Merkliste
Die Merkliste ist leer.
Der Warenkorb ist leer.
Kostenloser Versand möglich
Kostenloser Versand möglich
Bitte warten - die Druckansicht der Seite wird vorbereitet.
Der Druckdialog öffnet sich, sobald die Seite vollständig geladen wurde.
Sollte die Druckvorschau unvollständig sein, bitte schliessen und "Erneut drucken" wählen.
Gender Politics in the Expanding European Union
ISBN/GTIN

Gender Politics in the Expanding European Union

Mobilization, Inclusion, Exclusion
von
BuchGebunden
EUR150,00

Produktbeschreibung

In May 2004, after bringing their legislation into accordance with EU regulations, ten more countries joined the European Union. The contributors to this volume assess the impact of this historical development on gender relations in the new and old EU member states. Instead of focusing on either western or eastern Europe, this book investigates the similarities and differences in diverse parts of Europe. Although initially limited, gender equality was part of the original framework of the European Union, an organization often more open than national governments to feminist demands, as this volume illustrates with case studies from eastern and western Europe. The enlargement process thus provides some important policy instruments for increasing equality between men and women.
Weiterlesen

Details

ISBN/GTIN978-1-84545-516-3
ProduktartBuch
EinbandGebunden
Erscheinungsdatum01.09.2008
SpracheEnglisch
MasseBreite 157 mm, Höhe 235 mm, Dicke 20 mm
Gewicht568 g
Artikel-Nr.5730887
KatalogLibri
Datenquelle-Nr.A26625361
Weitere Details

Reihe

Bewertungen

Empfehlungen zu ähnlichen Produkten

In ihrem Essay "Was ist sexuelles Kapital?" untersuchen die beiden Soziologinnen Eva Illouz und Dana Kaplan die Spezifika der neoliberalen Sexualität.

Heute hat Sexualität nichts mehr mit Revolution und Selbstbefreiung zu tun, sondern ist längst ökonomisiert. In ihrem mit zahlreichen Beispielen versehenen Buch verteidigen die Autorinnen den Begriff des sexuellen Kapitals als analytische Kategorie. Sehr aufschlussreich und interessant!
Wo stehen wir auf dem Weg zu einem zarten und freien Miteinander? Welche Hindernisse versperren diesen noch? Wie können wir trotzdem diesen Weg gehen?

Carolin Wiedemann liefert eine kurze und dennoch überzeugende Analyse der historischen Ursprünge des Patriarchats einerseits, doch auch gegenwärtiger antifeministischer Bewegungen andererseits. Die Verstrickungen zwischen Neu-Rechten und dem Antifeminismus haben mich teilweise schaudern lassen.

Nachdem der vorangehende Teil des Buchs durchaus Verärgerung und Frust auslösen kann, folgt im weiteren Verlauf der sehr hoffnungsvolle Part. Queerfeministische Ideen und ihre Potenzial für ein freieres Miteinander werden vorgestellt. Für Verfechter:innen wie Gegner:innen feministischer Identitätspolitik kann das gleichermaßen aufschlussreich sein.

Wiedemann entlässt Lesende mit der Anregung, bestehende Ordnungen selbstbestimmt zu hinterfragen, ohne alles verwerfen zu müssen - dieser nicht-normative Ansatz hat mich sehr angesprochen.
Ja ja, wenn irgendwo Tschechow oder Dostojewski draufsteht, möchte ich das lesen. Mein Beuteschema bei der Literaturauswahl ist mir stets bewusst. Aus der in*sight/out*write-Reihe des Querverlags brachte mich meine Begeisterung für 'Alte Russen' zu einem kleinen Heftchen über Drag, ein Phänomen, dessen politische Seite Baffolo Meus vor allem anhand der 'Travestie für Deutschland' beleuchtet, einem Verein, der sich satirisch gegen die AfD und deren Wahlkampf 2017 stellte. Er zeigt auf, dass Drag kein bloßes Verkleiden oder ein einfaches An- und Abstreifen von Identität ist. Es ist ein Leben entgegen der Norm, ein Verbindungsstück verschiedener Gruppen in der LGBTQ*-Szene, ein positives Aufstören der eingefahrenen Verhältnisse. "All das Kleinliche, Trügerische abstreifen, das uns hindert, glücklich zu sein" - fordert schon eine Figur in Tschechows "Kirschgarten" und so auch der Autor, der ein großes Plädoyer für die Solidarität innerhalb und außerhalb der queeren Gemeinschaft schrieb.

Autor/in

Silke Roth obtained her Ph.D. in sociology from the University of Connecticut. From 2000 until 2005 she was a visiting assistant professor at the University of Pennsylvania. She is now Senior Lecturer at the University of Southampton, UK. Her publications include Building Movement Bridges: The Coalition of Labor Union Women. (Praeger 2003; honorable mention of the Collective Behavior/Social Movements Section of the American Sociological Association 2005); "Sisterhood and Solidarity? Organizing for Gender Issues and Women's Equality in the Enlarged European Union," in Social Politics.