Merkliste
Die Merkliste ist leer.
Der Warenkorb ist leer.
Kostenloser Versand möglich
Kostenloser Versand möglich
Bitte warten - die Druckansicht der Seite wird vorbereitet.
Der Druckdialog öffnet sich, sobald die Seite vollständig geladen wurde.
Sollte die Druckvorschau unvollständig sein, bitte schliessen und "Erneut drucken" wählen.

Hinter Mauern

Fotografie in psychiatrischen Einrichtungen 1880 bis 1935
BuchGebunden
EUR48,00

Produktbeschreibung

Viele psychiatrische Kliniken in der Schweiz beherbergen einen Fundus an historischen Fotografien, die bis ins 19. Jahrhundert zurückreichen und die bis anhin noch nie untersucht wurden. Glasdiapositive und -negative, lose Papierabzüge und Fotoalben gewähren faszinierende Einblicke in die Zeit der Modernisierung dieser Einrichtungen - und zugleich in die Geschichte der Fotografie. Das damals neue Medium wurde von Psychiaterinnen und Psychiatern eingesetzt, um Diagnosen anhand von Merkmalen zu erfassen, aber auch, um der Öffentlichkeit das Leben hinter Anstaltsmauern näherzubringen. Mit zunehmend handlicheren Kameras konnten auch die bescheidenen Freizeitaktivitäten, Festivitäten und kreativen Freiräume festgehalten werden.

Das Buch Hinter Mauern und die gleichnamige Ausstellung in der Sammlung Prinzhorn (Heidelberg), im Thurgauer Kunstmuseum (Warth) und im Schweizerischen Psychiatrie-Museum (Bern) machen diese Zeitzeugnisse nun erstmals der Öffentlichkeit zugänglich. Aus unterschiedlichen Blickwinkeln untersuchen die Autorinnen und Autoren kritisch die Verwendungszwecke des Mediums Fotografie in der Psychiatrie.
Weiterlesen

Details

ISBN/GTIN978-3-03942-056-8
ProduktartBuch
EinbandGebunden
ErscheinungsortZürich
ErscheinungslandSchweiz
Erscheinungsdatum24.03.2022
Seiten132 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht922 g
Illustrationen35 farbige und 66 s/w-Abbildungen
Artikel-Nr.20922004
KatalogVLB
Datenquelle-Nr.aca29fd5fe3f48a68e12edb5aa9ea81f
Weitere Details

Bewertungen

Empfehlungen zu ähnlichen Produkten

Lars Eidinger erklärte neulich in einem Interview, dass sich wohl niemand für seine Fotografien interessieren würde, wäre er kein so berühmter Schauspieler. Insofern können wir froh sein, dass er eine solche Rampensau ist, sonst hätten wir möglicherweise niemals diese merkwürdigen, skurrilen, albernen, verhuschten, manchmal gar poetischen aber immer sehr besonderen Bilder zu sehen bekommen. Wer ihm auf instagram folgt, kennt natürlich einiges, macht trotzdem großen Spaß.
Lars Eidinger erklärte neulich in einem Interview, dass sich wohl niemand für seine Fotografien interessieren würde, wäre er kein so berühmter Schauspieler. Insofern können wir froh sein, dass er eine solche Rampensau ist, sonst hätten wir möglicherweise niemals diese merkwürdigen, skurrilen, albernen, verhuschten, manchmal gar poetischen aber immer sehr besonderen Bilder zu sehen bekommen. Wer ihm auf instagram folgt, kennt natürlich einiges, macht trotzdem großen Spaß.

Autor/in

Katrin Luchsinger is an art historian and a freelance publicist and curator working on topics such as art and psychology, material cultures, and inclusion. She has taught as a professor at Zurich University of the Arts' Institute for Cultural Studies in the Arts until 2019, where she directed various research projects on art and creativity in psychiatric institutions around 1900.

Stefanie Hoch is a scholar of cultural studies and a curator at Thurgauer Kunstmuseum in Warth, Switzerland.

Schlagworte

THEMA Hauptschlagwort
Umbreit Sachgebiet
VLB Neben-Lesemotiv
VLB Haupt-Lesemotiv