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Germania. Lateinisch/Deutsch

Tacitus - zweisprachige Ausgabe; Originalversion mit deutscher Übersetzung - 14305 - Neuübersetzung
TaschenbuchKartoniert, Paperback
EUR6,80
Filialbestand
6xDussmann das KulturKaufhaus

Produktbeschreibung

Trostlos, schaurig, scheußlich und ziemlich windig: So bezeichnete Tacitus vor bald 2000 Jahren Germanien. Seine Bewohner seien Kälte und Hunger gewöhnt, sie hätten blaue Augen, seien groß gewachsen, und ihr Haar schimmere rötlich. Darüber hinaus beschreibt Tacitus in seiner Schrift »Germania« die Kultur und Religion der Nordbewohner, ihre Stammesstruktur, wie sie wohnen und sich ernähren oder ihre Kinder erziehen. Für heutige Historiker eine unschätzbare Quelle. Die zweisprachige Ausgabe enthält eine Neuübersetzung mit reichen Erläuterungen, Verzeichnis der Eigennamen und Nachwort, das sowohl die Inhalte der Schrift selbst beleuchtet als auch die Rezeption bis in die Neuzeit.Sprachen: Deutsch, Latein
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Details

ISBN/GTIN978-3-15-014305-6
ProduktartTaschenbuch
EinbandKartoniert, Paperback
VerlagReclam
ErscheinungsortDitzingen
ErscheinungslandDeutschland
Erscheinungsdatum11.10.2022
AuflageNeuübersetzung
Reihen-Nr.14305
Seiten157 Seiten
SpracheDeutsch
Artikel-Nr.21810806
KatalogVLB
Datenquelle-Nr.5642b3b668154469b18f5bbe2eaa6f8d
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Tacitus (Publius [oder Gaius] Cornelius Tacitus, um 55 n. Chr. - um 117/120 n. Chr.) ist einer der berühmtesten Historiker und Politiker der frühen römischen Kaiserzeit. Er brachte es in seiner politischen Karriere zum Konsul und verwaltete im Prinzipat Trajans die Provinz Kleinasien. Er gilt als scharfer Beobachter und wortgewaltiger Stilist. In »Agricola« setzt er seinem Schwiegervater Gnaeus Iulius Agricola, der maßgeblich an der Eroberung Britanniens mitwirkte, ein literarisches Denkmal. »Germania« ist Tacitus' Statement zur verkommenen römischen Gesellschaft, in der die Germanen, trotz einiger Schwächen, zum positiven Gegenbild stilisiert werden. Ähnlich kritisch geht er in »Dialogus de oratoribus« (»Dialog über die Redner«) mit der zeitgenössischen Rhetorik ins Gericht. Seine darauffolgenden geschichtlichen Aufarbeitungen »Annales« (»Annalen«) und »Historiae« (»Historien«) sind detailreich und geprägt von seiner Affinität für sprachliche Zuspitzung. In ihnen werden Kaiser wie Galba, Domitian oder Nero oder Denker und Dichter wie der Philosoph Seneca, der Poet Lukan oder der Senator Petron zu Galionsfiguren ihrer Zeit stilisiert.Ursula Blank-Sangmeister ist Altphilologin und hat den Text übersetzt und kommentiert; im Nachwort hat sie über Tacitus und sein Werk geschrieben.

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