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Zirkus Konzentrazani
ISBN/GTIN

Zirkus Konzentrazani

Ein Roman gegen das Vergessen
BuchKartoniert, Paperback
EUR14,80

Produktbeschreibung

Ein Roman, der die Macht der Kultur gegen Unfreiheit und Terror in den Mittelpunkt stellt. Erzählt wird die weitgehend unbekannte und unglaubliche Geschichte einer Zirkusaufführung der Häftlinge des Konzentrationslagers Börgermoor.Richard Immenroth, Schauspieler und Regisseur, wird wie viele andere Künstler, Intellektuelle und missliebige politische Kräfte im Mai 1933 von der SS verhaftet und in das KZ Börgermoor überführt. Gemeinsam mit einigen Mithäftlingen organisiert er Vortragsabende und Sprachkurse. Nach besonders brutalen Übergriffen der SS organisieren sie eine Zirkusaufführung, die am 27. August 1933 für das gesamte Lager, Häftlinge und Bewacher, stattfindet. Am Ende der Vorstellung gibt es auch die Premiere des Moorsoldatenliedes .In der Folge kommt es durch die emotionale Wirkung dieser Aufführung zu Annäherungen zwischen Wachpersonal und Häftlingen. SS-Männer nehmen an den Kulturabenden der Häftlinge teil, bei der Arbeit im Moor zeigen sich Risse in der brutalen Unterdrückungsmaschinerie. Auf der Basis des realen historischen Geschehens erzählen die beiden Autoren eine fiktive Geschichte des Aufbegehrens gegen Entrechtung und Willkür. Sie verdeutlichen zudem gerade auch jüngeren Leser das Leben im KZ Börgermoor.
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Details

ISBN/GTIN978-3-86685-420-8
ProduktartBuch
EinbandKartoniert, Paperback
ErscheinungsortVechta
ErscheinungslandDeutschland
Erscheinungsdatum08.11.2013
SpracheDeutsch
Gewicht490 g
Artikel-Nr.1748300
KatalogVLB
Datenquelle-Nr.6695a689a8144b00b4edc2050e00d144
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Bewertungen

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spannender Auftakt - macht Lust auf mehr
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Neben Crystal bekommt man noch weitere Handlungsstränge, die mich alle fesseln konnten. Die Charaktere werden alle in schwierige Situationen gebracht und müssen harte Entscheidungen treffen. Die Erzählung hält gekonnt die Spannung und konnte mich regelmäßig mit dem Handlungsverlauf überraschen.
Insgesamt ein packender Auftakt, der Lust auf mehr macht. Ich freue mich auf die Fortsetzung. Kingdom of Shadows ist bereits erschienen.
Robert Louis Stevenson schrieb "Die Schatzinsel" für seinen Sohn, dem er oft Piratengeschichten erzählte und sie dann mit ihm nachspielte. Trotzdem ist die Schatzinsel kein Kinderbuch sondern besticht mit düster atmosphärischen Szenen, die geradezu aus einem Film stammen könnten. Einer meiner absoluten Lieblingsromane. Meisterhaft geschrieben und ein Lesespaß für alle Altersgruppen!
Jane Austen is a writer ruined by TV adaptation (before you all start writing letters, I know there are good ones). Despite two centuries of inclusion in the canon, there are still many (and I am afraid they are mostly men) who dismiss her as 'frivolous', 'saccharine' or 'unserious'. This means it is only worth continuing to discuss Austen with people if they either don't use any of the aforementioned adjectives or if, by the latter, they mean, she is one of the funniest writers in English (full stop). If you don't know this already, the first page of 'Persuasion' will convince you, and then her biting, satirical commentary on Georgian society will show you that far from reverently writing about it out of admiration, she irreverently lambasts it and its eccentric snobbish hierarchy (people who write her off will probably say John Oliver likes Trump because both wear suits). If you don't believe me (and even if you do), read her (and start with 'Persuasion') before you watch her.
Jane Austen is a writer ruined by TV adaptation (before you all start writing letters, I know there are good ones). Despite two centuries of inclusion in the canon, there are still many (and I am afraid they are mostly men) who dismiss her as 'frivolous', 'saccharine' or 'unserious'. This means it is only worth continuing to discuss Austen with people if they either don't use any of the aforementioned adjectives or if, by the latter, they mean, she is one of the funniest writers in English (full stop). If you don't know this already, the first page of 'Persuasion' will convince you, and then her biting, satirical commentary on Georgian society will show you that far from reverently writing about it out of admiration, she irreverently lambasts it and its eccentric snobbish hierarchy (people who write her off will probably say John Oliver likes Trump because both wear suits). If you don't believe me (and even if you do), read her (and start with 'Persuasion') before you watch her.
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Jane Austen is a writer ruined by TV adaptation (before you all start writing letters, I know there are good ones). Despite two centuries of inclusion in the canon, there are still many (and I am afraid they are mostly men) who dismiss her as 'frivolous', 'saccharine' or 'unserious'. This means it is only worth continuing to discuss Austen with people if they either don't use any of the aforementioned adjectives or if, by the latter, they mean, she is one of the funniest writers in English (full stop). If you don't know this already, the first page of 'Persuasion' will convince you, and then her biting, satirical commentary on Georgian society will show you that far from reverently writing about it out of admiration, she irreverently lambasts it and its eccentric snobbish hierarchy (people who write her off will probably say John Oliver likes Trump because both wear suits). If you don't believe me (and even if you do), read her (and start with 'Persuasion') before you watch her.
Jane Austen is a writer ruined by TV adaptation (before you all start writing letters, I know there are good ones). Despite two centuries of inclusion in the canon, there are still many (and I am afraid they are mostly men) who dismiss her as 'frivolous', 'saccharine' or 'unserious'. This means it is only worth continuing to discuss Austen with people if they either don't use any of the aforementioned adjectives or if, by the latter, they mean, she is one of the funniest writers in English (full stop). If you don't know this already, the first page of 'Persuasion' will convince you, and then her biting, satirical commentary on Georgian society will show you that far from reverently writing about it out of admiration, she irreverently lambasts it and its eccentric snobbish hierarchy (people who write her off will probably say John Oliver likes Trump because both wear suits). If you don't believe me (and even if you do), read her (and start with 'Persuasion') before you watch her.
Auch wenn ich Zweigs Sprache bisweilen als etwas schwulstig und altertümlich empfinde und die Miniaturen ein gewisses Maß an Geschichtswissen voraussetzen, haben mich viele der Handlungen gepackt. Besonders Scotts dramatische Südpolexpedition war fast unerträglich spannend.
Der ganz besondere Reiz dieses Buches ist, dass es sich um wahre Begebenheiten handelt und somit Geschichte lebendig werden lässt. Als Leser lernt man unter anderem Händel, Goethe und Tolstoi privat kennen und hat das Gefühl, mit ihnen in einem Raum zu sitzen.
Robert Louis Stevenson schrieb "Die Schatzinsel" für seinen Sohn, dem er oft Piratengeschichten erzählte und sie dann mit ihm nachspielte. Trotzdem ist die Schatzinsel kein Kinderbuch sondern besticht mit düster atmosphärischen Szenen, die geradezu aus einem Film stammen könnten. Einer meiner absoluten Lieblingsromane. Meisterhaft geschrieben und ein Lesespaß für alle Altersgruppen!
Quite a lot of the older books I end up reading are ones that I have found my way to via podcasts or articles and Michael Chabon's 'The Yiddish Policemen's Union' is no exception. I have long been aware of Chabon but had never previoulsy dipped my toe into his oeuvre.
The YPU is - it has to be said - showing its age a bit. The kind of flights of fancy required for books like this feel like they belonged to an older generation of novelists - which to be fair Michael Chabon is.
Having said that, there is a huge amount to admire in this comic whodunnit set in a Zionist state in Alaska.
There are lots of laughs in this and also some deep social commentary on Antisemitism in the post-war which keep the novel in line despite a plot which occasionally veers towards the too complex. All in all a satisfying read but not one that means I will be going down a Chabon-shaped rabbit hole in 2022.

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