Merkliste
Die Merkliste ist leer.
Der Warenkorb ist leer.
Kostenloser Versand möglich
Kostenloser Versand möglich
Bitte warten - die Druckansicht der Seite wird vorbereitet.
Der Druckdialog öffnet sich, sobald die Seite vollständig geladen wurde.
Sollte die Druckvorschau unvollständig sein, bitte schliessen und "Erneut drucken" wählen.

Grenzarbeiten auf der Nulllinie

Nahtoderfahrungen in interdisziplinärer Perspektive
BuchKartoniert, Paperback
EUR24,90

Produktbeschreibung

Nachdem Nahtoderfahrungen (NTE) im Diskurs westlicher Gesellschaften inzwischen kein Nischenthema mehr sind, sondern bereits vielfach medial rezipiert und verbreitet wurden und werden, sind die Potentiale der wissenschaftlichen Erforschung des Themas noch bei Weitem nicht ausgeschöpft. Dies mag nicht zuletzt etwas damit zu tun haben, dass die Auseinandersetzung mit NTE vielleicht mehr als andere Themen etablierte Wissenschaftsverständnisse herausfordert. Der vorliegende Band macht daher drei Vorschläge zur Neuperspektivierung des Themas und zur Fortsetzung der begonnenen Diskussion: Gefragt werden soll nach der Aushandlung von Grenzen, nach 'Nahtoderfahrungen' als einem wissenschaftlichen Konzept und nach den Potentialen interdisziplinärer Arbeit. Hierzu werden Beiträge aus unterschiedlichen wissenschaftlichen Disziplinen wie etwa der Religionswissenschaft, der Theologie, der Soziologie und der Medizin versammelt, die sich aus ihrer je fachspezifischen Sicht mit dem Thema auseinandersetzen.
Weiterlesen

Details

ISBN/GTIN978-3-928794-65-7
ProduktartBuch
EinbandKartoniert, Paperback
FormatUngenäht / geklebt
ErscheinungsortKiel
ErscheinungslandDeutschland
Erscheinungsdatum15.09.2022
Seiten220 Seiten
SpracheDeutsch
Artikel-Nr.22027767
KatalogVLB
Datenquelle-Nr.00318b40d589458085f21a3fe164a970
Weitere Details

Bewertungen

Empfehlungen zu ähnlichen Produkten

Der Religionswissenschaftler Michael Stausberg beschreibt anhand von 47 Porträts, selbsternannte Heilsbringer jeglicher Ausrichtung und ihr Wirken im 20. Jahrhundert. Da wären unter anderem Rudolf Steiner, Lew Tolstoi, Mahatma Gandhi, Aleister Crowley, die Beatles, Mutter Theresa, Osama bin Laden ? um nur einige wenige Beispiele zu nennen. Ein unterhaltsames Buch, in dem sich viel Interessantes und Wissenswertes entdecken lässt!
Das Feuilleton ging auf die Knie vor der Neuübersetzung des "Handorakels". Die letzte Übersetzung stammte von Arthur Schopenhauer aus dem Jahr 1832. Der Romanist Hans Ulrich Gumbrecht versuchte sich nun an einer zeitgemäßeren Sprache und erleichtert den Erkenntnisgewinn zusätzlich durch kluge Kommentare.
"Handorakel und Kunst der Weltklugheit" entstand vor 350 Jahren und wurde so etwas wie die Großmutter der Ratgeberliteratur. Der spanische Philosoph, Prediger, Moraltheologe und Hochschullehrer Balthasar Gracian beschreibt in 300 Aphorismen, wie man Erfolg im Leben und am Hofe hat. Diese Aphorismen waren nicht nur im 17. Jahrhundert eine intellektuelle Herausforderung. Er empfahl z. B. kühle Distanz und wurde zu einer viel zitierten Quelle in Coachingseminaren für Führungskräfte. Aber dieses Buch ist weitaus vielschichtiger als eine Anleitung zur beruflichen Selbstoptimierung und weitaus moderner als ein Dokument abgesunkenen Kulturguts. Scharfsinnig auch heute noch.
John Barton erzählt uns in seinem Buch die Geschichte der Bibel. Auch Kenner:innen des "Buches der Bücher" werden hier noch viel Neues entdecken können.

Autor/in

Nach dem Studium der Religionswissenschaft, Philosophie und Neueren und Neuesten Geschichte in München wurde Stephanie Gripentrog-Schedel 2013 an der Universität Basel im Fach Religionswissenschaft mit einer Arbeit zum Thema 'Anormalität und Religion. Zur Entstehung der Psychologie im Kontext der europäischen Religionsgeschichte des 19. Und frühen 20. Jahrhunderts' promoviert. Sie war in dieser Zeit Assistentin für Religionswissenschaft an der Universität Basel. Darauf folgte der Ruf auf die Juniorprofessur für empirische Religionswissenschaft (ohne tenure track) an die Universität Greifswald mit einer positiven Zwischenevaluierung. Seit 2018 ist Stephanie Gripentrog-Schedel als Lektorin an der Theologischen Fakultät in Kiel tätig und vertritt dort das Fach Religionswissenschaft in seiner ganzen Breite mit einem Schwerpunkt auf der Lehre. Forschungsschwerpunkte liegen in den Bereichen der Religionspsychologie, der Diskursanalyse sowie dem Verhältnis von Religion und Revolution.Jens Kugele ist Principal Investigator, Mitglied des Executive Boards und Leiter der Forschungskoordination am International Graduate Centre for the Study of Culture (GCSC) der Justus-Liebig-Universität Gießen. Nach abgeschlossenem Magisterstudium der Religionswissenschaft, Jüdischen Geschichte und Politikwissenschaft an der Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU) wurde er an der Georgetown University, Washington DC, in German Literature und Cultural Studies promoviert. Es folgten Aufenthalte als Gastwissenschaftler, u.a. am Institute for German Cultural Studies der Cornell University (2016). Von 2012 bis 2014 arbeitete Kugele als wissenschaftlicher Mitarbeiter (Assistenz) an der LMU. Er ist Mitbegründer und Mitherausgeber der wissenschaftlichen Open-Access-Zeitschrift 'On_Culture'. Zu seinen Forschungsinteressen zählen die Schnittpunkte von Literatur-, Kultur- und Religionsgeschichte, die deutsch-jüdische Kultur und Literatur, Autobiographie und Religion, die Theorie der kulturellen Erinnerung sowie die Raumtheorie.

Schlagworte