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Obstaufkleber - Fruit Stickers

Eugen Oker
BuchGebunden
EUR27,00

Produktbeschreibung

Die Obstaufkleber-Sammlung von Eugen OkerDer Münchner Schriftsteller Eugen Oker (1919 - 2006) war ein schlitzohriger Tausendsassa, der als Erfinder der publizistischen Spielekritik gilt. Er verfasste auch Gedichte, Erzählungen, Satiren, Sach- und Kinderbücher sowie Kriegs- und Diktaturromane. Mit seiner generell hintersinnigen Sicht auf die Welt war er geistesverwandt mit Karl Valentin, Ludwig Thoma oder Oskar Maria Graf. 1980 begann er Obstetiketten, genannt "Biggerln", zu sammeln. Mit manischer Beharrlichkeit entstand mit etwa 3500 Obstaufklebern die wohl größte einschlägige Sammlung überhaupt. Dabei ist ihre Präsentation auf Din- A4- Kartons ebenso wahllos wie chaotisch und durch eine nonchalante Anti- Ordnung gekennzeichnet. Oker zelebrierte hier im Grunde ein dadaistisches Spiel mit den Konventionen des professionellen Sammelns. Aber dadurch werden die grafischen und werbegeschichtlichen Eigenheiten dieser wichtigen Belege der Handelsgeschichte in ihrer geradezu anarchistischen Buntheit als Sammelsurium der Formen und Formate auf faszinierende Weise besonders deutlich. So ist diese Sammlung sympathisch und authentisch, doppelbödig und locker zugleich.Die Orignale der Etikettensammlung sind im Nachlass von Eugen Oker im Literaturarchiv Sulzbach-Rosenberg archiviert.
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Details

ISBN/GTIN978-3-943242-83-6
ProduktartBuch
EinbandGebunden
FormatA4
ErscheinungsortAmberg
ErscheinungslandDeutschland
Erscheinungsdatum01.01.2018
SpracheDeutsch
Gewicht680 g
Artikel-Nr.2412106
KatalogVLB
Datenquelle-Nr.c1c3f336e5e4408d8a2fac336aada9e5
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Autor/in

Informationen zu Eugen Oker alias Fritz Gebhardt: www.eugen-oker.deAutor, Spielekritiker, Zeichner, Sammler, VerlegerDer Autor, Spielekritiker, Zeichner, Sammler und Kleinverleger Eugen Oker wurde 1919 im oberpfälzischen Schwandorf geboren und lebte in München (â  2006). Eugen Okers unterschiedliche Arbeitsbereiche haben eines gemeinsam: die Lust am Spielerischen, Hintersinnigen und am Augenzwinkernden, aber auch der Blick fürs Detail stecken hinter allen Facetten seines Lebenswerks. In seinen Dialektgedichten interessiert ihn die Möglichkeit, sprachliche Spielräume auszuloten. In seiner Prosa ist es die Schelmenperspektive, die es Oker erlaubt, Humor und Ernsthaftigkeit zu verbinden. Dem homo ludens ein Gasse - unter diesem Motto startete Eugen Oker Mitte der 60er Jahre sein Engagement als Spielekritiker.

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