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Todesbilder und Sterbensbewältigung

Ein kulturanthropologischer Versuch
BuchKartoniert, Paperback
EUR28,80

Produktbeschreibung

Wir wissen, dass wir sterblich sind, dennoch versuchen wir, so zu leben, als ob es den Tod nicht gäbe; im abendländischen Denken wird der Tod als unbewältigbare Krise des Individuums oder als Skandal definiert. Eine Auseinandersetzung mit Tod und Sterben erfolgt nur dann, wenn grauenhafte oder spektakuläre Ereignisse ihre suggestive Wirkung entfalten und uns an unsere Sterblichkeit erinnern.Kulturanthropologisch erscheint die Frage interessant, ob Todesvorstellungen kulturell geprägt sind und, wenn ja, wie diese Prägung in der intellektuellen Produktion unserer abendländischen Kultur erkennbar ist und ob die geistigen Produkte anderer Kulturen - wie etwa Mythen - etwas leisten können, das unsere Kultur nicht vermag.
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Details

ISBN/GTIN978-3-85165-616-9
ProduktartBuch
EinbandKartoniert, Paperback
VerlagPassagen
Erscheinungsdatum01.10.2003
SpracheDeutsch
Gewicht476 g
Artikel-Nr.2757214
KatalogVLB
Datenquelle-Nr.f142bd0dff2c46549e9f7a084c5c398e
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Ein neues Buch von Julian Barnes ist immer ein Ereignis, ob Roman oder Sachbuch, ob es um Kunstgeschichte geht oder um Schostakowitsch, ob es vom Tod handelt oder von Flauberts Papagei. In seinem neuesten Essay widmet er sich gleich einer ganzen Epoche. Kein Roman, aber hochliterarisch und erkenntnisreich. Erzählt wird die Geschichte von Samuel Pozzi, einem Gynäkologen im Paris der Belle Epoque. Er war Salonlöwe, gebildet, weltoffen, Snob, Frauenheld, berühmt durch ein Gemälde des amerikanischen Malers John Singer Sargent. Pozzi fungiert als eine Art Türöffner für die Beschreibung einer Ära, die geprägt war von Instabilität und Krisen, aber auch "eine Zeit unermesslichen Wohlstands für die Wohlhabenden, der gesellschaftlichen Macht für die Aristokratie, des hemmungslosen und ausgefeilten Snobismus". In Nebenrollen treffen wir auf Proust, Maupassant, Oscar Wilde, Sarah Bernhardt.

Der erste Höhepunkt des literarischen Frühlings.

Autor/in

Johanna Krafft-Krivanec ist 1938 in Wien geboren. Doktorat in Kulturanthropologie. Tätigkeit als Übersetzerin und Konferenzdolmetscherin.

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