Merkliste
Die Merkliste ist leer.
Der Warenkorb ist leer.
Kostenloser Versand möglich
Kostenloser Versand möglich
Bitte warten - die Druckansicht der Seite wird vorbereitet.
Der Druckdialog öffnet sich, sobald die Seite vollständig geladen wurde.
Sollte die Druckvorschau unvollständig sein, bitte schliessen und "Erneut drucken" wählen.

Staat und Terrorismus in Italien 1969-1982

BuchGebunden
EUR44,95

Produktbeschreibung

Demokratischer Staat und terroristische Herausforderung In den 1970er und frühen 1980er Jahren erlebte Italien die heftigste Konfrontation zwischen Staat und Terrorismus in allen westlichen Demokratien. Die liberale Republik und ihre pluralistische Gesellschaft wurden von links- und rechtsterroristischen Gewalttätern auf eine harte Bewährungsprobe gestellt. Wie nahm das politische Establishment diese Gefahr wahr? Gelang es dem italienischen Staat, den Terrorismus erfolgreich zu bekämpfen, ohne den verfassungsrechtlichen Rahmen zu verlassen? Tobias Hof analysiert erstmals umfassend die italienische Anti-Terrorismus-Politik während der "bleiernen Jahre", die einen maßgeblichen Einfluss auf die innenpolitische Entwicklung hatte. Sie förderte nicht nur die Annäherung zwischen der christdemokratischen und der kommunistischen Partei, sondern bot dem politischen System Italiens auch eine Chance, seine Legitimationskrise zu überwinden.
Weiterlesen

Details

ISBN/GTIN978-3-486-59812-4
ProduktartBuch
EinbandGebunden
ErscheinungsortBerlin/München/Boston
Erscheinungsdatum01.01.2011
Reihen-Nr.81
Seiten409 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht756 g
Illustrationen6 s/w Tabellen, 30 s/w Abbildungen
Artikel-Nr.1256876
KatalogVLB
Datenquelle-Nr.23475b15ea9240d09b1c7dff92602c8a
Weitere Details

Reihe

Bewertungen

Empfehlungen zu ähnlichen Produkten

"You may say I'm a dreamer but I'm not the only one". John Lennon's Hymne für alle Träumer erschien 1971 in einer Zeit des Aufbruchs und der Unvereinbarkeit alter und neuer Ansichten und Lebensweisen.

Am Beispiel des Schalker Fussballers Reinhard Libuda und des Musikers Rio Reiser und in der ungewöhnlichen Chronologie der Fußballsaison 1971/72 erzählt Bernd M. Beyer von bestochenen Bundesligaspielern, die Meineide schwören, gekauften Parlamentariern, die Bundeskanzler Willy Brandt stürzen sollen und anarchistischen Rockmusikern, die von ihrem antikapitalistisch gesinnten Publikum zur Selbstausbeutung genötigt werden. Die kurzweilig geschriebene Chronik offenbart dabei verblüffende Parallelen zwischen der bundesrepublikanischen Realität von vor 50 Jahren und heute.

Die vermeintlich verschiedenen Träumer Libuda und Reiser starben 1996 im Abstand von 5 Tagen. "Sie verstanden sich auf die Kunst des Spielens, nicht auf die Regeln des Spiels". Die Realität ist nicht für Träumer.

Autor/in

Schlagworte