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Gefühllose Aufklärung

Anaisthesis oder die Unempfindlichkeit im Zeitalter der Aufklärung
BuchKartoniert, Paperback
EUR34,80

Produktbeschreibung

Wer von Gefühlen, Empfindungen oder Emotionen spricht, sollte sich bewusst sein, dass darunter nichts Natürliches und Selbstverständliches zu verstehen ist. Dies gilt für die Erforschung der Gefühlskultur des 18. Jahrhunderts ebenso wie für die gegenwärtige Konjunktur der Emotionsforschung. Gerade der Blick auf die intensive Auseinandersetzung mit der Empfindung im 18. Jahrhundert lehrt, dass Empfindungen ihre Geschichte haben, dass sie auf vielfältige Weise im Subjekt hervorgebracht und intensiviert werden können. Empfindungen können aus der religiösen oder pädagogischen Praxis, aus den Künsten und den literarischen Moden stammen.Die Beiträge des vorliegendes Bandes zeigen, dass dieselben Wissensgebiete, in welchen der Diskurs der Empfindung entsteht, in einer oft komplementären Dynamik deren 'negative' Abbilder formieren. In der Psychologie, Religion, Anthropologie, der schönen Literatur, den bildenden Künsten des 18. Jahrhunderts richtet sich der Blick auf eine beharrliche Auseinandersetzung mit einer komplexen und facettenreichen Unempfindlichkeit.
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Details

ISBN/GTIN978-3-89528-854-8
ProduktartBuch
EinbandKartoniert, Paperback
VerlagAisthesis
Erscheinungsdatum20.12.2011
Auflage1., Auflage
SpracheDeutsch
Gewicht500 g
Artikel-Nr.2772121
KatalogVLB
Datenquelle-Nr.f34e452e6b0442828866440ac6c59581
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Autor/in

Katja Battenfeld studierte Germanistik und Anglistik an der Philipps-Universität Marburg und der York University. Ihre Arbeitsschwerpunkte sind interkulturelle Beziehungen zwischen Deutschland und Großbritannien des 18. und 19. Jahrhunderts sowie die Dichtung und Prosa der Aufklärung mit besonderem Blick auf Phänomene der Erziehung und Bildung durch Emotionen.Cornelia Bogen ist derzeit Post Doc-Stipendiatin des DAAD an der Tsinghua Universität, Beijing, China. Ihre Forschungs- und Publikationsinteressen sind: mediale Gesundheitskommunikation der europäischen Moderne, Mediennutzung älterer Menschen und interkulturelle Austauschprozesse über Medien(-technologien).Ingo Uhlig ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Germanistik der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg und Gastprofessor für Ästhetik und Philosophie an der Kunstakademie Münster. Gegenwärtiges Forschungsprojekt ist eine Habilitation zur Theorie von Schlafzuständen während der Aufklärungszeit.Patrick Wulfleff

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