Merkliste
Die Merkliste ist leer.
Der Warenkorb ist leer.
Kostenloser Versand möglich
Kostenloser Versand möglich
Bitte warten - die Druckansicht der Seite wird vorbereitet.
Der Druckdialog öffnet sich, sobald die Seite vollständig geladen wurde.
Sollte die Druckvorschau unvollständig sein, bitte schliessen und "Erneut drucken" wählen.
Die Helmholtz Kurven
ISBN/GTIN

Die Helmholtz Kurven

Auf der Spur der verlorenen Zeit
BuchGebunden
EUR20,00

Produktbeschreibung

Dieses Buch rekonstruiert die Geschichte der "verlorenen Zeit" mit Blick auf zwei der bedeutendsten Zeitforscher der Moderne: Hermann von Helmholtz und Marcel Proust. Ausgangspunkt ist die Entdeckung von zwei Kurvenbildern, die aus den wegweisenden Zeitexperimenten hervorgegangen sind, welche Helmholtz in den Jahren 1850/51 durchgeführt hat. Was diese Bilder zeigen, nennt der damals in Königsberg tätige Physiologe wortwörtlich "temps perdu". Ab 1870 macht Etienne-Jules Marey diesen Begriff und die dazugehörigen Kurvenbilder im französischen Sprachraum populär. Proust war mit diesem Kontext gut vertraut, nicht zuletzt aufgrund seiner Kontakte zum medizinisch-biologischen Milieu in Paris. Sein Vater, Achille-Adrien Proust, war Arzt und Epidemologe und kooperierte zeitweilig mit Marey. Die "Suche nach der verlorenen Zeit" lässt sich insofern als eine Recherche im strengen Sinn, als Forschung verstehen.
Weiterlesen

Details

ISBN/GTIN978-3-88396-279-5
ProduktartBuch
EinbandGebunden
VerlagMerve
Erscheinungsdatum01.02.2010
Reihen-Nr.341
Seiten272 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht260 g
IllustrationenZahlreiche Abbildungen
Artikel-Nr.1349620
KatalogVLB
Datenquelle-Nr.3001adaa5642472c934bce5492f13513
Weitere Details

Reihe

Bewertungen

Empfehlungen zu ähnlichen Produkten

Ein neues Buch von Julian Barnes ist immer ein Ereignis, ob Roman oder Sachbuch, ob es um Kunstgeschichte geht oder um Schostakowitsch, ob es vom Tod handelt oder von Flauberts Papagei. In seinem neuesten Essay widmet er sich gleich einer ganzen Epoche. Kein Roman, aber hochliterarisch und erkenntnisreich. Erzählt wird die Geschichte von Samuel Pozzi, einem Gynäkologen im Paris der Belle Epoque. Er war Salonlöwe, gebildet, weltoffen, Snob, Frauenheld, berühmt durch ein Gemälde des amerikanischen Malers John Singer Sargent. Pozzi fungiert als eine Art Türöffner für die Beschreibung einer Ära, die geprägt war von Instabilität und Krisen, aber auch "eine Zeit unermesslichen Wohlstands für die Wohlhabenden, der gesellschaftlichen Macht für die Aristokratie, des hemmungslosen und ausgefeilten Snobismus". In Nebenrollen treffen wir auf Proust, Maupassant, Oscar Wilde, Sarah Bernhardt.

Der erste Höhepunkt des literarischen Frühlings.

Autor/in

Schlagworte