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Skellboy: Original Soundtrack
ISBN/GTIN

Skellboy: Original Soundtrack

(LP (analog); Soundtrack / Filmmusik)
MusikSchallplatte Vinyl
EUR29,99

Produktbeschreibung

In Zusammenarbeit mit dem Indie-Game-Publisher Fabraz (u. a. Slime-san und Demon Turf) veröffentlicht Black Screen Records den gruselig-schönen Soundtrack zum Action-RPG Skellboy von Björn Schellin auf Vinyl. Der Soundtrack erscheint als limitierte Doppel-LP auf marmoriertem Skelett-farbenem Vinyl. Das Artwork des Gatefold Sleeves stammt von der Designerin @sabbi_tabbi von Umaiki Games.
 
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Details

ISBN/GTIN4059251375975
ProduktartMusik
EinbandSchallplatte Vinyl
Erscheinungsdatum03.03.2023
Erstverkaufstag03.03.2023
SpracheUnbekannt / Sonstige
Artikel-Nr.12801624
KatalogPhononet
Datenquelle-Nr.1577184
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Jonny Greenwood war einst tragende Säule bei Radiohead, heute ist er ein wählerischer, kreativer und gefeierter Filmmusiker, unter anderem als Hauskomponist von Paul Thomas Anderson.
Hier, für Steven Knights Film über Prinzessin Diana, hat Greenwood wieder einen originellen musikalischen Zugang gefunden: Die Reise in die Innenwelt der jungen Protagonistin begleitet der Score mit 70er-Jahre-Soundtrack-Motiven, Barock und minimalistischen Elementen, "Taxi Driver" trifft auf Hamlet sozusagen. Das ist (wie für Greenwood typisch) auch mal kantig und dissonant, aber immer frisch und faszinierend. Für mich (neben Giacchinos "The Batman") die beste Filmmusik des Frühjahrs 2022.
Soundtracks zu Games haben mich noch nie sehr abgeholt: bis jetzt. Cassette Beasts heißt das Spiel und Monster werden mit Hilfe eines Walkmans gebändigt (erinnert stark an Pokemon).
Joel Baylis als Komponist ist ebenso ein unbeschriebenes Blatt wie die Sängerin Shelby Harvey, die ihm für die Vocals zum Soundtrack zum Game zur Seite steht. Mit Ihrer Hilfe und viel (viel) Sounds aus der 80s-Klang-Kiste gelingt es beiden einen temporeichen Synthie-Indie-Pop meets Retro-80s-Wave Mix zu schaffen der absolut mitreißend ist. Der Vergleich mit CHVCHES oder METRIC sind absolut gerechtfertigt und lagen nahe.
Man findet sich schnell vor dem geistigen Auge im Jugendzimmer beim OUT-RUN zocken wieder.
Dazu kommt eine Auflage im wunderschönem lila und mintgrünem Viny und (natürlich) auf Kassette.
Cassette Beats ist ein energiegeladener Retro-Synthie-Rock mit einer tollen Sängerin, deren Songs auch ohne das Game (ab besten im Auto auf dem Weg zum Strand) bestens funktionieren.
Anspieltipp: Face down oder Like Chimeras
Further Listening: Metric Pagans in Vegas oder CHVCHES The Bones of What You Believe
Ein all-time favorite: Alexandre Desplat, einer der letzten traditionell und akustisch-orchestral arbeitenden Filmmusiker und "Haus-Komponist" von Jacques Audiard und Wes Anderson gelingt hier eine außergewöhnlich einfallsreiche, hoch unterhaltsame Komposition.

Das Klangbild lehnt sich an den fiktiven, vage alpin-osteuropäischen Spielort an: Es wird auch mal gezithert und gejodelt, ansonsten begleitet der Score orchestral das kunterbunte Filmgeschehen.

Ich liebe den Film gar sehr, aber auch für sich allein genommen ist die Musik (trotz punktgenau eingestreuter Spannungsmomente) ein großer, gutgelaunter Spaß. Wäre diese Filmmusik ein Hotel, wäre ich da Dauergast wie Tilda Swintons schick verwitterte Society-Dame in dem Film. Ausziehen mag ich da dann nimmer.

P.S.: Der Oscar als Beste Filmmusik ist in jedem Fall voll verdient.
Soundtracks zu Games haben mich noch nie sehr abgeholt: bis jetzt. Cassette Beasts heißt das Spiel und Monster werden mit Hilfe eines Walkmans gebändigt (erinnert stark an Pokemon).
Joel Baylis als Komponist ist ebenso ein unbeschriebenes Blatt wie die Sängerin Shelby Harvey, die ihm für die Vocals zum Soundtrack zum Game zur Seite steht. Mit Ihrer Hilfe und viel (viel) Sounds aus der 80s-Klang-Kiste gelingt es beiden einen temporeichen Synthie-Indie-Pop meets Retro-80s-Wave Mix zu schaffen der absolut mitreißend ist. Der Vergleich mit CHVCHES oder METRIC sind absolut gerechtfertigt und lagen nahe.
Man findet sich schnell vor dem geistigen Auge im Jugendzimmer beim OUT-RUN zocken wieder.
Dazu kommt eine Auflage im wunderschönem lila und mintgrünem Viny und (natürlich) auf Kassette.
Cassette Beats ist ein energiegeladener Retro-Synthie-Rock mit einer tollen Sängerin, deren Songs auch ohne das Game (ab besten im Auto auf dem Weg zum Strand) bestens funktionieren.
Anspieltipp: Face down oder Like Chimeras
Further Listening: Metric Pagans in Vegas oder CHVCHES The Bones of What You Believe
Filmmusik vom Quereinsteiger: Robert Levon Been, eigentlich Bassist und Sänger des Black Rebel Motorcycle Clubs, folgt mit diesem Soundtrack vielen anderen Kollegen, Danny Elfman (Oingo Boingo), Jonny Greenwood (Radiohead) oder Cliff Martinez (Red Hot Chili Peppers). Die letzten beiden stehen auch klanglich bei Beens Score quasi Pate, wie Greenwood gibt es auch hier lange, sphärische, auch dissonante Passagen, wie Martinez (besonders bei seinem hinreißenden "Drive"-Score) taucht Been seine über weite Strecken elektronische Kompositionen in düster-glitzernden Neon-Schein.

Das funktioniert im Film ganz wunderbar und letztlich auch in den Bearbeitungen für dieses Album: Der Song "Rapture" bildet das musikalische Schlüsselmotiv, Been gelingen faszinierend-funkelnde Klanglandschaften, die perfekte Untermalung für nächtliche Großstadtwanderungen oder einsame Fahrten auf dunklen Straßen. Eine tolle Arbeit, hoffentlich bleibt Been in dieser Branche.
Was kann, was soll ich noch sagen? Hayes' Soundtrack ist eine populäre, wegweisende Arbeit, kaum ein Stück Filmmusik ist so bekannt wie das Titelstück "Theme from Shaft". Für Boomer und Gen-Xer weckt das große Gefühle, Erinnerungen an die 70er, an das Blaxploitation-Kino, an Party-Abende.

Hier gibt es das und noch viel, viel mehr. Da ist eine geremasterte Neuauflage des alten Soundtracks, besser klang das nie. Aber es gibt dazu auch (endlich!) Hayes' Musik in der Film-Fassung, also so wie sie im (Heim-)Kino zu hören ist.

Das legt die Feinheiten der Komposition frei: Bei der alten Album-Version (Disc 1) geht es um Hörvergnügen und Tanzbarkeit, im Film-Format (Disc 2) um die Qualität der Komposition.

Dass das Alles dann nicht zum Boutiquen-Luxus-Preis angeboten wird, macht es nur noch schöner: Wer einen Hang zu Soul und Funk, zu vintage Filmmusik und zu Isaac Hayes hat, kann kaum besser bedient werden. Can you dig it?!

P.S.: Mein Anspiel-Tipp - "Walk from Regio's"
Jonny Greenwood war einst tragende Säule bei Radiohead, heute ist er ein wählerischer, kreativer und gefeierter Filmmusiker, unter anderem als Hauskomponist von Paul Thomas Anderson.
Hier, für Steven Knights Film über Prinzessin Diana, hat Greenwood wieder einen originellen musikalischen Zugang gefunden: Die Reise in die Innenwelt der jungen Protagonistin begleitet der Score mit 70er-Jahre-Soundtrack-Motiven, Barock und minimalistischen Elementen, "Taxi Driver" trifft auf Hamlet sozusagen. Das ist (wie für Greenwood typisch) auch mal kantig und dissonant, aber immer frisch und faszinierend. Für mich (neben Giacchinos "The Batman") die beste Filmmusik des Frühjahrs 2022.
Ein toller, unglaublich abwechslungsreicher Score von Trent Reznor, Atticus Ross und Jon Baptiste, der zurecht 2021 den Filmmusik-Oscar gewonnen hat. Orchestrale Motive, Jazz, Hip Hop und (logo) Soul verbinden sich hier beeindruckend zu einer beeindruckenden musikalischen Reise.

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