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Orange Head (CD)

(CD; Rock englischsprachig)
MusikAudio-CD
EUR17,99

Produktbeschreibung

Black Grape, eine Band, die nur in Manchester entstehen konnte, melden sich mit dem brandneuen Album ORANGE HEAD zurück. Shaun Ryder (Happy Mondays) hat sich vom wilden jungen Rabauken zu einem britischen Nationalschatz entwickelt. Ihm zur Seite steht Rapper Paul Leveridge aka Kermit. Black Grape gelten als eine der innovativsten und kultigsten Bands der letzten 25 Jahre. Sie hatten vier Top-10-Singles, ihr Debütalbum 'It's Great When You're Straight… Yeah' schoss 1995 direkt auf #1 der UK Charts und wurde mit Platin ausgezeichnet. Der Nachfolger 'Stupid Stupid Stupid' erreichte 1997 Gold. Black Grape waren schon immer ein düsteres, kosmisches musikalisches Puzzle, das Rock, Hip-Hop, Acid House, psychedelischen Pop und Reggae mit Ryders Gossenpoesie vermischte, vorgetragen in seinem unnachahmlich-hysterischen Stil.
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Details

ISBN/GTIN5053760104988
ProduktartMusik
EinbandAudio-CD
Erscheinungsdatum19.01.2024
Erstverkaufstag19.01.2024
SpracheUnbekannt / Sonstige
Gewicht30 g
Artikel-Nr.13660679
KatalogPhononet
Datenquelle-Nr.1597283
Weitere Details

Bewertungen

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Nirvana ist und bleibt einfach meine Lieblingsband. Daher ist es keine Überraschung, dass ich mir die Jubiläumsvinyl des legendären Album "Nevermind" gekauft habe. Mal davon abgesehen, dass das Album auch noch heute - 30 Jahre später - unglaublich relevant ist und zur Musikkultur dazugehört, ist die kleine zusätzliche LP ein gelungenes Extra. Die 7" Vinyl beinhaltet drei zusätzliche Songs ("endless, nameless", "even in his youth" und "aneurysm"), welche das Hörerlebnis einfach nur perfekt abrunden. Ein schönes Exemplar für die persönliche Sammlung eines/einer Nirvana Liebhabers/LiebhaberIn.
Wenn es eine Künstlerin gibt, die ich 2020 nochmal komplett neu für mich entdeckt habe, dann ist das Taylor Swift. In ihrem achten Studioalbum zeigt Taylor ganz plötzlich eine weiche, verträumte und melancholische Seite an sich, erzählt mit ihren Songs ganze Geschichten und entführt in eine märchenhafte Welt, die viel zarter ist, als man es sonst von ihr kennt.

Dabei hat sie sich auch nennenswerte Unterstützung an die Seite geholt, etwa Bon Iver, mit dem sie den Song "Exile" aufgenommen hat, der für meine Begriffe das Highlight dieses Albums ist. Grundsätzlich muss man aber sagen: Auf "Folklore" ist nicht ein einziger Song dabei, den man skippen möchte, im Gegenteil, man möchte sich in dieses Album einwickeln wie in eine warme Decke und es ist ein Geschenk des Himmels, dass Taylor Swift Ende des Jahres mit "Evermore" nochmal ein ähnlich atmosphärisches Album nachgelegt hat - auch wenn "Evermore" meiner Meinung nach bei Weitem nicht an "Folklore" heranreicht.
Mit einem simplen "Hi" beginnen die Frauen von Los Bitchos ihr zweites Album. Genauso einladend und verspielt geht es weiter - bei einem erfrischenden Mix aus Stilrichtungen wie Cumbia und Surfrock.

Rein Instrumental, dafür aber mit einer frechen Attitüde und virtuosen Gitarrenstills ist die Energie der internationalen Truppe ansteckend. Gute Laune zum Ende des Sommers garantiert!

Anspieltipps:
Track 3: Don´t Change
Track 7: La Bomba
Track 12: Let Me Cook You
Etazhi (Etagen) von Molchat Doma (Die Häuser sind still) hat es wirklich in sich: Wir haben nicht mit einem banalen Post-Punk/Coldwave, an die 80er erinnernden Werk zu tun - ja, die depressiven Texten sind wie immer sehr präsent. Allerdings verschwindet hier teilweise die Lo-Fi, mal etwas verfremdende, mal sogar aggressivere Seite durch eine poliertere Produktion. Den Synthies wird außerdem der melodische Zusatzskick gegeben und mal hier mal da nimmt die Gitarre ein Surf-artiges Gefühl, sodass das ganze Album viel mehr memorable Tracks aufweist.
"Sudno" (Schiff) fasst all dies perfekt zusammen: Egors somnanbule, gelangweilte Stimme, griffige Beats, hypnotische Melodie und Text von Boris Ryzhy, einem Dichter, der sich 2001 umgebracht hat. Sei euch gewiss: da kann man richtig pogen!

Ich mochte das Album anfangs sogar kaum, aber, ihr wisst: In soviet Russia the music plays you!
Fast zehn Jahre ist die Band bereits unterwegs und erst jetzt erscheint ihr erstes Album. Eine ordentliche Dosis verlangsamter Dream Pop mit Hang zur Düsternis und Melancholie. Und erst diese Stimme, die weltentrückt Beziehungsgeschichten filetiert: Greg Gonzalez schließt mit seiner Band viele Lücken, vor allem aber die zwischen The xx und Lana Del Rey. Herausragend!
Beatles Fans kannten den Track NOW AND THEN spätestens seit 1995, als die 3 verbliebenen Pilzköpfe 3 Demos von Lennon für Ihre 3-teilige Anthology-Serie als Singles überarbeiteten. Trotz massiver Werbung, tollem Video und dem aufflammenden, leichten Beatlemania-Faktor gingen die beiden Singles FREE AS A BIRD (#2) und REAL LOVE (#4) nicht auf die Nummer 1 in UK. Vielleicht war George Harrison (+ 2001) auch deswegen gegen eine Veröffentlichung der geplanten dritten Überarbeitung als Single namens NOW AND THEN. Ob er bei der Bemerkung Rubbish den Song selbst oder die Klangqualität meinte werden wir wohl nie erfahren. Wahr ist aber, dass 28 Jahre (!) später fast jedes Handy unliebsame Geräusche aus Aufnahmen rausfiltern kann. Und wenn man das fertige Produkt hört, wurde ganze Arbeit geleistet. Lennons Stimme ist so klar, dass es einem als Beatles-Fan (und wer ist das als Musikliebhaber nicht) Freudentränen in die Augen treibt. Natürlich ging die Single auf Platz 1 in den UK-Charts (neben Deutschland, Österreich und Japan). Danke George ... vielleicht war es eine gute Sache damals dagegen zu sein. So haben wir eine der schönsten Liebeslieder dieses jungen Jahrtausends von einer der besten Band des letzten Jahrtausends.
Frahm hat im Saal 3 im ehemaligen Berliner Funkhaus des DDR Rundfunks sein Studio eingerichtet und sein mittlerweile siebtes Album aufgenommen. Lange bevor der Begriff Neo-Klassik bekannt wurde hat Frahm dieses Genre nachhaltig geprägt. Mit "All Melody" gelingt Frahm eine konsequente Fortsetzung seines bisherigen Werkes, das beim Sound davon profitiert, dass sein neues Studio sich wie ein weiteres Instrument in seinen Sound integriert. Weltklasse.
Sempiternal ist ein absoluter Klassiker unter den Metalcore Alben und viele Songs auf dem Album dürfen bei mir in keiner Playlist fehlen.
Nach den zwei herausragenden Alben "Two Hands" und "U.F.O.F" mit ihrer Band Big Thief, dieses wunderbar einfühlsame Soloalbum von Adrianne Lenker. Songs, die dahinperlen, "minimal" mit einfachsten Mitteln eingespielt. Ein Album für die Abgeschiedenheit dieser Tage. Anspieltipp: Zombie Girl.
Bring me the Horizon stößt immer auf Kritik: "Nicht genug Rock! Nicht genug Metal! Nicht experimentell genug!" Die Antwort darauf ist diese EP. Sie ist poppig, elektronisch, alternativ und experimentell. Absolut hat es die Band geschafft aufzuzeigen, was sie alles können und vor allem wie gut sie es können. Unglaubliche Sounds treffen auf erstklassige Features, wie zum Beispiel BabyMetal oder Yungblud. Und vor allem das Intro "Dear Diary" macht Vorfreude auf mehr.
Viel mehr als Radiohead im Miniformat: "Wall Of Eyes" ist das 2. Album des Seitenprojekts von Thom Yorke und Johnny Greenwood, bei dem die beiden Virtuosen ihre Kräfte mit Sons Of Kemet Drummer Tom Skinner vereinen. Diesmal ist die Truppe ohne Stammproduzent Nigel Godrich, dafür aber mit Sam Petts-Davies unterwegs - und diese Veränderung macht sich auch im Sound bemerkbar. Petts-Davies, der mit Yorke schon am Soundtrack zum Horrorfilm Suspiria (2018) gearbeitet hat, bringt die schon aus dem Score bekannte düstere Atmosphäre ins Werk des Trios. Dese ist zwar auch Teil von Radioheads Sound, war jedoch nie auf diese Art und Weise vordergründig wie hier. So beginnen viele der Songs ziemlich klassisch, zerfließen dann aber in etwas unkonventionelles und unheilvolles. Die Atmosphäre baut sich auf und kulminiert beinahe wie in einem italienischen Giallo-Horror. Und trotz aller künstlerischen Art-Rock Ernsthaftigkeit schwingt immer eine spürbare Experimentierfreude und Selbstironie mit. So werden The Smile definitiv ihrem Namen gerecht!
Go Live war SKZ erstes Studioalbum. Und keiner kommt an God´s Menu vorbei, wenn er oder sie mit Stray Kids in Berührung kommt (Stichwort Felix Effect).

God´s Menu - God´s Menu hat mich in das Stray Kids Rabbit Hole gezogen. Auch ich war ein glückliches Opfer des Felix Effects und bin es seit dieser Sekunde an.

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Top & Slump - Top und Slump sind wie God´s Menu die ersten Songs, die ich von Stray Kids entdeckt habe, daher haben sie einen ganz besonderen Platz in meinem Herzen.
Seit dem U2 und vor allem natürlich Bono sich sozial und politisch einmischen, also seit Mitte der 80er Jahre stellt der Frontman von U2 eine perfekte Zielscheibe für Spott und Hohn für viele Menschen da. Gerade aus diesem Grund hatte die Band und ihr Sänger immer meinen Beschützerinstinkt geweckt: Es war und ist einfach großartige Musik in den über 40 Jahren des Bandbestehens rausgekommen? wer sollte das bestreiten. Und sollte Aktivismus für das Gute nicht immer anerkannt werden ? auch wenn man es hier und da hätte besser angehen können? Nun ist es soweit: U2 veröffentlichen eine spezielle Platte in 2023. Coverversionen Ihrer eigenen Hits, manche akustisch umgesetzt, manche mit anderem Tempo und Stimmung. Für jemand, der gerade seine Autobiographie veröffentlicht hat ein nachzuvollziehender Schritt, wie ich finde. Die Rückschau hat ? wie das Leben - Höhen und Tiefen: ?Stories for boys? und ?Who´s gonna ride ride your wild horses? zum Beispiel ist fantastisch ungesetzt, aber oft schaffen es U2 einfach nicht an die Qualität des Originals zu kommen ? wen sollte das wundern: Pride (in the name of love) und viele andere Songs sind seit Jahrzenten in der Originalversion im Rockolymp fest verankert ? damit also für immer unerreichbar. Also sollten wir ? mit der Band älter geworden ? eine gewisse Altersmilde walten lassen und die Songs einfach als das nehmen, was sie sind: Großartige Pop- und Rocksongs, die uns über Jahrzehnte begleitet haben und die von der Band hier und da um eine neue Sicht erweitert worden ist. Ich freue mich auf diese Veröffentlichung und werde mich nach dem Hören der neuen Versionen kopfüber in das Backprogramm stürzen.
Das römische Quartett blickt nun auf weitere Horizonte: Måneskin wollen nämlich nicht nur den Rausch auf volle Länge ziehen, sondern auch den Aufrufzeichen ausleben. Dazu hat der Produzent Max Martin (Katy Perry, Taylor Swift usw.) die Band flankiert und ein soundmäßig opulentes Album geschafft!
Den Auftakt markiert ?Own my mind?, bombastisch gefolgt von ?Gossip? mit Tom Morello (Rage Against The Machine). Weiter geht?s mal mit herzlichen Balladen, mal auf voller Lautstärke, sowie die gelegentlichen Bezüge auf Post-Punk à la IDLES, Rock?N?Roll, Funk und unwiderstehlichen Glam-Rock zwinkern dem Zuhörer zu und verleihen dem Album ein Familiaritätsgefühl. Dabei schwingen Måneskin gekönnt hin und her über RUSH!
Ist ihre Eurovision-Vergangenheit hinter sich gelassen worden, nun ist Zeit für die eigenen Bühne, und zwar auf großen Stadien!
Das römische Quartett blickt nun auf weitere Horizonte: Måneskin wollen nämlich nicht nur den Rausch auf volle Länge ziehen, sondern auch den Aufrufzeichen ausleben. Dazu hat der Produzent Max Martin (Katy Perry, Taylor Swift usw.) die Band flankiert und ein soundmäßig opulentes Album geschafft!
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Ist ihre Eurovision-Vergangenheit hinter sich gelassen worden, nun ist Zeit für die eigenen Bühne, und zwar auf großen Stadien!
Ist es Ok zuzugeben, vor mehr als 25 Jahren absoluter Fan von Bands wie Echobelly, Sleeper und Elastica gewesen zu sein? Nicht wegen dem Musikalischen - klar wurde hier nicht das Rad der Musik (neu) erfunden, war aber durch die female-fronted-"Powerfrauen" (nannte man damals noch so) trotzdem frisch und neu - sondern weil man sich alterstechnisch all zu leicht ausrechnen lassen kann.... - egal.
Seit her mag ich diese Art von Punk-Pop mit tollen Melodien, die sich direkt ins Ohr haken. Kein Wunder, dass die ersten beiden Alben schon sehr erfolgreich im Vereinigten Königreich unterwegs waren (UK #33 bzw. #7). Die ersten Singles sind absolut großartig : "Heavy", "Up against it" und "OK" sind schon fest auf der Best of 2023-Playlist. Für Menschen, denen das letzte (gute) Best Coast-Album schon zu lange her ist:
Mein Soundtrack für die ersten Sonnenstrahlen im Februar und mein Favorit für die Albumveröffentlichungen im März.
Die Rezeptur verändert sich nicht. Dafür verfeinert der Irische Songer-Songwriter die Zutaten. So ist sein drittes Album Unreal Unearth sein wohl bisher rundestes Werk.
Die poetischen Texte werden in ein Danteskes Szenario gesetzt, die kraftvolle Stimme des Sängers unterstreicht die spirituelle Reise des ly-rischen Ich durch Himmel und Hölle. Soulballaden verbinden sich mit Blues- Bangern und rockigem Sound. Alles ist getunkt in naturalistische Nuancen. Und nichts wirkt zu dick aufgetragen, sondern fügt sich wie ein komplexes Puzzle perfekt zusammen. Am Ende des Albums hat man das Gefühl, gemeinsam mit Hozier eine ganze Fülle von Emotionen durchgegangen zu sein.
Die Rezeptur verändert sich nicht. Dafür verfeinert der Irische Songer-Songwriter die Zutaten. So ist sein drittes Album Unreal Unearth sein wohl bisher rundestes Werk.
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Nirvana ist und bleibt einfach meine Lieblingsband. Daher ist es keine Überraschung, dass ich mir die Jubiläumsvinyl des legendären Album "Nevermind" gekauft habe. Mal davon abgesehen, dass das Album auch noch heute - 30 Jahre später - unglaublich relevant ist und zur Musikkultur dazugehört, ist die kleine zusätzliche LP ein gelungenes Extra. Die 7" Vinyl beinhaltet drei zusätzliche Songs ("endless, nameless", "even in his youth" und "aneurysm"), welche das Hörerlebnis einfach nur perfekt abrunden. Ein schönes Exemplar für die persönliche Sammlung eines/einer Nirvana Liebhabers/LiebhaberIn.
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"And In The Darkness, Hearts Aglow" ist der zweite Teil der mit "Titanic Rising" von Weyes Blood begonnenen Album-Trilogie. Während das 2019 veröffentlichte Album apokalyptische Visionen im klassischen Pop-Aufzug herbeischwörte, ist "And In The Darkness..." ein Werk voller Zuversicht. Natalie Mering AKA Weyes Blood beobachtet die aus den Fugen geratene Welt, hat aber Hoffnung, dass aus den Ruinen stets etwas Neues entstehen kann. Das Ergebnis ist ein Album voller Wärme und großer Melodien. Denn auch wenn man sich wie bei "It's Not Just Me, It's Everybody" fehl an Platz bei einer Party fühlt - am Ende ist man niemals allein in der Welt.
Nick Cave ist ein Mann der großen Geste. Wenn andere Musiker ihre Fans im Lockdown mit kleinen Clips aus dem heimischen Wohnzimmer bei Laune den halten, lässt Cave einen Fazioli-Flügel auf die Bühne des Londoner Alexandra Palace rollen und engagiert den preisgekrönten Kameramann Robbie Ryan für die Inszenierung eines Solokonzerts, das Ende Juli 2020 als einmaliger kostenpflichtiger Livestream global gesendet wurde.

Glücklicherweise ist dieser Auftritt jetzt doch als Album erhältlich und er dokumentiert, dass Cave zu den größten Songwritern und Interpreten unserer Zeit gehört. Sein unverwechselbarer Bariton, der nach Bedarf von aufbrausend bis flehend reicht, kommt über der Pianobegleitung noch besser als sonst zur Geltung. Bei der Songauswahl legte Cave einen Schwerpunkt auf das wenig bekannte 1997er Album THE BOATMAN'S CALL, das ähnlich minimalistisch arrangiert ist und beweist nebenbei die beeindruckende Tiefe seines umfangreichen Repertoires.
Als Royal Blood vor drei Jahren quasi aus dem Nichts die Hard rockende Welt aufgemischt haben gab es kein Drum und Bass Duo, das ehrlicher und gewaltiger um die Ecke kam. Drei Jahre später ballern die beiden Berserker wieder los mit einem 5 Sterne Rock Album, das selbst zu Hause in den eigenen vier Händen zu Moshpit ähnlichen Zuständen führen dürfte, laut genug gehört vielleicht sogar im ganzen Haus. Die neuen Rockgötter, auch nach Jimmy Pages Gnaden, und der muss es ja wissen!
Nach fast 3 Jahren melden sich die Powerfrauen Corin Tucker und Carrie Brownstein zurück. Und das mit Material, das an die Substanz geht. Seit "Path Of Wellness" , der letzten Sleater-Kinney Veröffentlichung, hat die Welt immer wieder aufs Neue den Atem angehalten. Und auch persönlich hat sich viel bei der legendären Gruppe, die seit einigen Jahren als Duo mit Studio und Livemusiker*innen zusammenarbeitet, getan. So ist "Little Rope" ein Album voller roher und ehrlicher Emotionen. Ungeschliffen und zügellos auf einem Silbertablett präsentiert. Und stets irgendwo zwischen Stärke und Zerbrechlichkeit schwebend...


Anspieltipps:
Track 3: Say It Like You Mean It
Track 4: Hunt You Down
Track 6: Don't Feel Right
Ane Brun hat eine besondere Stimme -eine die in Norwegen oder Schweden jeder wiedererkennt. Mit dieser Coverversionsplatte werden auch ganz viele deutsche Ohren dazukommen. Ane schafft es genau die richtigen Songs auszuwählen und mit dem richtigen Arrangement diese ganz besondere Stimmung zu generieren, in der Ihre Stimme eine Magie entfachen kann, die man lange nicht gehört hat. Nicht umsonst hat sie auf Tour mit Peter Gabriel bei ?Don´t Give Up? Kate Bush als Duettpartnerin ersetzt. Selbst (so dachte man) totgehörte Pop-Gassenhauer erblühen in neuem Glanz. Ob Foreigners ?I want to know what love is? oder Alphaville ?Big in Japan?: die intime Nähe zur Interpretin Ane Brun lässt sich beim Hören fast körperlich spüren. Wunderschön.
Cigarettes After Sex trifft auf verschlammtes Yard Act. Black Country, New Road lugt hervor.

Pendeln ist DER Moment (neben Duschen, natürlich), in dem man den eigenen Gedanken nachhängt. Dabei ist nicht das Wohin wichtig, sondern der Prozess selbst.
Space Heavy ist genau Marshalls Erlebnis in Album-Format: Der Indie-Rock-Sound umhüllt den Hörer, dabei murmelt er mit fast gelangweilter Attitüde seine Worte. Hinter diesem Komfort scheint er allerdings, noch von seinen Zweifeln besessen zu sein: Es reicht aus, die Texte zu lesen, um zu merken, dass es nicht alles Gold ist, was glänzt: Rache, Sehnsucht, und Einsamkeit prägen das gesamte Repertoire. Dabei vermischen sich Post-Punk und gelegentliches atonales Saxophonspiel, denen es gelingt, diese Ambivalenz zwischen Musik und Text wiederzugeben.

Anspieltipps:
3. Seaforth
4. That is My Life, That is Yours
8. Hamburgerphobia
12. Space Heavy
13. When Vanishing
Wer mich kennt der weiß, wie viel Blur mir bedeuten. Man könnte sogar behaupten, ohne sie wäre ich gar nicht hier im Kulturkaufhaus gelandet. Die spontane Ankündigung eines neuen Albums hat mich dementsprechend vor Freude aufspringen lassen. Umso gespannter war ich auch, wie die neue Platte - die Erste seit 8 Jahren- wohl klingen würde. Und ich wurde nicht enttäuscht! The Ballad Of Darren - eine Verneigung vor dem langjährigen Bandbegleiter und Freund Darren Evans aka. Smoggy - ist ein perfekt durchdachtes und feinpoliertes Album. Auf St. Charles´ Square scheint das vertraute Blur aus den 90´ern durch. Stampfender Beat trifft hier auf Graham Coxons virtuoses Gitarrenspiel und herausfordernde Vocals. Die Titelgebende The Ballad bringt Half A Song , eine alte Demo von Damon Albarn, zur Perfektion. The Narcissist wiederum ist eine Ballade mit Call and Response Elementen, die für das neue Blur steht. Hier blickt ein geklärter Albarn mit viel emotionaler Reife zurück auf seinen Ruhm und den Drang als Britpop-Posterjunge von allen gesehen zu werden. So verbindet das Album reibungslos Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft in einen genussvollen, melancholischen Cocktail.

Wer mich kennt der weiß, wie viel Blur mir bedeuten. Man könnte sogar behaupten, ohne sie wäre ich gar nicht hier im Kulturkaufhaus gelandet. Die spontane Ankündigung eines neuen Albums hat mich dementsprechend vor Freude aufspringen lassen. Umso gespannter war ich auch, wie die neue Platte - die Erste seit 8 Jahren- wohl klingen würde. Und ich wurde nicht enttäuscht! The Ballad Of Darren - eine Verneigung vor dem langjährigen Bandbegleiter und Freund Darren Evans aka. Smoggy - ist ein perfekt durchdachtes und feinpoliertes Album. Auf St. Charles´ Square scheint das vertraute Blur aus den 90´ern durch. Stampfender Beat trifft hier auf Graham Coxons virtuoses Gitarrenspiel und herausfordernde Vocals. Die Titelgebende The Ballad bringt Half A Song , eine alte Demo von Damon Albarn, zur Perfektion. The Narcissist wiederum ist eine Ballade mit Call and Response Elementen, die für das neue Blur steht. Hier blickt ein geklärter Albarn mit viel emotionaler Reife zurück auf seinen Ruhm und den Drang als Britpop-Posterjunge von allen gesehen zu werden. So verbindet das Album reibungslos Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft in einen genussvollen, melancholischen Cocktail.

Ein riesiger, leerer Raum. Wohl ein leeres Fabrikgebäude oder ein leerer Veranstaltungssaal. Mittendrin eine tanzende Torres. Das Cover von What An Enormous Room allein erzählt eine Geschichte von Ambitionen und Erfolg. Und auch generell macht sich bemerkbar: Mackenzie Scott scheint ihr Glück gefunden zu haben. Dementsprechend vorsichtig optimistisch ist das Album gehalten. Zwar findet sich hier und dort noch ein Millenial-Zynismus. Dieser rückt hier aber etwas in den Hintergrund. Mit viel ihrer gewaltigen Stimme, bei virtuosem Gitarrenspiel, nimmt Scott den Raum ein, der ihr zusteht. Und ebnet sich selbstbewusst den Weg zur Rock-Göttin. Nun, mit Anfang 30, ist sie sich der scheinbar unendlichen Perspektiven bewusst, die ihr das Leben schenkt. What an enormous room. Look at all the dancing I could do... sinniert sie auf Jerk Into Joy . Aber hallo!
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