop). If you don't know this already, the first page of 'Persuasion' will convince you, and then her biting, satirical commentary on Georgian society will show you that far from reverently writing about it out of admiration, she irreverently lambasts it and its eccentric snobbish hierarchy (people who write her off will probably say John Oliver likes Trump because both wear suits). If you don't believe me (and even if you do), read her (and start with 'Persuasion') before you watch her.
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Auf die Romane, für die Autoren den Literaturnobelpreis erhielten, bin ich immer besonders gespannt und hege vermutlich oft zu hohe Erwartungen. Hamsuns Roman "Hunger" ist eines meiner Lieblingsbücher und ich merkte, dass fast 30 Jahre Schaffenszeit dazwischen einen deutlich anderen Stil beim Autor zum Ausdruck brachten. Und das ist gut so - trotz allem wollte mir sein (durch den archaischen Erzählstil fast biblisch oder alttestamentarisch anmutender) Isak als Figur nicht so viel über sich erzählen. Fast 30 Jahre verfolgen wir ihn und seine kleine Familie mitten im Ödland, die in die Selbstversorgung geht. Es wird selten kommuniziert, das Gesetz umgangen und die Modernität kritisch beäugt (Telegrafenmasten, wofür denn dies moderne Gerät hier?). Das einfache Bauernleben fängt der Autor zwischen endloser Plackerei und malerischem Idyll ein. Nichtsdestotrotz hätten es gern 200 Seiten weniger sein dürfen. Einige Raffungen mehr und meine Zufriedenheit wäre gestiegen. Das Kapitel über Schwangerschaften, Fehlgeburten und Kindstötung war ein wunderbar Emanzipiertes. Bitte mehr davon, Herr Hamsun! Ich las diese kleine Bauern-Chronik nicht ungern, aber Hamsun überzeugte mich definitiv bereits mit anderen Romanen.
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Für Naturfreund*innen, Bibliophile, Erwachsene und (nicht mehr ganz junge) Kinder gleichermaßen.
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Dussmann verkauft Kultur und begreift sich als Kultur, muss sich somit jedoch auch Kulturkritik stellen. Eine der einflussreichsten kulturtheoretischen und kulturkritischen Schriften verfasste Sigmund Freud bereits im Jahr 1930. Die Arbeit gehört sicherlich mit zu seinen wichtigsten Werken. Wer wissen möchte was (nach Freud) Kultur mit Unlust zu tun hat und welchen Preis wir für kultureller Fortschritt zahlen, der sollte dieses Buch ganz oben auf den eigenen Lesestapel legen.
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Robert Louis Stevenson schrieb "Die Schatzinsel" für seinen Sohn, dem er oft Piratengeschichten erzählte und sie dann mit ihm nachspielte. Trotzdem ist die Schatzinsel kein Kinderbuch sondern besticht mit düster atmosphärischen Szenen, die geradezu aus einem Film stammen könnten. Einer meiner absoluten Lieblingsromane. Meisterhaft geschrieben und ein Lesespaß für alle Altersgruppen!
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