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«Aber meiner Tante hat´s geholfen»

Wie wir Scheinargumente, unwissenschaftlichen Unsinn und Pseudoexperten entlarven
TaschenbuchKartoniert, Paperback
EUR18,00

Produktbeschreibung

Ob Medizin, Politik, Ernährung, Parawissenschaften - die Quarks Science Cops Maximilian Doeckel und Jonathan Focke ermitteln in jedem Lebensbereich und «verhaften» so manchen unseriösen Akteur. Mit welchen Tricks und Techniken versuchen manche Menschen, Falschinformationen zu verbreiten? Wie gelingt es Wundermittelherstellern und angeblichen Heilern, ihre Produkte und Dienstleistungen auch an aufgeklärte Menschen zu verkaufen? Die Methoden sind perfide und z. B. darauf ausgelegt, emotionale (Not-)Situationen auszunutzen. Die Autoren liefern in ihrem Buch gute Argumente für die nächste Diskussion im WhatsApp-Familienchat, sie helfen, wissenschaftliche Falschaussagen zu erkennen, zeigen, wie wir Pseudoexperten von echten unterscheiden können und somit aufgeklärter durchs Leben gehen. Das alles wird gemischt mit einer guten Prise Humor - ein großer Lesespaß!
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Details

ISBN/GTIN978-3-499-01538-0
ProduktartTaschenbuch
EinbandKartoniert, Paperback
FormatPaperback (Deutsch)
ErscheinungslandDeutschland
Erscheinungsdatum10.12.2024
Auflage1. Auflage
Seiten256 Seiten
SpracheDeutsch
Artikel-Nr.28525648
KatalogVLB
Datenquelle-Nr.8843acc8293440c496c29ceddd8d00d6
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Inwiefern hat Ästhetik Einfluss auf die Physik? Und kann ich mich als frühere Nachhilfeschülerin dafür begeistern? Unbedingt, denn in ihrem Buch "Das hässliche Universum" bietet die Physikerin Sabine Hossenfelder eine scharfsinnige und kritische Analyse der gegenwärtigen Grundlagenphysik, die spannend und verständlich zugleich ist. Vom Frankfurt Institute for Advanced Studies aus setzt sie sich mit dem Problem auseinander, aus zwei fundamentalen und zugleich höchst unterschiedlichen Naturbeschreibungen - Quantenmechanik und Gravitationstheorie - eine einheitliche Theorie, die Quantengravitation, zu entwickeln.

Der Titel des Buches spielt ironisch auf Brian Greenes "Das elegante Universum" an, das die Stringtheorie als Weg zur "Theorie von Allem" vorstellte. Hossenfelder stellt infrage, ob der Drang nach "eleganten" Theorien die Physik voranbringt oder eher behindert. Sie argumentiert, dass die Physik in den letzten 30 Jahren kaum Fortschritte gemacht hat, weil Wissenschaftler*innen zu sehr auf die Schönheit und Eleganz ihrer Theorien fixiert sind.

Hossenfelder kritisiert die Stringtheorie und die Hoffnung auf zukünftige riesige Beschleuniger und Teleskopverbände, um empirische Beweise für die Quantengravitation zu finden. Besonders problematisch sieht die Autorin die fehlenden Belege für die Supersymmetrie, die als Meilenstein zur Theorie von Allem gilt. Ohne diese Symmetrie gibt es keine Grundlage für Strings oder Schleifen, und somit keine Theorie von Allem. Und selbst wenn man vielleicht nicht jedes Detail versteht, schön zu lesen ist das allemal.
Haie die leuchten? Gibt es die wirklich? Ja gibt es. Und auch noch ganz viele andere Meerestiere können "leuchten". Wenn Haie leuchten ist ein tolles Buch für alle, die sich für das Zusammenspiel von Meer und Mensch interessieren. Aber auch generell, alle Menschen die neugierig sind, werden Spaß mit diesem Buch haben. Was läuft da unter der Wasseroberfläche alles ab? Wie viel wissen wir überhaupt über das Meer und seine Bewohner*innen? Das sind nur zwei der vielen Fragen, denen sich die Autorin in diesem Buch widmet. Die Informationen sind leicht zugänglich aufbereitet und im lockeren Stil geschrieben, sodass auch Laien beim Lesen nicht verzweifeln. Es geht um aktuelle Forschungen und Ergebnisse aber auch um Prognosen. Alles ganz sympathisch und auf Augenhöhe. Ab und zu werden zwar Fachbegriffe verwendet, die ich mir dann doch "ergoogeln" musste, aber dann konnte es sofort weitergehen. Ich bin ganz abgetaucht in die mystische Unterwasserwelt und habe versucht, alle Informationen aufzusaugen wie ein Schwamm. Klar, wird mir nicht jeder Fakt im Kopf hängenbleiben, dafür bin ich zu branchenfremd, aber selbst wenn ich mir nur den kleinen Hai behalte, der sich zu einem Donut zusammenrollt, wenn er Angst bekommt, dann reicht mir das schon. Es ist ein tolles Buch, mit vielen Denkanstößen, die jede*r bei Bedarf weiter verfolgen kann. Auch, wenn es ein kurzes Buch zu sein scheint, sollte mensch sich nicht darauf ausruhen, nicht genügend Input zu bekommen. Insgesamt kann ich das Buch nur empfehlen und werde wohl noch oft hineinschauen, um mögliche Veränderungen mitzubekommen und mein Wissen aufzufrischen.
In Zeiten, in denen selbsternannten Youtube-Experten mehr Kompetenz zugetraut wird als der seriösen Wissenschaft, kommt diesem Buch besondere Bedeutung zu. Eine Liebeserklärung an die Wissenschaft und das kritische Bewusstsein. Florian Aigner ist ein renommierter Physiker und Journalist. Er streitet sich gerne mit angeblichen Wunderheilern und erklärt angenehm unterhaltsam, intelligent und in unakademischem Tonfall, wie man Fake News erkennen kann und wie man esoterische Schwurbeleien oder populistischen Humbug selbstbewusst erwidert.
Grübelst du gern? Leidest du an unproduktiven Stimmungen? Oder- fällt es dir schwer, von einer Erklärung Abstand zu nehmen, selbst dann, wenn sie sich als falsch erweist? Lass dir sagen, alles ist normal mit dir, es ist nur dein Unterbewusstsein, das schnelle Lösungen sucht. Etwas auf die lange Bank zu schieben, ist die schnelle Lösung deines Unterbewusstseins, selbst wenn es keine kluge Strategie ist im wahren Leben. "Gefühlsfehler" und "Bestätigungsfehler" können durchbrochen und erkannt werden...Das ist die gute Nachricht! Auch wenn die Prozesse unterbewusst sind, gibt es Mechanismen, das Unterbewusstsein für Motivation zu trainieren. Kaum zu glauben, aber einen Versuch ist es wert...(Samia)

Autor/in

Maximilian Doeckel ist Wissenschaftsjournalist und arbeitete als freier Journalist für verschiedene Sendungen des WDRs, vor allem für Wissenschafts- und Unterhaltungsformate. Inzwischen ist er festangesteller Redakteur in der Quarks-Redaktion. Zusammen mit Jonathan Focke ist er einer von zwei Science Cops.Jonathan Focke hat Wissenschaftsjournalismus mit dem Schwerpunkt Physik an der TU Dortmund studiert und als Redakteur für die Sendung "Quarks & Co" und die Wissenschaftsredaktion im Hörfunk gearbeitet. Seit 2016 ist er Redakteur im Digitalteam von Quarks und inzwischen Produktverantwortlicher der digitalen Marke. Zusammen mit Maximilian Doeckel ist er einer von zwei Science Cops.

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