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Lockruf des Kinos

Der Plakatkünstler Josef Fenneker
BuchGebunden
EUR34,00

Produktbeschreibung

In den 20er Jahren des letzten Jahrhunderts verlor das Kino den Ruf des Anrüchigen und Verrufenen. Die Zeit war von Krisen und von gesellschaftlichen Umbrüchen geprägt. Da versprach das Kino Emotionen und Ablenkung. In großen Städten entstanden die ersten Kinopaläste. Einer, der die Menschen ins Kino lockte, war der Plakatkünstler Josef Fenneker.Josef Fenneker (1895-1956), geboren im westfälischen Bocholt, zog im September 1917 nach Berlin. Der Direktor des Marmorhauses am Kurfürstendamm, zu seiner Zeit eines der prachvollsten Kinos in Deutschland, wurde auf ihn aufmerksam, als er noch als sogenannter Propagandazeichner für die Ufa-Lichtspieltheater arbeitete. Von 1918 bis 1924 fertigte Fenneker allein für das Mamorhaus über 140 Plakate zur Ankündigung von Filmen, in denen sich die Nöte und Konflikte der Zeit spiegelten. Seine Plakate prägten das Bild Berlins, sie hingen an Litfaßsäulen und in den U-Bahn-Stationen.Der Bildband enthält neben einer Einleitung die Reproduktion von ca. 140 Plakaten.
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Details

ISBN/GTIN978-3-7410-0415-5
ProduktartBuch
EinbandGebunden
ErscheinungsortMarburg
ErscheinungslandDeutschland
Erscheinungsdatum24.08.2022
Seiten208 Seiten
SpracheDeutsch
Illustrationen140 farb. Abb.
Artikel-Nr.21641123
KatalogVLB
Datenquelle-Nr.75b371a42efe43698a97b2a12b2361c9
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Jonas Mekas, einer der bedeutendsten Künstler des amerikanischen Avantgardefilms, der mit Leuten wie Andy Warhol und Yoko Ono zusammengearbeitet hat, erzählt die Geschichte seiner Emigration.

1944 floh er zusammen mit seinem Bruder vor den Nazis, landete in diversen Arbeitslagern, konnte nach Kriegsende jedoch nicht zurück in die litauische Heimat, so saßen sie als "displaced persons" zunächst in Deutschland fest. Seine Autobiografie erzählt vom Leben in den Lagern, vom Heimatverlust, vom Treiben als DP im staatenlosen Raum der vierziger Jahre - immer mit dem virulenten Wunsch, ein Künstler zu werden - bis zu seinem Ankommen im New York der Fünziger Jahre. Er kauft sich eine Filmkamera und beginnt, Momente seines Lebens zu dokumentieren. Diese Aufnahmen verdichtete er 2000 in seinem poetischen 5-Std-Meisterwerk "As I Was Moving Ahead Occasionally I Saw Brief Glimpses Of Beauty"

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Autor/in

Harald Neckelmann, 1965 geboren, studierte Publizistik, Politologie und Niederlandistik in Münster, Berlin und Amsterdam. Nach seiner Tätigkeit als Auslandskorrespondent für den ARD-Hörfunk und als Dozent am Institut für Vergleichende Literaturwissenschaft der FU Berlin, arbeitet er heute als Sachbuchautor, Dozent und Stadtführer in Berlin. Von ihm sind bereits mehrere Werke zur Stadtgeschichte Berlins erschienen.

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