Merkliste
Die Merkliste ist leer.
Der Warenkorb ist leer.
Kostenloser Versand möglich
Kostenloser Versand möglich
Bitte warten - die Druckansicht der Seite wird vorbereitet.
Der Druckdialog öffnet sich, sobald die Seite vollständig geladen wurde.
Sollte die Druckvorschau unvollständig sein, bitte schliessen und "Erneut drucken" wählen.

Die vollendete Ohnmacht?

Schriftsteller, Verleger und Buchhändler im NS-Staat. Ausgewählte Aufsätze
TaschenbuchKartoniert, Paperback
EUR23,95

Produktbeschreibung

Es gehört zu den freundlichen Annahmen oder Hoffnungen in der Geschichte der Menschheit, dass sich geistig gebildete und kulturell aktive Persönlichkeiten in einer Diktatur anders verhalten würden als die "breite Masse". Von wenigen herausragenden Beispielen abgesehen, ist dies leider nicht der Fall. Vielmehr offenbart auch die Geschichte der Schriftsteller, Verleger und Buchhändler im Dritten Reich auf exemplarische Weise ein erschreckendes Ausmaß an Übereinstimmung, Willfährigkeit, Anpassungsbereitschaft, Opportunismus und Gleichgültigkeit gegenüber dem NS-Regime und dem Schicksal seiner Opfer - wie es für den überwiegenden Teil der deutschen Gesellschaft jener Jahre typisch war.In seinem Buch untersucht Jan-Pieter Barbian das Verhalten von Schriftstellern, unter ihnen so bekannte Persönlichkeiten wie Gerhart Hauptmann, Peter Huchel, Erich Kästner und Ina Seidel während der dreizehnjährigen NS-Diktatur. Daneben werden ausgewählte Aspekte der Entwicklung des Buchhandels, seiner Interessenvertretungen und einzelner Verlage dargestellt. Auf der Grundlage ausführlicher Quellenrecherchen ergibt sich aus den Detailstudien ein neues Gesamtbild der Literaturszene im Dritten Reich.
Weiterlesen

Details

ISBN/GTIN978-3-89861-894-6
ProduktartTaschenbuch
EinbandKartoniert, Paperback
ErscheinungslandDeutschland
Erscheinungsdatum25.03.2008
AuflageNeuauflage
Seiten328 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht530 g
Artikel-Nr.2413876
KatalogVLB
Datenquelle-Nr.c20287051b024b608c659215869bd584
Weitere Details

Bewertungen

Autor/in

Jan-Pieter Barbian, geboren 1958 in Saarbrücken, hat in Trier Geschichte, Germanistik und Philosophie studiert. 1991 wurde er mit einer Arbeit über die Literaturpolitik im Nationalsozialismus promoviert. Seit 1999 ist Barbian Direktor der Stadtbibliothek Duisburg. Sein Interesse gilt der Literatur- und Kulturpolitik in der Weimarer Republik und im Dritten Reich sowie der Literatur des Ruhrgebiets. Zu beiden Bereichen hat er zahlreiche Publikationen vorgelegt. (Autorenfoto: © Friedhelm Krischer, Duisburg)

Schlagworte