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Zwang zur Freiheit

Krise und Neoliberalismus in der Schweiz
BuchGebunden
EUR48,00

Produktbeschreibung

Seit der jüngsten Finanzkrise ist der Zauber des neoliberalen Projekts verflogen. Der Glaube an den Markt ist brüchig geworden, seine Hegemonie gilt nicht mehr als selbstverständlich. Gleichzeitig drängten sich mit neuer Vehemenz Fragen nach den Anfängen und dem Durchbruch des Neoliberalismus auf. Wie ist es dazu gekommen, dass Marktlogiken in immer weiteren Bereichen der institutionalisierten Politik, Lebenswelt und sozialen Beziehungen sowie Identitätsvorstellungen zum zentralen Organisationsprinzip geworden sind?Ausgangspunkt für die Untersuchung dieser Fragen bilden historische Krisenerfahrungen. Die Autor_innen verstehen sie als Bruchstellen, an denen sich neoliberale Reformvorschläge und Regulationsmechanismen angeboten und durchgesetzt haben - oder gescheitert sind. Sie erkunden dabei historiografisches Neuland und diskutieren, ob und inwiefern der geschilderte Wandel als neoliberal bezeichnet werden kann.Die Beiträge decken ein Themenspektrum ab, das von der Geschlechterpolitik über die Unternehmenskultur, die Agrar- und Sozialpolitik und die Arbeitswelt bis zu den Banken reicht. Als Akteur_innen und Schauplätze des Wandels fassen die einzelnen Kapitel Parteien und transnationale Planungsgremien, das Milieu der Alternativkultur, zivilgesellschaftliche Aktivist_innen und Verbände in den Blick.
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Details

ISBN/GTIN978-3-0340-1449-6
ProduktartBuch
EinbandGebunden
VerlagChronos
ErscheinungsortZürich
ErscheinungslandSchweiz
Erscheinungsdatum07.09.2018
Seiten288 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht570 g
Artikel-Nr.2488684
KatalogVLB
Datenquelle-Nr.cc50b94c30814abf905c541746c74c23
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In the aftermath of WW1, people all over the world plotted ambitious ways to try and reform society in such a way that conflict on a global scale would never again be possible. To achieve this, they felt entirely new societal structures were required which would grow from small utopian communities.
Anna Neima takes six of these communities from around the world, handling each one in an individual chapter. Despite this broken up approach, one of the most startling aspects of this book is how much personal continuity there were between movements that spread from Japan and India to California. On top of this many of them shared an obsession with Tolstoy and his top-down approach to reform society. I was endlessy fascinated by some of the tantalising visionaries and unhinged looks behind these communities and felt Neima does a superb job in showing how these six remote communities were part of a flawed but ambitious global network.

Autor/in

Regula Ludi ist Historikerin und unterrichtet an den Universitäten Fribourg und Zürich. Forschungsschwerpunkte in der Zeitgeschichte, Vergangenheits- und Geschichtspolitik, Geschichte der Menschenrechte, Kriminalitätsgeschichte und Geschlechtergeschichte. Matthias Ruoss ist Historiker an der Universität Bern. Seine Schwerpunkte in Forschung und Lehre sind die Geschichte der Sozialpolitik und des Sozialstaats. Aktuell arbeitet er zur Konsumfinanzierungsgeschichte im 19. Jahrhundert.Leena Schmitter ist Historikerin und Geschlechterforscherin. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen in der Geschichte des Feminismus und der Frauenbewegungen. Sie ist assoziierte Forscherin am Historischen Institut der Universität Bern und Mediensprecherin bei der grössten Gewerkschaft der Schweiz.

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