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Der 'Kampf gegen Schmutz und Schund'

Film, Gesellschaft und die Konstruktion nationaler Identität in Österreich (1946-1970), Österreichische Kulturforschung 16
BuchKartoniert, Paperback
EUR39,90

Produktbeschreibung

Populäre Medien wurden von bildungsbürgerlichen und katholischen Kreisen seit Ende des 19. Jahrhunderts als "Schmutz und Schund" stigmatisiert. In Österreich erreichten die Maßnahmen gegen "Schmutz und Schund" nach 1945 ihren Höhepunkt. Visuelle Medien und vor allem der Film galten als besonders gefährlich. Die Abwehr "minderwertiger" Medien wurde zu einem Massenphänomen und konnte in der politisch und sozial gespaltenen österreichischen Gesellschaft zur kulturellen Sinn- und Identitätsstiftung benutzt werden.
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Details

ISBN/GTIN978-3-643-50561-3
ProduktartBuch
EinbandKartoniert, Paperback
Erscheinungsdatum16.01.2014
Auflage1/2014
Seiten352 Seiten
SpracheDeutsch
Artikel-Nr.4629479
KatalogUM
Datenquelle-Nr.5999881
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Jonas Mekas, einer der bedeutendsten Künstler des amerikanischen Avantgardefilms, der mit Leuten wie Andy Warhol und Yoko Ono zusammengearbeitet hat, erzählt die Geschichte seiner Emigration.

1944 floh er zusammen mit seinem Bruder vor den Nazis, landete in diversen Arbeitslagern, konnte nach Kriegsende jedoch nicht zurück in die litauische Heimat, so saßen sie als "displaced persons" zunächst in Deutschland fest. Seine Autobiografie erzählt vom Leben in den Lagern, vom Heimatverlust, vom Treiben als DP im staatenlosen Raum der vierziger Jahre - immer mit dem virulenten Wunsch, ein Künstler zu werden - bis zu seinem Ankommen im New York der Fünziger Jahre. Er kauft sich eine Filmkamera und beginnt, Momente seines Lebens zu dokumentieren. Diese Aufnahmen verdichtete er 2000 in seinem poetischen 5-Std-Meisterwerk "As I Was Moving Ahead Occasionally I Saw Brief Glimpses Of Beauty"

Eine Jahrhunderbiografie über Entwurzelung, Neuanfang und die Kunst als Motor des Lebens.
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